Lieber Herr Maxeiner, ich habe wieder herzlich gelacht, als ich Ihre Beschreibungen des politischen Irrsinns las. Dies geht nur deshalb, weil ich mich bereits zu Beginn des “Großen Quatsches” im März 2020 in ein geistiges Refugium zurückgezogen habe, welches mir erlaubt, mit diesen und ähnlichen Possen, wie sie uns tagtäglich dargeboten werden, nicht mehr in Resonanz zu gehen. Und ja: Auch spirituelle Weiterentwicklung habe ich betrieben, sozusagen Hand in Hand mit meiner “inneren Emigration”. Wohlan denn: Bitte schreiben Sie weiter so herrlich über diesen Irrwitz, auch wenn dieser realistisch betrachtet einer “mentalen Körperverletzung” gleichkommt ...
Entschuldigung, Herr Maxeiner, Sie haben sicher wieder ein paar nette und lustige Formulierungen gefunden für das was Sie da beschreiben, aber ich kann einfach nicht zu Ende lesen. Das ganze ist mir zu blöde! Mit so einem Scheiß begeistert man Luisas und sonstige pubertierende Kinder. Ich empfinde dieses Werk aus 2018 wie eine Verhöhnung jedes gesunden Menschenverstandes. Das ist als würde ich mich an “die Wissenschaft” wenden und die Untersuchung der Frage beauftragen: “Was passiert beim Zufußgehen?” - Etat 60.000€ - Forschungsergebnis: 1) man kommt voran von a nach b, wahlweise auch von e nach f - 2) man kommt auch von oben nach unten, wahlweise auch umgekehrt - 3) der Gelenkapparat des Körpers wird mobilisiert, wahlweise auch beim Rückwärtsgehen - 4) der menschliche Kreislauf .......... blah, blah, blah - die buntfarbenen Tortendiagramme machen das recht deutlich, unterstützt von den Säulendiagrammen für die wir der Fakultät “Erbsenzählen und Dungwirtschaft” danken. Die Quellen belegen die Bedeutung hinweg über Kontinente und Ozeane. blah, blah, blah ... Zur Betreuung der vorgeschlagenen und schon beschlossenen Maßnahmen wird im Ministerium eine ORGA-Gruppe geschaffen, die den Gedanken der “Gute-Walking-Initiative” auch in die Länder trägt und in der EU etabliert. Dazu wiederum wird ein Daueretat eingerichtet in Höhe von XX.000.000€/a und die Maßnahme wird unumkehrbar im GG verankert. – Ich sage nur Aua …(11:35 Uhr)
Das Umweltbundesamt ist in Dessau. Die Umweltbundesbeamten wohnen aber weiterhin bevorzugt in (West)berlin. Jeden Tag werden 65-110 Kg kolloidale Suppe (Stanislaw Lem) hin und hergekarrt. Dabei kann man so schön in Dessau wohnen. Nicht unbedingt in der Plattenbaulichen Scheußlichkeit des nach der Zerstörung in den letzten Kriegstagen wiederaufgebauten Stadtzentrum, sondern in den grünen Randlegen an Elbe und Mulde, die übrigens nicht mehr stinken. Kultur gibt es auch. Die Stadtheiligen Kurt Weill, Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe sowie der industrielle Innovatur Hugo Junkers (Gasheizung, Doppelkolbenmotur, Verkehrsfliegerei, sogar die Deutsche Lufthansa) - alle in Dessau. Hugo Junkers Nachfolger haben dann das Sortiment noch erweitert. Nach seiner Ju 52 kamen noch die Ju 87 und Ju 88 aus Dessau. Sowie das JUMO 004, der Antrieb der Me 262.
Herr Döring, wir befinden uns bereits im Abspann, das Publikum ist von dem Film „Über die Idioten in Deutschland“, eine Art deutsche Fassung von Idiocrazy, in der die Grünen alle Nebenrollen spielen (brauchen die sich nicht für verstellen), Merkel die Rolle des Präsidenten und zwei beliebige Gesamtschüler die Hauptrollen, vollkommen betäubt. Der Film wurde ergänzt durch Realaufnahmen aus dem Deutschland der Jahre 2005 bis 2022, um die Wirkung zu unterstreichen. Statt als Reaktion allerdings die Parteizentralen, das EU-Parlament o.ä. kurz und klein zu schlagen, steigt die Suizidrate unter den Filmzuschauern.
Gar nichts wird passieren, denn der Zuzug will Fleisch und Boliden, doch nicht Soja und Lastenfahrrad - nix zu machen. Und die sind die Mehrheit, alsbald. Da die Fußgänger merken, dass sich ihre Schuhsohlen vorne und hinten abnutzen, wissen sie : Ich bewege mich in einer Hohlkugel. Wäre es eine Kugel, dann müssten sich die Schuhsohlen innen verdünnern. Bei einer Scheibe: Glatter Planschliff. DAS ist das beste. Sagt der Schuster. Und klebt eine neue Schicht auf. Das nennt man dann Geschichte.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen. Alles verstanden und werde dieser zu erwarteten Agenda folgen. Nur eins kann ich nicht akzeptieren, das angesprochene Alkoholverbot. Das Zeug ist lebensnotwendig für die denkenden Mitbürger. Das macht so manches erträglicher in unseren Zeiten.
1.Fußverkehr? Kein Problem, bin jeden Tag mit meinem Hund 2- 3 Stunden unterwegs. Allerdings tut sich mir eine ernsthafte Frage auf: Wie geht das in Coronazeiten? Die ja bereits im frühen Herbst, gemäß der Expertise eines Professors Lauterbach – wer ist das? -, wieder lebensgefährlich werden sollen. Werden nun auf Fußwegen, wie das in jedem besorgten Baumarkt üblich ist, Pfeile auf die Fußwege aufgesprüht? Rechts die stadtauswärtslaufenden, links die zum Marktplatz laufenden Gefährdeten. Ich warte da auf ein, zwischen Verkehrs- und Gesundheitsministerium abgestimmtes infektionsverhinderndes Fußverkehrsprojekt. 2. Boots- bzw. Schiffsverkehr? Gibt es schon ein Projekt für das boots- bzw. schiffsunabhängige Überqueren von Gewässern? Schwimmen? Brust-, Kraul- oder Rückenschwimmen? Mit Schutzhelm und Schwimmweste? Nachweis der Schwimmstufe „Freischwimmer“ erforderlich? 3. Flugverkehr? Wie kann ich, siebzigjährig, mir Flügel wachsen lassen, um an den Gardasee fliegen zu können? Nun, sie haben recht, Herr Verkehrsminister, ich muß wirklich nicht an den Gardasee. Der Dorfteich ist zwar mit Algen bedeckt, aber darunter ist tragendes Wasser. Grappa kann ich auch zu Hause saufen.
Und alles unter dem Radar. Zeigt m. E. auch, dass es völlig egal ist, welche Partei man wählt. Der Wähler bekommt den Grossen Reset.
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