Es geht ausschließlich darum, den Bürgern hier gnadenlose Angst einzujagen. Das ganze mit Hilfe der Medien, die voll auf die Linie der Kanzlerin eingeschwenkt haben. Mit willkürlichen Inzidenzwerten. Mit der Mär von überlasteten Krankenhäusern. Den angeblich immer schlimmerem Mutationen aus dem Ausland. Mit heuchlerischen Gedenkfeiern für Corona-Tote. Mit dramatischen Ausgangssperren, und ausufernden Test- und Maskenpflichten. Sogar Kindern wird suggeriert, dass sie bei Fehlverhalten ihre Großeltern töten könnten. Und natürlich mit der Zahl von an oder auch nur mit Corona Verstorbenen, die einfach nur aufaddiert werden, damit die Zahl immer weiterwächst. Dabei war die Lage z.B. im März und April 2020 wesentlich schwieriger als in diesem Jahr. Das für viel Geld installierte Corona-Notlazarett in Berlin hat nicht einen einzigen Patienten gesehen. 20 Krankenhäuser wurden 2020 geschlossen. Tausende Intensivbetten abgebaut. Beatmungsgeräte massenhaft ins Ausland weitergegeben und Bestellungen für weitere Geräte storniertt. Würde man all das machen, wenn die Lage wirklich ernst wäre?
@Wolf von Fichtenberg: Super Vergleich!! (Zeige ich bei Gelegenheit meiner Nachbarin.) Nur eine Frage an Sie (weil ich den Beitrag gar nicht gelesen habe; ich bin sooo müde): die 0,35% der an SARS Cov2 Erkrankten sind wirklich krank oder u.U. bloß positiv getestet??
Es wird immer von ca. 27.000 vorhandenen Intensivbetten geredet, die sowohl vor als auch jetzt noch mit durchschnittlich ca. 21.000 Patienten belegt sind. Nun kann ich mich erinnern, dass im Frühjahr 2020 Herr Spahn mit mehreren Millionen Euro 10.000 zusätzliche Intensiv-Behandlungplätze beschafft hat. Wenn ich dann heute die Zahlen lese stelle ich fest, dass scheinbar nicht nur die Millionen sondern auch die Betten verschwunden sind!
Kommentar zu Markus Hahn: Richtig; nicht nur überdenken, sondern grundsätzlich in Frage stellen. Der Grundsatz des Arztes ist: “primo non dolere” - “FIRST do no harm”.
Kommentar zu Daniel Kirchner: Ich bliebe bei meiner Grundaussage: “wer von etwas keine Ahnung hat, ... sollte besser schweigen”. Seid Ihr jetzt alle Ärzte geworden ? Ihr mögt viel gelesen haben, versteht es aber trotzdem nicht. Wer sich über die Pathophysiologie der COVID kundig machen möchte, der lese bitte Prof. Püschel, Rechtsmedizin Hamburg, 2020. Dort ist alles gesagt. Zur Erläuterung: die Rechtsmedizin legt rechtlich verbindlich die Todesursache bei einem Todesfall fest. Zudem empfiehlt sich die Fachlektüre bezüglich der Eigenschaften der abgestorbenen Partikel, die als “Viren” bezeichnet werden. Als “Coronatote” werden derzeit Verstorbene bezeichnet, die entweder - a) eins von vielen grippeähnliches Symptomen haben, Test negativ, - b) einen positiven Rachenabstrich/ Test innerhalb der letzten 30 Tage hatten, - c) eine atypische Pneumonie mit typischen CT Veränderungen hatten, -d) einen Autopsiebefund mit entsprechenden typischen Gewebeschäden haben, - e) unklare und Zweifelsfälle nach entsprechenden Pandemieregelungen. In weiterem Sinne kann man viral bedingte Lungenembolien mit Todesfolge hinzufügen; diese sollten allerdings in den meisten Fällen vorbeugend vermieden werden können. In den meisten Fällen liegt kein wirklich belastbarer Nachweis vor. Die relative Verteilung ist, wie oben gesagt, durch Herrn Prof Püschel nachgewiesen worden. “1000 Coronatote täglich im Januar” entspricht dem Niveau der Titelseite Bild.
So, so “Mehrfachzählungen” sind möglich, von Patienten auf der Intensivstation. Und im September sind Mehrfachzählungen in den Wahllokalen möglich.
Sehr geehrter Herr Maul, alles gut und richtig, was Sie schreiben, nur verstehe ich nicht warum soll, was “logisch widersinnig und politisch schizophren” ist “einer bürgerlichen Gesellschaft unwürdig” sein? Ist nicht vielmehr seit 150 Jahren das Überleben einer bürgerlichen Gesellschaft logisch widersinnig und politisch schizophren?
Der ” Große Intensivbetten-Unsinn”. Der Autor weiß, hoffentlich, dass die traditionelle Bettenstatistik tatsächlich von der Zahl der angekauften Betten, ca. € 40,000 - 80,000 pro Stück, ausgeht, weil es so in der Inventarliste steht. Die mit dem notwendigen Fachpersonal zur Verfügung stehende ” operative Kapazität ” soll, nach Einschätzung von langjährigen KH-Ärzten, praktisch noch nie auf der Höhe der gekauften Betten gewesen sein. Verlässliche Zahlen scheint es nicht zu geben, aber die Vermutung, dass die durchschnittliche Personalausstattung nur für ca. 80% der Inventarliste-Betten reichen würde, scheint weit verbreitet. Wenn Fachpersonal ausscheidet, krank wird, sich krank meldet, oder im Corona-Zusammenhang in Quarantäne geschickt werden musste, dann kann die ” operative Kapazität ” sehr schnell um ein Drittel sinken. Aktuell soll es so sein, dass die Abgänge von Personal in 2020 noch nicht flächendeckend ersetzt sind. Deshalb sind aus einer Vielzahl von Gründen die Intensiv-Kapazitäten sehr weitgehend im Stress. Das im Dienst stehende Personal arbeitet sehr oft bis zur Erschöpfung, eine physische und mentale Anstrengung von der mediale Erbsenzähler, Statistik-Analytiker und sonstige Schlaumeier keine Ahnung haben.
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