Der Lockdown-Denkfehler, den bisher keiner entdeckte

Unser Autor hat einen entscheidenden Fehler in der regierungsamtlichen Begründung für die Lockdown-Maßnahmen gefunden. Der Fehler entzieht der derzeit alles dominierenden Corona-Kennzahl die Grundlage. Und ausgerechnet diesen untauglichen Maßstab will die Regierung nun zum Gesetz machen.

Seit einiger Zeit treibt mich ein Widerspruch um, zu dem ich mich noch nicht öffentlich geäußert habe. Das hat zwei Gründe. Erstens war ich unsicher, wie groß die praktische Bedeutung dieser, sagen wir mal, „Unstimmigkeit“ ist. Zweitens fiel das Problem offenbar niemandem auf außer mir.

Genau das war mein Problem mit dem Problem. Es ist nämlich so offensichtlich, dass es mir nicht in den Kopf wollte und will, warum es keiner sieht. Meine Überlegung ist weder besonders originell noch gar preisverdächtig. Im Gegenteil, sie drängt sich auf, liegt quasi auf der Hand. Um den Fehler zu erkennen, muss man nicht die hellste Leuchte sein, auch kein Experte in Sachen Seuche.

Nun gibt es diese seltenen Fälle, in denen jemand einen Gedanken formuliert, worauf die anderen rufen: Holla, die Waldfee, stimmt! Ist doch klar! Hätte ich auch drauf kommen können! Das Wesen dieser Ausnahmen ist leider, dass sie die Ausnahme sind. Langer Rede Sinn: Mittlerweile bin ich ziemlich sicher, dass nicht ich der Geisterfahrer bin, sondern die Hundertschaft, die mir entgegenkommt. Daher also dieser Beitrag.

Logisch, nicht ideologisch

Eine weitere Vorbemerkung: Es geht hier um ein logisches Problem, kein ideologisches. Was ich Ihnen darlege, bewegt sich vollständig innerhalb der Matrix unbestrittener, allgemein bekannter und anerkannter Umstände. Daher ist es vollkommen egal, ob Sie sich eher Team Streeck, Team Drosten oder gar Team Lauterbach zugehörig fühlen. Selbst wenn Sie Fan von Team Attila sind und Covid-19 nur für einen Schnupfen halten, dürfen Sie weiterlesen.

Nachdem ich dieses Stück nun über die Maßen angeteasert habe, ein Dämpfer zur Klarstellung: Ich behaupte nicht, dass mit den folgenden Ausführungen alles auf den Kopf gestellt wird, was man zum Thema Corona weiß oder zu wissen glaubt. Allerdings, einiges ändert sich doch.

So manche Alarm-Argumentation erweist sich als heiße Luft. Unzählige Statements von Politikern und Experten erscheinen im Nachgang sinnfrei. Vor allem: Der politisch bedeutendsten Kennzahl ist die Grundlage entzogen. Diese Kennzahl diente nicht nur als Hauptargument für den jetzigen Lockdown. Sie ist zugleich erklärtermaßen der einzige handfest bezifferte Maßstab, den die Entscheider anlegen wollen, um entweder die aktuellen Einschränkungen weiter zu verschärfen oder sie zu lockern.

Quizfrage: Wo liegt der Fehler?

Wenn diese besagte Kennzahl wegen Untauglichkeit entfällt, ergeben sich eine Menge Fragen. War der November-Lockdown in seiner konkreten Ausgestaltung überhaupt gerechtfertigt? Genügen die restlichen, von der Politik nur allgemein formulierten und nicht näher spezifizierten Ziele, um die angeordneten Maßnahmen aufrechtzuerhalten?

Hätte die Politik unter Berücksichtigung valider Aspekte zu einem anderen Vorgehen, einer anderen Strategie finden können oder sogar müssen? Last but not least: Wenn die offizielle Messlatte für die Aufhebung der aktuellen Einschränkungen obsolet ist – nach welchen Kriterien ist nun zu entscheiden?

Genug der Vorrede. Bevor wir uns über Konsequenzen Gedanken machen, gibt es noch etwas Arbeit. Legen wir also los, und zwar am praktischen Beispiel. Während Sie die folgenden Statements lesen, haben Sie die letzte Chance, sich am großen Finde-den-Fehler-Quiz zu beteiligen: Was ist der fundamentale Irrtum, der all diesen Aussagen innewohnt? Und welches eine Wort bringt die Sprechblasen zum Platzen?

Modellierer und Experten

Stellvertretend für Myriaden vergleichbarer Aussagen sei zunächst Dr. Viola Priesemann zitiert. Frau Priesemann ist Leiterin einer Max-Planck-Forschungsgruppe an der Uni Göttingen und beschäftigt sich unter anderem mit Computer-Modellen, die die Corona-Ausbreitung vorhersagen sollen. Ihr Job ist also ähnlich wie der von Prof. Michael Meyer-Hermann in Braunschweig. Sie erinnern sich? Das war der Lockdown-Radikalinski, den die Kanzlerin Mitte Oktober zum Corona-Kränzchen geladen hatte, um die Ministerpräsidenten zu manipulieren.

Das soll natürlich nicht unser Urteil über Frau Dr. Priesemann beeinflussen. Wir wollen nicht ausschließen, dass es auch Seuchen-Modellierer gibt, die zu irgendwas gut sind. So oder so, jedenfalls war Viola P. einen Tag vor Lockdown-Beginn zu Gast bei „Anne Will“.

Neben Priesemann saß ein richtiger Seuchenexperte, nämlich Stefan Willich, Professor für Epidemiologie an der Berliner Charité. Willich plädierte kurz vor Schluss der Sendung dafür, „auf die intensivmedizinische Kapazität zu schauen“, statt sich undifferenziert auf „die Zahl der Neuinfektionen“ zu konzentrieren.

„Ganz massiv widersprechen“

Priesemann unterbrach Willich erregt (hier ab Min. 56:26): „Da möchte ich einmal massiv widersprechen, wirklich ganz massiv widersprechen. Wir können entweder auf die Krankenhäuser gucken und die Intensivkapazität. Oder wir schauen drauf, ob die Ausbreitung unter Kontrolle ist oder nicht unter Kontrolle ist. Und das ist die Einigkeit von Leopoldina, von Max-Planck-Gesellschaft, Leibniz-Gesellschaft und so weiter, das ist nicht [nur] meine Meinung.“

„In dem Moment, wo wir die Kontakte nachverfolgen, gibt es fast niemanden, der nicht weiß, dass er Träger ist. In dem Moment, wo wir die Kontakte gut unter Kontrolle haben, wie das im Juli, August und am Anfang des Septembers der Fall war […] Aber, das würde ich echt gern für … dass das verstanden wird: Wenn wir diesen Punkt überschreiten, das ist ein Kipp-Punkt! In dem Moment, wo wir die Kontrolle verlieren, dann wird der Anstieg dieser Fallzahlen selbstverstärkend! […]"

So und ähnlich äußern sich landauf, landab Entscheider und Experten. In derselben Talkshow zum Beispiel auch der zugeschaltete bayerische Ministerpräsident Söder (Min. 24:38): „Ab einer bestimmten Infektionszahl ist die Rückverfolgung so kaum mehr leistbar, deswegen müssen wir ja wieder auf ein Level kommen, in dem diese Rückverfolgung dann eben gut funktioniert.“

Verfolgung ist gut, Kontrolle ist alles

Oder Kanzleramtsminister Helge Braun, ebenfalls bei „Anne Will“ (ab Min. 51:06): „Wenn wir in Deutschland jeden Tag 5.000 Fälle haben, dann können wir die Kontaktnachverfolgung über die Gesundheitsämter noch schaffen, und dann können wir auf Beschränkungen ansonsten weitestgehend verzichten.“

Fassen wir zusammen. Das alles bestimmende Wort ist „Kontrolle“. „Kontrolle“ über die Entwicklung des Infektionsgeschehens besteht, solange die Gesundheitsämter alle (oder fast alle) Infektionsketten nachvollziehen und unterbrechen können. Dies erreichen sie per Ermittlung, Unterrichtung und Isolierung der potenziellen Virenverbreiter.

In dem Moment, in dem die Ämter nicht mehr umfassend nachverfolgen können, gerät die Situation „außer Kontrolle“. Das Virus verbreitet sich „unkontrolliert“, die Folge ist exponentieller Anstieg der Infektionen. Um nach „Kontrollverlust“ wieder in eine „kontrollierte“ Lage zu kommen, sind mannigfaltige Einschränkungen des täglichen Lebens zu verordnen – und zwar so lange, bis die Fallzahlen wieder in einem „kontrollierbaren“ Bereich sind.

Und? Haben Sie’s erraten?

So lautet also die herrschende Meinung – wobei die Superspreader dieses Narrativs davon ausgehen, dass es sich keineswegs um eine Meinung handelt, sondern um einen quasi naturgesetzlichen Umstand. Das ist natürlich Quatsch.

Und? Haben Sie erraten, welcher Trugschluss all diesen und vergleichbaren Äußerungen zugrundeliegt? Ich spare mir an dieser Stelle tiefergehende Überlegungen zu den Abgründen der Volksseele. Ob die Sehnsucht nach Kontrolle „typisch deutsch“ ist, sei dahingestellt. Ob es einen Zusammenhang zwischen Kontrollsucht, Waschzwang und Fesselungsphantasien gibt, kann ebenfalls offenbleiben. Das Psychologisieren sollen Berufenere als ich übernehmen. Konzentrieren wir uns auf die Fakten. Und zwar auf die echten.

Die Fakten besagen – und das ist der erste Teil der Auflösung in unserem kleinen Ratespiel –, die vielbeschworene „Kontrolle“ des Infektionsgeschehens bestand zu keinem Zeitpunkt. Wenn im Sommer das Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau stabil war, ist dies jedenfalls nicht einer angeblich umfassenden Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter zuzuschreiben.

Die Auflösung ist banal

Warum, fragen Sie? Ganz einfach. Eine vollständige (oder annähernd vollständige) Kontaktnachverfolgung fand niemals statt. Was den Gesundheitsämtern an Positiv-Testungen mitgeteilt wurde, war immer nur ein kleiner Teil der tatsächlichen Infektionen. Das weiß jeder – oder sollte jeder wissen, der sich auch nur ein bisschen mit Corona beschäftigt hat.

Damit sind wir beim zweiten Teil der Lösung unserer Quizfrage. Ein einziges Wort lässt die heiße Luft aus den oben zitierten (und zahllosen weiteren) Äußerungen. Dieses Zauberwort ist – Tusch! – „Dunkelziffer“. Sagen Sie jetzt bloß nicht, Sie seien enttäuscht. Enttäuschung findet legitimerweise dort statt, wo übertriebene Erwartungen geweckt wurden. Ich habe von Anfang an betont, dass nichts Spektakuläres zu erwarten ist, sondern Banales.

Die Corona-Dunkelziffer, also die Zahl unerkannter Sars-CoV-2-Infektionen, ist hoch. Das ist unstrittig und einfach zu erklären. Nehmen wir zum Beispiel Ebola. Wer sich mit hämorrhagischem Fieber infiziert, hat vergleichsweise schlechte Karten. Ebola produziert im Normalfall heftige Symptome und ist ziemlich tödlich. Deshalb gibt es – jedenfalls in zivilisierten Ländern – bei einem Ebola-Ausbruch keine nennenswerte Dunkelziffer.

Epidemie light

Corona hingegen ist eine Epidemie light. Covid-19 hat eine relativ geringe Sterblichkeitsrate, die irgendwo zwischen unter 0,2 und einem Prozent der Infizierten liegt. Außerdem verlaufen die Infektionen laut RKI in rund 80 Prozent der Fälle mit nur leichten Symptomen oder völlig asymptomatisch. Wer nichts oder kaum etwas von seiner Infektion spürt, geht auch nicht zum Arzt. Daher ist das Dunkelfeld unerkannter Infektionen hoch, solange nicht die gesamte Bevölkerung regelmäßig durchgetestet wird.

Wie hoch genau, weiß man nicht. Diverse Studien legen einen Wert zwischen ungefähr Faktor 4 und Faktor 20 nahe, um den das tatsächliche Infektionsgeschehen höher ist als das bekannte. Ich habe mir vor einiger Zeit den Spaß gemacht, die mögliche Dunkelziffer anhand der Zahlen des Seuchen-Gurus John Ioannidis auszurechnen. Wenn man für Deutschland eine Infektionssterblichkeit von 0,2 Prozent ansetzt, landet man unter Berücksichtigung der Corona zugeordneten Todesfälle etwa bei einem Faktor 15.

Aber wir müssen uns hier gar nicht darüber streiten, wie hoch die Dunkelziffer wirklich ist. Einig sind sich alle darin, dass es sie gibt und dass sie erheblich ist. Das genügt, um alle Aussagen über „Kontrolle durch vollständige Nachverfolgung“ im Zusammenhang mit Corona als Bullshit zu entlarven. Genau wie die Behauptung vom „Kontrollverlust“. Wer etwas nicht unter Kontrolle hat, kann sie auch nicht verlieren.

„Kontaktverfolgung ist praktisch nicht vorhanden“

Erinnern wir uns an die Aussage von Merkel-Adlatus Helge Braun: „Wenn wir in Deutschland jeden Tag 5.000 Fälle haben, dann können wir die Kontaktnachverfolgung über die Gesundheitsämter noch schaffen, und dann können wir auf Beschränkungen ansonsten weitestgehend verzichten.“

Selbst wenn wir nur den eher niedrigen Dunkelziffer-Faktor 4 ansetzen, bedeutet das, dass statt der von Braun genannten 5.000 ans RKI gemeldeten Infizierten real 20.000 neue Virenträger an einem Tag durch Deutschland laufen. Die Nachverfolgung kann also in diesem Beispiel maximal 25 Prozent des Infektionsgeschehens erfassen. Bei einem Faktor 10 wären es sogar 50.000 potenzielle Virenschleudern, von denen nur jede Zehnte einen Anruf vom Gesundheitsamt bekommen könnte.

Apropos „könnte“: Es gibt diverse Berichte, wonach die Ämter eine zügige und vollständige Nachverfolgung selbst bei niedrigen Fallzahlen nicht hinkriegen. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer offenbarte vor ein paar Tagen bei „Markus Lanz“ (hier ab Min. 27:30): „Kontaktverfolgung – sag ich Ihnen jetzt aus der Praxis – ist in Deutschland praktisch nicht vorhanden. Wenn wir Kontakte ermitteln, ist die Infektion in der Regel schon weitergegeben.“ Ein weiterer Hinweis darauf, dass „Kontrolle durch Nachverfolgung“ bei Corona hierzulande eine Mär ist.

Was folgt daraus?

Fassen wir zusammen: Es gibt ein großes Dunkelfeld von nicht erkannten Sars-CoV-2-Infektionen. Alle Behauptungen, bei einer bestimmten Zahl gemeldeter Fälle könne man vollständige (oder nahezu vollständige) Nachverfolgung des realen Infektionsgeschehens erreichen, entsprechen daher nicht der Wahrheit. Die umfassende Nachverfolgung ist eine Illusion – egal, wie niedrig die Fallzahl ist, die das Robert-Koch-Institut erfasst.

Na und? Die Erkenntnis, dass Politiker und sogenannte Experten eine Menge dummes Zeug reden, wenn der Tag lang ist, ist nicht neu. Was also folgt daraus für die Praxis, werden Sie sich und mich fragen. Hier die Antworten.

Zunächst einmal ist die derzeit für die politische Entscheidungsfindung bedeutendste Kennzahl kaputt, die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz. Dieser Richtwert wurde bereits im Mai eingeführt. Überschreitet die Anzahl der „Neuinfektionen“ (genauer: der gemeldeten Positiv-Testungen) pro 100.000 Einwohner auf lokaler Ebene innerhalb von sieben Tagen bestimmte Obergrenzen, sollen verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung quasi automatisch in Kraft treten.

Sieben-Tage-Inzidenz: Willkürlich 

Auf welche Einschränkungen sich Bund und Länder Mitte Oktober bei Überschreitung der Richtwerte verständigten, können Sie hier nachlesen. Die konkreten Obergrenzen der Sieben-Tage-Inzidenz liegen bei 35 und 50 „Neuinfektionen“ pro 100.000 Einwohner pro Woche. Sowohl die 35 als auch die 50 sind nicht unmittelbar epidemiologisch begründet. Sie wurden allein aufgrund der Kapazitäten der Gesundheitsämter festgelegt.

Die Festsetzung der Richtwerte beruhte also einzig auf der Annahme, dass bei diesen Zahlen noch eine „vollständige“ Aufklärung durch die Ämter möglich ist. Diese Annahme unterlag einem fundamentalen Irrtum, wie wir nun wissen. Egal, ob 35 oder 50 gemeldete Corona-Positive pro Woche – wegen der nicht berücksichtigten Dunkelziffer kann in keinem Fall das postulierte Ziel erreicht werden.

Da die Prämisse falsch war, ist den unter eben jener Prämisse ermittelten Grenzwerten die Grundlage entzogen. Ohne faktische Grundlage sind die Grenzwerte objektiv willkürlich. Das ist kein kleines Problemchen. Wer hierzulande in großem Umfang Grundrechte einschränkt, braucht verdammt gute Gründe dafür. Und Willkür ist das exakte Gegenteil von einem guten Grund.

Luftnummer Nachverfolgbarkeit

Die praktische Folge ist, dass Rechtsanwälte in ganz Deutschland ab sofort „Rotkäppchen extra trocken“ palettenweise ordern können. Jede obrigkeitliche Verfügung, die sich ausschließlich oder ganz überwiegend auf die Sieben-Tage-Inzidenz oder allgemeiner auf die Luftnummer „Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten“ stützt, sollte mit guten Erfolgsaussichten anfechtbar sein.

Wer nicht glaubt, welch überragende Rolle die Sieben-Tage-Inzidenz bei den politischen Entscheidungen spielt, möge sich den Auftritt der Kanzlerin vor der Bundespressekonferenz zu Gemüte führen. Am Tag, als der jetzige „milde Lockdown“ in Kraft trat, begründete Angela Merkel die beschlossenen Einschränkungen noch einmal ausführlich. Aus der Mitschrift:

„Deshalb müssen wir wieder in eine Situation kommen, in der die Gesundheitsämter Kontakte nachverfolgen können; sonst nimmt das exponentielle Wachstum immer weiter zu. […] Wir müssen wieder in eine Region von 50 Infektionen in sieben Tagen pro 100 000 Einwohnern kommen; denn bis zu dieser Zahl können die Gesundheitsämter das einigermaßen nachvollziehen. Das Ziel der Maßnahmen der nächsten vier Wochen ist also, wieder in diese Region zu kommen.“

„Entscheidend ist die Sieben-Tage-Inzidenz“

Frage: „Zu dem Treffen mit den Ministerpräsidenten in zwei Wochen: Nach welchen Kriterien soll dann entschieden werden? Welche epidemiologischen Kennzahlen sind entscheidend?“

BK'in Merkel: „Entscheidend ist die Sieben-Tage-Inzidenz. […] Wir müssen wieder in den Bereich von unter 50 kommen, weil wir dann sagen können, dass die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung hinbekommen. […] Das Ziel ist, wieder in den Bereich der Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter zu kommen.“

Bereits am Tag zuvor hatte auch Kanzleramtsminister Braun in der „Will“-Sendung unmissverständlich klargestellt, dass es nur eine Zahl gibt, an der sich die Regierung orientiert, wenn es um Verschärfung, Lockerung oder Aufhebung von Maßnahmen geht.

Frage der ehemaligen FDP-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger: „Was ist denn die Marschroute, welche Zahl ist es denn, wo man sagen kann, jetzt kann man wieder lockern?“ Antwort Braun: „Unter 50 müssen wir, unter die Inzidenz von 50. Das ist die ganze Zeit unser Maßstab, bundesweit. Da müssen wir hin, dann ist die Kontaktnachverfolgung sicher möglich.“

Allgemein formulierte Absicht genügt nicht

Wir fassen zusammen: Derzeit gibt es nur ein einziges konkret beziffertes Kriterium, an dem sich die Verantwortlichen bei ihren Corona-Entscheidungen orientieren. Diese Kennzahl, die Obergrenze von „50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche“, taugt jedoch nicht als Maßstab, weil sie auf einer irrigen Annahme beruht.

Damit wir uns nicht missverstehen: Daraus folgt nicht, dass die Exekutive ohne diese Kennzahl keinerlei Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens mehr verfügen könnte. Allerdings wird es deutlich schwieriger. Die Politik benötigt für Art, Umfang und Dauer von Einschränkungen eine neue Begründung – und zwar eine nachvollziehbare, tragfähige und hinreichend konkrete.

Ein allgemein formuliertes Bestreben à la „Wir wollen die Infektionen so weit wie möglich reduzieren“ genügt nicht – genauso wenig, wie die Regierung den Straßenverkehr verbieten kann, um „die Zahl der Verkehrstoten so weit wie möglich zu reduzieren“. Wer massivste Grundrechtseinschnitte rechtfertigen will, muss sich etwas Besseres einfallen lassen.

Höchst umstrittenes Gesetz

Die Zielsetzung, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, wäre ein tauglicher Ansatz. Dafür müssten die Veranwortlichen allerdings überzeugend darlegen, ab welcher Infektionsrate sich diese Gefahr tatsächlich realisiert. Möglicherweise stellt sich bei unvoreingenommener Prüfung heraus, dass wir statt mit 5.000 auch mit 20.000 oder 30.000 Positivfällen pro Tag umgehen können.

Vielleicht käme man gar zu der Einsicht, dass die starre Fixierung auf „Neuinfektionen“ ohnehin nicht der Königsweg ist, sondern ein Strategiewechsel hin zu differenzierten Schutzmaßnahmen angeraten ist, wie ihn etwa Boris Palmer oder Julian Nida-Rümelin vorschlagen.

Derartige Überlegungen weisen die Entscheider jedoch von sich. Lieber jagt man weiterhin der Schimäre von der „Kontrolle durch Nachverfolgung“ hinterher. Derzeit versucht die Regierung sogar, im Eiltempo eine Novelle des Infektionsschutzgesetzes durchzupeitschen – trotz massiver Kritik von Opposition, Verbänden und Juristen. In den Verhandlungen „sei auch über andere Kennziffern diskutiert worden, etwa die Belegung von Intensivbetten“heißt es„Insbesondere das Kanzleramt habe aber darauf gedrungen, am Kriterium der Neuinfektionen festzuhalten.“ Und so wird wohl die Sieben-Tage-Inzidenz von 35 beziehungsweise 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gesetzlich verankert werden.

Das ist wirklich kompletter Nonsens, wie ich Ihnen hoffentlich überzeugend dargelegt habe. Und? Wer ist nun Geisterfahrer? Ich oder die regierenden Kontrollfreaks?

Foto: W.C. Mendenhall /U.S. Geological Survey Photographic Library via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Rainer Niersberger / 15.11.2020

Mit Verlaub, aber es ist auch fuer einen Covidioten und Verschwoerungstheoretiker wie mich (uebrigens bereits seit Maerz) nahezu rührend, wie hier auf Achgut und im Forum sachlich, logisch, wissenschaftlich ein Problem behandelt wird, ohne “Erfolg” natuerlich, das nicht rational und logisch zu klären ist. Wobei Merkel und Co. durchaus rational im Sinne ihrer Ziele handeln. @Frau Born, Le Bon und Co. beschreiben es zutreffend : Eine Masse Mensch, noch dazu auf dem Stand und mit dem geistigen und psychischen Befund des westlichen Menschen, (re) agiert nicht nach Ratio und Logik, was bereits fuer die meisten Individuen ausscheidet. Man zeige mehrere warum auch immer gestapelte Saerge, einen Menschen auf der Intensivstation, bringe irgendwelchen Zahlen von Toten, garniert mit “Berichten” ueber den dramatischen Ueberlebenskampf Betroffener, ein totes Kind am Strand und einen verhungernden Eisbären und fertig ist der Trigger des mehr denn je oder wieder einmal beherrschenden Systems. Und nun kommen die Artikel, meistens sachlich zutreffend, und erklären durch Ansprache des praefrontalen Cortex, wie es “wirklich” ist, intellektuell fuer etwa 70 % nicht zu verstehen, soweit sie ueberhaupt mehr als 3 Worte am Tag lesen. Aus eigener Erfahrung kennt man, bei derartigen Mechanismen und Phaenomene, entgegen der permanenten Selbstvergewisserung, die Grenzen der Vernunft. Es geht um gefuehlte Risikovermeidung fuer Leib und Leben. Denn natuerlich werden 80 % der westlichen Menschheit davon ausgehen, dass Machthaber und ” Weisskittel” mit Prof. Dr. immer Recht haben und vor allem werden sie “argumentieren” : Da koennte /muss was dran sein und einer der sehr wenigen Betroffenen koennte ich sein. Die getriggerte Amygdala ist uebermächtig. Hier bräuchte es eine Angstbehandlung, mehr Resilienz oder mehr geistiger Kontrolle. Alles Fehlanzeige. Natuerlich koennte die Machthaberin qua zugeschriebener Autoritaet die Sache entschärfen, aber warum sollte sie?

Bernhard Büter / 15.11.2020

Hilfe, mein PCR- Test ist krank. So krank wie das Merkelregime nichts mehr auf die Reihe bekommt. Politische Nichtskönner die wie ein ertrinkender Nichtschwimmer wild um sich schlagend noch den kleinsten Auftrieb zerstören und wiedermal in der Lügenideologie Sozialismus einen Staat versenken. Der PCR-Test ist krank, Ausdruck sinnloser Hektik zu Lasten der Menschen. Der PCR- Test ist krank, nicht der getestete Mensch. Ob der Getestete krank ist, sich krank fühlt, schon genesen ist und ob er überhaupt eine Virenlast mit Verbreitungsfähigkeit besitzt ist egal. Der PCR- Test ist krank und wenn man dazu die CT- Zahl ins unendliche steigern muß. Hier läuft ein riesiger, politischer Enkeltrick um die Bevölkerung um den demokratischen Rechtsstaat und wirtschaftliche Kapital zu bringen. Merkels Blockparteien benutzen den kranken PCR- Test mit Unterstützung der ÖR-GEZ und gleichgeschalteten Medien zum Systemumsturz und Abschaffung des Grundgesetzes. Der PCR- Test ist krank. Denn er ist der Taktstock der Verfassungsfeinde die sich ihres Sieges gewiss sind. Und warum ging es so einfach; weil die CDU sich von einer SED- DDR- Frau Merkel hat in wenigen Jahren auf sozialistisch drehen lassen und damit das Schutzbollwerk des demokratischen Rechtsstaates verschwunden ist. Die große Stunde der Klatschhasen, Ja- Sager, Arschkriecher, Denunzianten, Nichtskönner und Typen wie vom Ehrgeiz zerfressene Söders. Da denken die ganzen CDU- Wähler immer noch es mit dem Enkel Kohl oder Strauß zu tun zu haben. Dabei sitzt am anderen Ende der politischen Leitung schon lange der politische Irreführer und Betrüger Merkel und ihre Bande.    

Olaf Dietrich, Köln / 15.11.2020

1.)  Viel Text für´s Geld. Zu viel Klar ist, wenn ich viel Teste hab ich viele Virenträger entdeckt. So what?? ICH wollte das gar nicht wissen, solange es mir gut geht. Den Menschen steckt die Panik im Herzen, kann man überall sehen. WARUM handelt unsere Regierung so.  Dummheit regiert! Scheinbar stirbt eine Vielzahl durch Fehler wie zu frühes Beatmen. Dieser Virus ist gekommen um zu bleiben. WARUM also reden alle nur vom Impfen und keiner vom heilen. MEDIKAMENT rein und gut ist. Diese Clique handelt UNMENSCHLICH! Und WARUM lassen wir unsere Alten und Jungen, uns selbst aber auch, einsperren, absondern und isolieren. Das Gegenteil verspräche mir Heilung. Nehmt Euch in den Arm, JETZT! Und wenn mal einer stirbt… DAS müssen wir alle mal! Aber ich bin ja nur ein zusehends verarmender Songschreiber

Oliver Günthner / 15.11.2020

@ Chr. Friedemann: Der Hinweis zu den Promillewerten ist noch in anderer Hinsicht interessant. Ich kann mich jedenfalls noch an die von Ihnen angesprochene Fest- bzw. Herabsetzung auf völlig GEWILLKÜRTE Werte erinnern. Von 0,8 auf 0,5 und 1,3 auf 1,1 - unter dem Stichwort “Promillegrenze” in der Suchmaschine der Wahl zu finden. Da ich das politische Geschehen damals schon etwas hinterfragender verfolgte, fiel mir sofort auf, dass auch 2001 weitestgehend ohne MEDIZINISCHE Evidenz “argumentiert” wurde - wenn man einmal von den (dort allerdings offensichtlich noch nicht so verbreiteten) Mietmäulern, um nicht den eigentlich treffenderen Ausdruck MAULHUREN [im Gegensatz zu ersteren kein Dauerbeschäftigungsverhältnis] zu benutzen, absieht. Und da konnte man noch nicht von einem “bescheuert” besetzten Verkehrsministerium sprechen. Doch wie auch dort in heutzutage schon “bewährter Manier"die beabsichtigte Zielrichtung implementiert wurde, könnte Déja-Vus auslösen. Man sehe mir nach, wenn ich jetzt nicht “Money, Money, Money” von Abba anstimme, was dortmals am ehesten die Profiteure von MPU’en und andere Schlecht- äh ... Gutachter gemacht haben dürften. Und natürlich der liebe Vater Staat [der inzwischen zur Mutti mutiert ist]; ein Schelm, der dabei an die höheren Einnahmen durch Bußgelder (durch Verbreiterung der Geschäftsgrundlage) denkt - aber solche Lappalien gehen als Nebenkriegsschauplätze im Panikmachemodus eh gern unter ...

Dr. Regina Hastenteufel / 15.11.2020

Richtig, ja und? Es kann noch so sinnlos, dumm, irre und geradezu kriminell sein, was die Regierung durchsetzt. Tatsache ist, dass auch mit Bergen von exzellent begründeten Einwänden dieser Zerstörungsmaschinerie nicht beizukommen ist. Es kann mir doch keiner sagen, die Akteure wüssten nicht um den Blödsinn. Was immer ihre Ziele sein mögen, sie verfolgen sie unbeirrbar weiter. Um es mal so zu sagen: Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns jetzt endlich Taten sehen. Ein Königreich für eine Idee!

Michael Dost / 15.11.2020

Diese Zahlen weitergedacht könnte noch zu einer wesentlich weiter gehenden Schlussfolgerungen führen.  Durch die Konzentration der Tests auf symptomatische und mit Wahrscheinlichkeit infizierte Patienten ist der Anteil der positiven Ergebnisse an 1,6 Millionen Getesteten mittlerweile auf hohe 7% gestiegen. Das sind schon signifikante Zahlen. Selbst wenn ein positiver Test noch lange keine Erkrankung geschweige denn eine Infektiosität des Betreffenden bedeutet,  gibt es also eine ansehnliche Zahl wirklich Erkrankter.  Entsprechend der (erklärten und medizinisch richtigen) Selektivität der Testanwendung innerhalb des kleineren infektionsgefährdeteren Teils der Population (mit viel Kontakt zu Dritten wie Arbeitende,  Heiminsassen, medizinisches Personal…) ist unter Berücksichtigung einer um etwa 10x höheren Dunkelziffer in dieser relativ abgeschlossenen Kohorte eine gewisse beginnende Durchseuchung wirksam.  Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass die Abnahme des Anstiegs (Übergang exponentiell-linear) mit einer beginnenden Herdenimmunität zu tun hat und nicht mit den weisen Ratschlüssen der Verächter des Grundgesetzes in Berlin._____ Die Krux daran:  Merkel, Spahn und Lauterbach werden sich den kleinen “Erfolg” auf ihre Fahnen schreiben, die Median werden in vollster Unabhängigkeit einheitlich kollaborieren, die Mehrzahl der Bürger wird es glauben wollen. Der in einer unförmigen Frau mit FDJ-Qualifikation verkörperte Totalitarismus wird darin eine willkommene Scheinlegimitation für nächste Einschränkungen finden, die immer weniger mit Corona zu tun haben werden. Man wird diese unter dem Beifall der Mehrheiten schamlos (und ich vermute: wider besseren eigenen Wissens) nutzen. Dieses “damals lagen wir ja auch richtig” wird sich auch zur Rechtfertigung späteren vormundschaftlichen Handelns als universell geeignetes Narrativ anbieten. Ich kann nicht anders als schwarz sehen:  Selbst wenn wir gut durch die Corona kommen sollten, durch die Merkel eher nicht.

Christel Beltermann / 15.11.2020

Das Dunkelzifferproblem ist durchaus bekannt und nicht nur im Infektionsgeschehen (z. B. Kriminalitätsforschung etc.). Eher denke ich, dass es nicht hinreichend thematisiert wird oder nur in kleinen exklusiven Kreisen. Das politische Handeln leidet m. E. unter zu wenig ‘Diversität’, die doch sonst immer so hochgelobt wird. Es müssten sich MEHR Berufene aus allen möglichen Sparten der Infektionswissenschaft - Virologen, Epidemiologen u. a. - regelmäßig zusammensetzen und die Sachlage erörtern, um zu vernünftigen Entscheidungen zu kommen, nicht zu überhasteten und panikgetriebenen. So wird auch z. B. der Impfstoff aus dem Boden gestampft, ein mRNA-Impfstoff, dessen exakte bzw. hinreichende Kenntnis der Wirkbreite und UAWs ich derzeit bezweifele - nach so relativ kurzer Entwicklungszeit. Nun ja, Bill Gates hat ja wohl der Produktion einige Milliönchen zugeschossen, da will man doch Ergebnisse sehen. Ansonsten wird Gentechnik ja gerne verteufelt und hier großzügig favorisiert. Kann man ja machen, aber Sicherheit muss an erster Stelle stehen und das braucht Zeit. Und die PCR-Tests, ach ja ..., sind als Diagnostikum NICHT zugelassen, gleichwohl werden munter ‘Diagnosen’  oder was dafür gehalten werden soll, gestellt. Gut vorstellbar, dass ein gewisser, nicht gerade kleiner Teil der Bevölkerung ohnehin unerfasst bereits durchseucht ist und das ist gut so. Dieses in Angst halten dient auch als Trittbrett für ganz andere Absichten und nicht nur Absichten.

Thomas Brox / 15.11.2020

Eine robuste Statistik ist die Übersterblichkeit: Die gesamte Anzahl Verstorbener seit Jahresanfang (oder pro Monat oder pro Woche) im Vergleich mit den entsprechenden Zahlen der Vorjahre (z.B. verglichen mit dem Mittelwert der entsprechenden Zahlen der letzten 5 Jahre). Hierbei werden nur die Toten gezählt unabhängig von der Todesart. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es zeitlich etwas nachhinkt: Der Tot tritt einige Tage nach der Infektion ein. ++ Für Schweden, das keine Zwangsmaßnahmen verordnet hat, ergeben sich folgende Zahlen. Summe aller Gestorbenen von 01.01. bis 31.10. jeweils für die Jahre 2015 bis 2020. 2015: 74906; 2016: 73342; 2017: 74384; 2018: 74960; 2019: 71212; 2020: 76962. Mittelwert der Jahre 2015 bis 2019 = 73760,8. Zuwachs 2020 bezogen auf den Mittelwert = 4,3%. Quelle: [Google: “Follow the preliminary statistics on deaths - SCB”, dann “Preliminary statistics on deaths (Excel file)”, dann Tabelle 1]. Also leicht erhöhte Übersterblichkeit. Die täglichen Zahlen ab Anfang August 2020 liegen unterhalb(!!) dem Mittelwert von 2015 bis 2019, siehe die im Excel eingefügte Graphik. ++ Es ist ärgerlich, dass am 15.11. die letzten 3 Tage im Oktober anscheinend immer noch nicht stabil erfasst sind (das führt aber nur noch zu einer winzigen Abweichung). Offensichtlich sind High-Tech Gesellschaften damit überfordert, zeitnah ganz simpel Leichen zu zählen und die Zahlen mithilfe eines Computers zu erfassen.

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