Beinahe erwischt hätte es im April auch die geniale Kabarettistin Lisa Fitz. Da haben sich Grüne, Linke - natürlich durfte auch der junge Ableger der inzwischen rot eingefärbten CDU - die JU - nicht fehlen - gegen den Auftritt in der heruntergekommenen Mittelstadt Itzehoe (Schleswig-Holstein) im dortigen wirklich prächtigen Theater stark gemacht. Leicht zu ergooglen. Erschreckend, wie gegen diese Künstlerin polemisiert wurde - aber sehen Sie selbst! Glücklicherweise sind die Verantwortlichen nicht eingeknickt! Aber sie werden sich vermutlich hüten, Kabarettisten wie z.B. Simone Solga, Matthias Richling, Michael Hatzius (Die Echse) einzuladen.
“...Maskenzwang, Schulschließungen, Lockdowns,...der Impfzwang inzwischen als nutzlos, beziehungsweise sogar als schädlich eingeschätzt werden, und zwar von Politikern wie Karl Lauterbach und Experten wie Lothar Wieler…” . Das ist leider eine Fehlwahrnehmung der Realität . Flächendeckend wird allenfalls 10% der Fehlentscheidungen eingeräumt . Das gilt ebenso bei der weiterhin unkontrollierten Massenzuwanderung . Leider kein Ende des Tunnels in Sicht , aber schon der nächste Tunnel namens ” Einhaltung der Klimaziele ” ...
..... Und leider regt das niemanden mehr auf…. So ist es. Und damit hat die Autorin etwas durchaus Entscheidendes geschrieben. Der Deutsche regt sich, von vielleicht!!! nun 20 % abgesehen, ueber den “sanften” Totalitarismus nicht auf. Wichtig ist nur, dass er die anderer trifft oder Bereiche, die ihn frei nach Maslow nicht interessieren, weil sie in seiner Beduerfnisrangfolge ganz weit hinten stehen. Und so naehert sich ein Regime peu a peu dem Finale, das dann die liberalkonservativen Biedermaenner tatsaechlich ueberrascht. Sie dachten naemlich, es, das Regime, wird sie nicht ereilen.
Berufs- und Auftrittsverbote für kritische Künstler gern verbunden mit dem Versuch der Kriminalisierung kennen wir aus 2 deutschen Diktaturen. Es geht darum, Oppositionelle beruflich und sozial ‘zu erledigen’! Wie dichtete einst die erst mit Berufsverbot belegte und dann ausgebürgerte DDR-Liedermacherin Bettina Wegner: ‘Stille ists und doch kein Frieden | volle Münder schreien nicht | wenn sie in den Betten liegen | spürn sie kaum noch ihr Gewicht | Liegen doch auf weichen Kissen | und ihr Sterben spürn sie kaum | Manchmal, nachts, weint noch Gewissen | eingesperrt in ihren Traum. || Überfluss und gutes Essen | kann doch nicht das Leben sein | Was mal war, ist längst vergessen | Hier zählt Haben und nicht Sein | Hier zählt Heute, nicht das Morgen | was aus unsrer Erde wird | das bereitet keine Sorgen | nur, der Mensch in ihnen stirbt || JEDE LEISE STILLE AHNUNG | WIRD ERSTICKT UND SCHNELL VERBANNT | JEDE LAUTE, SCHRILLE MAHNUNG UMGEBRACHT, DURCH IHRE HAND | Gib mir Ruhe, gib mir Frieden | seis auch nur ne Stunde lang | Besser, in die Tasche lügen | Wahrheit bleibt im Panzerschrank || Ach, das kennen wir doch alles | war doch alles schon mal da | und im Falle eines Falles | ist das überhaupt nicht wahr | Abwehr spielen ihre Hände | und kein Stein drückt ihre Brust | und wie immer, ganz am Ende | haben alle nichts gewusst.’ Und auch für Herrschenden der wokistischen Diktatur haben ich noch eine Wegner-Zitat von ‘damals’: ‘Denn Ihr habt was versprochen, und Ihr hieltet es nicht - und wer Euch erinnert, der steht vor Gericht!’. Man sollte die Samisdat-Kunst der 70-er und 80-er Jahre der DDR wieder ausgraben. Man wird erstaunt sein, wie ZEITLOS die besten Teile dieser Kunst waren, sind und bleiben. Ich werde in Zukunft hier immer mal einen Text, ein Lied oder ein Zitat einstellen. - Was wir brauchen ist eine GEGEN-KULTUR. Staats- und Subventions-Künstler sollte man auf breiter Front BOYKOTTIEREN - und bei NetFlix und der ARD damit beginnen.
Leute wie Heidi Schulte-Walter haben mittlerweile panische Angst, dass die Corona-Zeit aufgearbeitet wird und die für “Maskenzwang, Schulschließungen, Lockdowns, das Verbieten von Kulturveranstaltungen und Impfzwang” Verantwortlichen und ihre Einpeitscher von der Presse zur Rechenschaft gezogen werden.
Auf YouTube verfügbarer Beitrag vom Schwarzwald TV 22.11.22 einschließlich Postings “Unfassbar!!! Extremer Anstieg der Sterbefälle in Eisenbach im Hochschwarzwald” .
Zum Kulturbetrieb gehören mindestens immer zwei Seiten. Einmal der Zuschauer, dem völlig egal, von jeder geistigen Reife und Grundlage, das staattliche, behördliche genehmigte Programm, inhalliert und sich glücklich über seinen Beitrag zur Kultur in diesem Land fühlt. Dann natürlich die Künstler, welche von Repressalien völlig unberührt, aalglatt, ihr Ständchen bringen. Zu guter letzt, der unangepaßte aufmübsische, ständig anprankernde athletische Störenfried. Ihn adelt zwar das Auftrittsverbot, aber es macht ihn nicht satt. Solidarität unter den Künstler wird es nicht geben. Der Markt ist zu groß und überflutet. Kultureller Klassenkampf war schon immer eine zerende Angelegenheit, bei der man nicht auf sein Publikum setzen sollte.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.