Die deutsche Fußballnationalmannschaft (heute Die Mannschaft genannt) machte ein Länderspiel, Ukraine. In der ersten Hälfte lief der Türkei-Deutsche Gündogan (der den türkischen Präsidenten verehrt, und den unser Präsident verehrt) also der Mann mit den zwei Präsidenten und Pässen und Identitäten, mit der Kapitänsbinde auf das Spielfeld. In der zweiten Halbzeit bekam der Sierra Leone-Deutsche Rüdiger (der Mann, der dem französischen Präsidenten Macron gerne mit der Fußsohle ins Gesicht treten würde) die Kapitänsbinde. Diese Männer vertreten Deutschland. Beide zahlen in England Steuern
In unserer Zeitung wurde der DFB-Praesident mit den Worten zitiert : Wir sind auf dem richtigen Weg. Vielleicht meinte er zum 0:7?
Köstliches Stück, danke, Herr Bonhorst. Besonders gefällt mir: “Vielmehr gilt das poetisch-schillersche Motto (leicht abgewandelt): „Mut zeiget auch der Mameluck, Sanftmut ist des neuen deutschen Fußballers Schmuck.“
Umsonst hat Angela Merkel nicht vor Jahren die deutsche Flagge in den Müll geschmissen. Claudia Roth wird sich freuen, Deutschland, du mieses Stück Scheisse schaut euch mal die Kicker an, diese Weicheier. Die echten Männer sind die terroristischen Krieger im Morgenland, aber die haben anderes zu tun, als Fussball zu spielen. Im Ernst: Ich habe mich ausserordentlich gefreut, dass dem hochnäsigen Löw und seinen ebenso eingebildeten Balltretern eine gehörige Abfuhr erteilt worden ist. Es kommt nicht von ungefähr, dass Merkel und Löw sich gegenseitig stützen, dass beide an ihren Sesseln kleben und beide sich für unfehlbar halten, beide gegen Rääächts sind und beide sich bunt fühlen, weil beide stinklangweilig sind. Fragt sich jetzt nur, ob auch das politische Deutschland die Quittung kriegt?
Willkommenskultur: Der Strafraum kann nicht geschützt werden. Nun sind sie halt da, die spanischen Torjäger. Es fehlten nur noch die Teddybären.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, eine gelungene Perspektive des neuen deutschen Mannes = Spitzenfußballers. Sie haben aber eines übersehen. Alle haben brav die deutsche Nationalhymne gesungen. Ganz im Gegensatz zu Leuten wie Özyl und anderen in früheren Jahren. Und selbst Gündogan, der noch vor kurzer Zeit vereint mit Özyl den Diktator Erdogan als “seinen” Präsidenten geehrt hat, hat diesmal den richtigen, den deutschen Ton gefunden und das Lied der Deutschen, wenn auch etwas verdruckst, mitgesungen. Es bewegt sich doch etwas im deutschen Männerfußball. Meinen Sie nicht…
Stimmt. Eigentlich fehlte nur die Federboa im Arsch und T-Shirts mit dem Aufdruck “Wir lieben euch alle” oder “Nicht treten bitte, ich tu es auch nicht.”
1954: Das Wunder von Bern - 2020: Das Menetekel von Sevilla. Fussball interessiert mich nicht, aber Sinnbilder in der Geschichte.
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