Always Look on the Bright Side of Life: Dankenswerter Weise beleuchtet der Artikel die Vorteile des Fußverkehrs. Allerdings spart er den erotischen Aspekt völlig aus, obwohl seine Vorzüge klar auf der Hand liegen beziehungsweise hier auf dem Fuße folgen: Der Fußverkehr qualifiziert sich als Safer Sex-Variante, die eine Antikonzeption entbehrlich macht und auch in einem Restaurant ohne Erregung größerer Aufmerksamkeit (man muss ja nicht unbedingt gleich die Sally geben, wenn man mit seinem Harry diniert!) ausgelebt werden kann. Ein Aspekt, der im Hinblick auf den erhöhten Zeitaufwand, der mit dem zu Fußgehen untrennbar verbunden ist, nicht unterschätzt werden darf!
Ich glaube da haben wir etwas missverstanden——> Scholzi Baby hat ne 600.000 € Spritspar Karre .... evtl sogar mehrere und das Teil braucht freie Strassen. Auch die anderen Genossen geniessen S Klasse extra. Wenn ich die (immer 3 oder 4 hintereinander fahrende ohne min Abstand) auf der BAB treffe .... die drängeln sehr gern auch bei 200 km/h .... ich kann dann noch Gas geben und weg bin ich ..... ich bin aber wirklich gespannt wann dieser Haufen an Kompetenz explodiert. Der gesamte Quark ist nicht mal mehr mit Humor aus zu halten….
Ein etwas längeres Statement habe ich versehentlich gerade ‘weggedrückt’. Es reicht auch kurz: “Wer nicht hören will, muss fühlen” und in Abwandlung des Einstein zugeschriebenen Zitats “Die menschliche Dummheit ist unendlich”. Leider müssen die ‘Normalen’ diese ausbaden, die Eliten genießen selbstverständlich ala Majakowskiring und Wandlitz alle Privilegien. Viele Menschen lernen eher exemplarisch. Nun, dann müssen sie eben erfahren, besser ergehen, was für sie ausgebrütet wurde.
Es ist Satire, ohne Zweifel, und das Autofahren ist eine schlechte Angewohnheit, meine Meinung, Zweifel erlaubt. Aber darf man so viel Humor haben? Der öffentliche Raum gehört ja allen Staatsbürgern, nicht nur den Autofahrern. Die Einschränkung des Teils, auf dem die Autos fahren, erfolgt zwar durch parlamentarschen Konsens, aber den haben wir bei den Corona-Maßnahmen auch für übertrieben oder sogar idiotisch gehalten. Und außerdem ginge der Konsens in dem Moment verloren, wo spekulativ geschätzt, der künftige Besitz eines Autos zum Privileg für eine Minderheit wird. Wenn also die Mehrheit der Bevölkerung so weit verarmt, dass der Individualverkehr auf das Niveau der DDR etwa von 1965 sinkt. Nun darf man der Überzeugung sein, das sei ausgeschlossen. Ich behaupte, das kann sehr schnell gehen. Es verteuert sich eine Ware auch dadurch, dass sie als Luxus betrachtet wird. Stellen Sie Sich vor, die zugelassenen Kraftstoffe verteuern sich auf 3E und der Staat stellt verblüfft fest, dass die KFZ- und Mineralölsteuern sich mit jedem ausrangiertem Fahrzeug vermindern, sie also systematisch erhöht werden müssten. Halbierung der PKW-Anzahl = Verdoppelung der Steuern und Abgaben. Die gute Nachricht: Versicherungsprämien sinken. Die Lobbyisten der Versicherer werden wohl auf eine private universelle Haftpflicht für Fußgänger drängen. Mein Favorit wären eigentlich Nummernschilder, vorn und hinten gut sichtbar anzubringen. Für Selbstläufer. Wer sich gängeln lässt wird auf Antrag bis auf Widerruf von der Schildpflicht befreit.
Nachdem ich kürzlich einige Ausschnitte einer Bundestagsdebatte zu “neuen Verkehrskonzepten” habe ich mir meine Gedanken gemacht. Die Bundestagsabgeordneten-Tante der Grünen plädierte für das Fahrrad, von ihrer Kollegin von der SPD wurde das “Zufußgehen” in höchsten Tönen gelobt. Schön, wenn man sein Zuhause in endlicher Zeit erreichen kann (notfalls gibt es ja noch diverse Verkehrsmittel gratis, ich denke da an Hubschrauber, Bahn 1.Klasse, Flüge, Fahrbereitschaft ... aber nur für Regierung und Mitglieder des Bundestages). Würde ich “nach Hause” wollen, dann benötige ich lt. Routenplaner Google Maps zu Fuß 16 Tage (bei 10h “Fußmarsch” pro Tag), mit dem Fahrrad 10 Tage (bei 6h täglich auf dem Sattel). Vielleicht halten es Grüne und SPD mit ihren “Konzepten” (man könnte es auch als Blödsinn bezeichnen) mit Goethe, der dereinst formulierte, man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen. Ob diese Philosophie in der heutigen Zeit umsetzbar ist, wage ich zu bezweifeln.
“Was immer auch geschieht, nie sollt ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!” Erich Kästner Im Gegensatz zu der mehr als seltsamen Beichte von Jean Claude Junker (an’s Volk - Nachtigall, ich hör dir trapsen), hätte man mit diesem einfachen Satz vielleicht den 2. Weltkrieg verhindern können. Die Kakaobohne kommt übrigens ursprünglich aus Südamerika. Der Heimat von Ernesto Guevara. Meine aufrichtigen Grüße gehen an die Grenzschützer in den USA. Momentan wahrscheinlich einer der härtesten und schwierigsten Jobs überhaupt.
Alles also geplant. Die Leute unterstützen das alles genauso wie Abschaffung der Grundrechte letzte 2 Jahre damit die Oma alleine an der Luftpumpe qualvoll sterben durfte - das wollen wir doch alle oder?
Ich mache mal „ein Fass neue Denke auf“ und das geht so: angenommen, ich hätte ein Vermögen von über 200 Milliarden Dollar, und wäre ein „Elon Mobile Bauer“ un meine KundenBerater, hätten den „politisch Aktiven“ LLC`s in Delaware beschafft, damit die ihre anonymen Briefkastenkonten der kritischen Öffentlichkeit zu 100% „sicher verheimlichen können, um sie als meine Gehilfen“ und der Superreichen, nicht als deren Angestellte „dumm aufzufallen und demaskiert, blödblamiert zu wirken“. Schließlich macht „Money maks the world go around…“. Mit neutraleren Worten, wir leben in „einer Kleptokratie und deshalb“ passieren so „unglaublich komische Dinge in der Politik“. Die Bevölkerung, „also das Volk will fahren“ aber die Oberarschgeigen, „wollen reicher werden, und gönnen und billigen dem Volk“ 0,0% Freiheit, Wettbewerb, Demokratie und Rechte plus Zivilisation zu. Nachdem wir zu „Demuts-Gesichts-Masken gezwungen wurden“ mit denen der Club der anonymen Multimillionäre viele neue Politikmitglieder dazu gewann, „fangen diese Arschgeigen nun an, noch dreister, ihre Affentheater vorzuführen“, „diese Paviane“ glauben offensichtlich, sie würden „unsere Radarfalle überlisten können“ denn auf den „Filmaufnahmen sieht Mann die Verkehrspolitiker sind eindeutig als Paviane am amten“! Im Übrigen denke ich, „wer mit mir Streit angefangen hat“, bekommt permanent „Paroli, am liebsten mit Uppercut“ damit die Lektion Wirkung entfaltet. Einen schönen Sonntach noch.
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