“Wir müssen aufpassen, dass wir nicht als flugunfähiger Riesenalk im Topf enden.” Wenn ich mir anschaue, dass wir den Chinesen Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe überweisen und diese damit unsere Zukunftstechnologie aufkaufen, wie z.B. Kuka, dann kann ich nur sagen: Wir sitzen bereits im Topf und das Wasser brodelt…
Erinnert mich etwas an die große Spatzenjagd unter Mao. Die typisch monokausale, rote Betonkopf-Logik: Spatzen vernichten Ernteeinträge, also töten wir alle Spatzen und steigern dadurch die Ernte. Die Partei, die Partei die hat immer Recht! Alle Wissenschaftler waren sich einig. Kritiker wurden mund- oder richtig tot gemacht und schon bald waren Abermillionen fanatisierter Chinesen unterwegs und zertsörten alle Spatzennester und lärmte und krakelten das sich kein Spatz mehr traute, irgendwo zu landen. Total erschöpft fielen sie irgendwann vom Himmel und wurden dann erschlagen. Ergebnis des Vogel-Genozids: 2 Milliarden tote Spatzen und hervorragende Bedingungen für Insekten aller Art. Was wiederum zur Folge hatte, das die immense Insektenpopulation nun komplette Ernten vernichteten und schätzensweise 40 Millionen Chinesen verhungerten. Erst als man wieder Spatzen aus Russland importierte normalisierte sich Lage langsam. Geschichte wiederholte sich nicht, aber sie reimt sich stark. Die Partei, die Partei die hat immer Recht! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Visionäre sagen vorher, wie das Leben zukünftig aussehen könnte, sie versuchen es nicht zu planen. Ich glaube nicht, dass etwa Honecker oder die anderen ZK-Greise Visionen hatten, am ehesten noch ungute Vorahnungen. Der Widerspruch wischen Planung und Evolution ist kein so grundlegender, wie immer kolportiert wird. Das vernunftbegabte Individuum plant sein Dasein in hohem Maße und sein individueller Wohlstand ist zum guten Teil das Ergebnis dieses Planungsaufwandes. Es ist aber auch das Ergebnis von Zufällen, und darunter jene, die evolutionäre Ursachen haben. Die freie Evolution erzeugt ja permanent Sieger und Verlierer, speziell in der menschlichen Gesellschaft reichert sich das Kapital bei den Siegern an mit der Konsequenz, dass neue Möglichkeiten entstehen, die künftig Realität werden können. Also beispielsweise entstehen Milliardäre, die privat organisierte und von purem Idealismus getriebene Weltraumprogramme aufstellen können. Was in einer Demokratie zwar auch nicht ausgeschlossen wäre, aber eben breiten Konsens erfordern würde. Milliardäre könnten beispielsweise auch private Kriege führen, die Demokraten qua Verfassung untersagt wären. Eine Planwirtschaft, selbst moderater Art, kann sich nur auf die Prosperität des ganzen Staatswesens richten, somit auf individuelle Befindlichkeiten und das Glück des Einzelnen keine Rücksicht nehmen. Sie muss quasi in Erhard`scher Manier erwarten, dass die Prosperität des Ganzen auch den Wohlstand seiner Glieder nach sich zieht. Ich finde das echt kurios. Um die Voraussetzungen jetzt für die Prosperität des Ganzen als Planung wie auch in evolutionärem Aspekt zu beleuchten, müsste man sich nun die vielen kleinen Staaten oder Völker in der Welt einzeln anschauen. Was könnten kleinere Entwicklungsländer in Afrika und anderswo tun, um mit den kleineren Ländern Europas, die auch wenig Rohstoffe haben, evolutionär gleich zu ziehen? Nichts! Sie müssten sich wenigstens partiell wieder kolonialisieren lassen. DDR-mäßig sozusagen.
Der Hype um die Gleichgeschlechtlichen ( CSD etc ) und deren Wünsche sowie der Hedonisten leistet dem Aussterben des Volkes Vorschub. Die jungen, dynamischen Muslime, deren Frauen mit 3-5 Kindern gesegnet sind, werden in einigen Jahrzehnten Europa besiedelt haben und deren Führung übernehmen. Ob das die technisch-industrielle Innovation weiterbringt? Schaun wir mal, sehn wir schon.
“.....oder sonst einen vom Ischias geplagten.” Fängt gut an ! “Ich schaffe es nicht, nicht in kürzester Zeit auf diesen grassierenden Irrsinn zu kommen.” Grasssierender Irrsinn, EINS A !! “Und damit, Bingo, sind wir bei der Politik: Das Erfolgsrezept der Amsel wäre nicht schlecht für die Zukunft unseres Landes: Anstatt sich freiwillig in einer geistigen Nische einzurichten, sollte Deutschland lieber möglichst viele Melodien pfeifen und sich auf eine offene Zukunft einstellen. Dazu gehört Aufgeschlossenheit gegenüber den verschiedensten Optionen. Man kann nie wissen, was kommt. ” EINS A A PLUS, nur WELCHE der Altparteien sollte die “vielen Melodien” Pfeifen ?? Mit der Wahl Frau Leyens wurde doch ganz deutlich gezeigt, WAS viel Politiker von uns dem Volk halten. SOLANGE, Politiker zum Teil über JAHRZEHNTE am Sessel kleben bleiben dürfen, SOLANGE wird sich nichts ändern. MAXIMAL zwei Wahlperioden,, dann müssen sie abtreten !! VIELLEICHT können dann wieder “verschiedene Melodien ( ein fröhlicher Vergeich) gepfiffen werden. Mit “man weiß NIE was kommt” wird auch die Hoffnung auf Besserung aufrechterhalten, jedenfalls für mich. “... daß die Zukunft offen bleibt.” Genau !! Nur wird sie durch den Fanatismus, mit dem jetzt gegen diese “Klima-Energiekrise” bereits mit HARTEN Bandagen gekämpft wird (Braunkohletagebau), was anscheinend viele für “alternativlos” halten, zugemauert. ” Thomas Jefferson: „Nur der Irrtum bedarf der Stütze durch die Regierung, die Wahrheit steht auf eigenen Füßen“. Ein wunderbarer Schlußsatz für diesen Artikel, der zum NACHDENKEN viele der “Kämpfer” gegen ALLES, was nicht grünlinksrot ist, animieren MÜßTE !
Ideologien werden wohl vor allem deshalb erfunden, weil Menschen meinen, mit ihrer Hilfe das Leben in den Griff zu bekommen. Es zu bannen. Es planbar zu machen. Ihm seine chaotischen Richtungswechsel abzugewöhnen. Ihm seine Unberechenbarkeit, seinen Schrecken zu nehmen. Ideologien sollen die Endlichkeit bezwingen, ja, eine Art von Unsterblichkeit erzwingen. Wenn es schon nicht die des einzelnen Menschen ist, dann doch zumindest die Unsterblichkeit der Ideologie. Durch diese lebt dann auch der Ideologe endlos weiter - bildet er sich ein. Er meint dann, in einer Idee weiterzuleben, die alle Unvorhersehbarkeit, alle beängstigende Unwissenheit ein für alle mal beendet. Ideologie ist der Versuch, das Leben zu zähmen. Unter dem Vorwand die Menschheit einer glorreichen Zukunft entgegen führen zu wollen, sie von allen Irrtümern befreien zu wollen, ihr Weiterleben abzusichern, möchte der Ideologe häufig doch in Wirklichkeit nur seine persönliche Angst vor dem Tod bezwingen. Die Ideologie erlaubt es ihm, sich der Illusion von Unsterblichkeit hinzugeben. Sein Werk soll zu dieser Unsterblichkeit beitragen. Alle Welt soll davon profitieren. Dieser Gedanke verleiht seinem Werk die moralische Rechtfertigung. Dass er bei der Durchsetzung seiner Ideologie mitunter über viele Leichen gehen muss, stellt für ihn keinen Widerspruch dar. Es geht ja um das Große und Ganze. Um die Unsterblichkeit. Da scheint ihm jedes Mittel recht. Da verbietet er, plant er, metzelt er dahin, wie es ihm gerade als notwendig erscheint. Ideologie ist Religionsersatz. Der Versuch, das Nichtfassbare zu fassen. Es einzuzäunen und zu domestizieren. Doch das Leben ist so wenig fassbar wie ein Windstoß. Das werden auch unsere derzeitigen Ideologen schmerzlich erfahren müssen, falls sie dann noch leben. Zunächst jedoch, beruhigt sie ihr Eifer. Und das ist ja auch der eigentliche Zweck der Übung.
Das Problem ist weniger der Alk. In Berlin sind Drogen wichtiger als Stullen, und daher tut Berlin alles dafür, dass der Stoff in ausreichender Menge den Weg in den Görli findet. Und damit die janusköpfige FDP nicht protestiert, steigert der Mediterrane Dreieckshandel auch die Kaufkraft des Nahen Ostens für deutsche Waffen; und da ist die Wirtschaftspartei stärker als die Rechtsstaatspartei. – Indem Frau Rackete den Schleppern das Schwarze Gold abnimmt, hält sie das Drogen- und Waffengeschäft am Laufen. Rund 45 Kunden auf der Sea Watch, 40 auf der Alex Mediterranea und 55 Leute auf der Alan Kurdi, das sind 140mal die 3000 Euro, die die Überfahrt angeblich kostet, also eine halbe Million, in einer einzigen Woche. – Das ist eine ganz spezielle Form der deutschen Wirtschaftsförderung, die bei unseren Nachbarn gar nicht gut ankommt.
So oft wie unsere Regierenden irren, das kann man nicht mehr toppen. Leider baden sie selbst ihre Irrtümer nicht aus.
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