Zunächst herzlichen Dank für den Literaturhinweis, liebe Frau Stephan. Beim Anblick der fanatisierten blutroten Weibertruppe - ich kann keinen Mann in ihrer Mitte erkennen - packt einen das kalte Grausen. Diese Gewandung erinnert stark an jene von Scharfrichtern unseligen Angedenkens und ist wahrscheinlich genauso gedacht. Wann werden wieder Guillotinen aufgestellt, um Menschen, die sich dem Gedanken des baldigen Weltuntergangs verweigern. ratzfatz einen Kopf kürzer zu machen. In so einem roten Fetzen musste einst Charlotte Corday ihren Weg aufs Schafott antreten, angeklagt des “patricide” an Jean-Paul Marat, der zu den erbarmungslosesten Jakobinern der französischen Revolution zählte. Allmählich gewöhnen wir uns ja an blutige Rituale, die häufig genug von den ÖR unterdrückt werden und dennoch an die Öffentlichkeit gelangen. Ich las gerade, dass besonders clevere Geschäftemacher in der Domstadt Köln kurz vor Halloween mit abgeschnittenen Händen, Armen und anderen Gliedmaßen sowie künstlichem Blut aufwarten. Alles natürlich in und aus Plastik, aber täuschend echt. Wie es aussieht, finden diese grausigen Gegenstände reißenden Absatz. Die abgeschnittenen Finger aus dem Sortiment fallen übrigens durch ihre abgenagten Nägel auf. Honi soit qui mal y pense!
Angesichts von „Don’t tell me about facts. I don’t need no facts.“, scheint für diese Leute zu gelten: Realität ist die Illusion, die aus Mangel an Alkohol entsteht.
@Dr. Gerhard Giesemann: Mein kluger und weitsichtiger Vater hat mir (und anderen) schon vor fünfzig Jahren annähernd dieselbe Rechnung aufgemacht, die Sie uns in schöner Regelmäßigkeit präsentieren. Aber es hat nichts genützt. Die Deutschen (und andere Europäer) haben anscheinend auf ihn gehört, Arabien, Afrika und Asien jedoch leider nicht. Wenn man die Menschen in den betreffenden Ländern nicht zur Empfängnisverhütung zwingt (was keiner kann), wird sich nichts ändern. Selbst China hat das Problem ja nicht wirklich im Griff, weil man ja auch Renten auszahlen muss, die von den jüngeren Generationen erwirtschaftet werden müssen.
@Kathrin Müller: Genau so ist es in „rechtskonservativen“ Kreisen bei den verschiedensten Themen: Man erwartet nicht nur Toleranz, sondern praktiziert sie auch im Alltag. (Ganz im Gegensatz zum grün-linken Spektrum!) Ich habe selber schon überlegt, ob ich durch die dritte Klotür gehen würde, wenn ich mich entschieden hätte, ein Mann zu sein. Lieber würde ich doch mit aller Selbstverständlichkeit das Männerklo benutzen wollen, und sei es eine Kabine darin.
@Wilfried Cremer, Das sagen Sie Perfekt Herr Cremer. Selbstdarsteller ohne existenziellen Sorgen…Mögen Sie untergehen, so müssen sie nicht dafür noch selbst Hand anlegen! Das Bild alleine sagt schon alles aus.
Als eingefleischter SF-Leser wäre das natürlich etwas für mich. Allen daran Interessierten empfehle ich auch Walter Millers “Lobgesang auf Leibowitz”. In diesem Falle ist allerdings die Kirche der Hüter des Fortschritts und wissenschaftlicher Erkenntnisse, währen die Umwelt das ablehnt. Greta und Konsorten hatten für ihre Katastrophenszenarien wohl ein anderes Vorbild, nämlich die ARD-Serie “Telerop 2009” von 1974. Die Sprüche und Weltuntergangsprophetien könnten die Blaupause für die FFF-Jünger sein.
Versuchen wir es einmal mit schwarzem Humor. Im Kohlebergbau unter Tage brennt es. Der Obersteiger muss den Brand melden, da er bei Aufregung stottert, beim Singen aber nicht, singt er : Die Grube brennt, die Grube brennt, die Grube brennt, die Grube brennt . Darauf singt der Dispatcher: Juwirallala, juwirallala, juwirallalallala . . Die Erde brennt, die Erde brennt Juwirallala, juwirallala, juwirallalallala . . . Anders kann man diese Abgedrehten nicht mehr ertragen.
Slightly off topic, aber à propos „wabernder Wahnsinn“: Die erste Nachricht, die ich heute Morgen im Radio gehört habe, ist: Merkel bekommt den Theodor-Herzl-Preis - als„Bollwerk gegen Antisemitismus, Rassismus und Islamophobie“! Warum haben es die Juden so dringend nötig, der Kanzlerin bis zur Halskrause in den Allerwertesten zu kriechen? Ausgerechnet den Theodor-Herzl-Preis vergibt der Jüdische Weltkongress an die Frau, die Millionen von Judenfeinden ins Land geholt hat und weiter importiert; an die Frau, in deren Auftrag fast alle UN-Resolutionen gegen Israel (Zion) unterstützt werden; bestenfalls enthält man sich. Es ist grotesk, eine Person mit ein und demselben Preis sowohl für die Unterstützung von erklärten Judenfeinden als auch als Bollwerk gegen den Antisemitismus auszuzeichnen. // Für eine Auszeichnung Merkels als „Bollwerk gegen Islamophobie“ wären muslimische Verbände zuständig, nicht der Zentralrat der Juden in Deutschland und nicht der Jüdische Weltkonkress. Ist es Selbsthass, der die Juden zu solchen Schleimereien veranlasst? Oder gibt es verborgene Gründe? // Im übrigen fühle ich mich als AfD-Wählerin von Josef Schuster und anderen Vertretern des Judentums in Deutschland übel verunglimpft. Schuster bezichtigt die AfD und die Gesamtheit ihrer Wähler des Antisemitismus; er stellt sie auf die gleiche Stufe wie die Anhänger der Hitler-Regimes und der NSdAP. Dagegen verwahre ich mich auf das Schärfste! Nach dem Stand meiner bisherigen Recherchen gibt es in der AfD weniger Juden- und Israelhasser als in jeder einzelnen der sogenannten „Altparteien“. Am tiefsten sind Antisemitismus und Antizionismus im links-grünen Parteienspektrum verwurzelt. Warum sind die Vertreter des Grünroten so liebevoll verbandelt mit den iranischen Mullahs und mit Hamas, deren politisches und militärisches Ziel die Auslöschung Israels ist? Warum fördern die Grünroten den Import von islamischen Judenfeinden? Und warum lässt die Regierung Merkel sie gewähren?
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