Werter Herr Jancke, bei aller Richtigkeit Ihres Artikels, kann ich jedoch leider nur das von anderen Lesern Geschilderte bestätigen. Selbständiges Denken scheint auf der Roten Liste zu stehen und vom Aussterben betroffen zu sein. Ich versuche ja immer noch die Fahne hoch zu halten. Jedoch hört man dann von einer älteren Dame aus der Nachbarschaft, ansonsten wirklich clever und total fit im Kopf, sie sei ja “der Regierung” so dankbar, dass man sich um sie als Ältere so gut kümmern und sie schützen würde. Sie zielte dabei auf das angeordnete Maskentragen und die Abstandsregeln ab. Mir stehen die Haare zu Berge, die ich nicht mehr habe, und verzichte aus Respekt auf deutliche Worte. Ein anderer meinte bei einer Unterhaltung zu mir: “Dann geh doch zu deinen Querdenkern! Meinst du die Politiker machen das alles ohne Grund?” Wir befinden uns mit Lichtgeschwindigkeit auf dem Weg ins geistige Mittelalter. Alle Ergebnisse der Zeit der Aufklärung sind pulverisiert. Nach der besagten Unterhaltung stellte ich mir unwillkürlich bildlich vor, wie der selbe Typ einige Jahrzehnte früher zu mir gesagt hätte: “Meinst du der Führer macht das alles ohne Grund? Irgendwas werden die Juden schon angestellt haben das er sie abholen lässt.”
Würde das Virus eine schwere Erkrankung auslösen, die zum Tode fuehrt, wären schon Abermillionen gestorben, da es offensichtlich ueberall ist. Die Angst vor dem Tod kann man denen nicht nehmen, die meinen, es gaebe ihn. Für das Individuum gibt keinen Tod, nur das nicht mehr lebendig sein. Ich denke denn auch, die Menschen fürchten sich vor allem vor der Angst, diese Furcht kann ihnen niemand nehmen, es sei denn ein christlicher seelsorger. Aber die Herren und Damen haben sich ja aus der Verantwortung gestohlen.
Lieber Herr Jancke. Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Nur ist es beim Thema Corona so, dass keine alternativen Konzepte diskutiert werden können. Sie existieren nicht. “Durchinfizieren”, die Ausbreitung des Virus laufen lassen, ist die einzige Alternative, die ethisch aber nicht in Frage kommt. Also, worüber sollte denn zum Thema Corona diskutiert werden?
Ein wahres Wort, werter Autor, das indirekt zum zivilen Ungehorsam aufruft, um einer irrational gelebten, aber international inszenierten Pandemie, mit Vernunft und AUFKLÄRUNG zu begegnen. Zurecht monieren Foristen, daß es sich hier nicht um eine schlimme Erkrankung handelt. Damit übernehmen Sie automatisch das „Framing“ des Mainstreams. Ein Mensch mit schlechter Immunabwehr kann an vielen Erkrankungen, die nirgends auch nur mit einem PUPS erwähnt werden, versterben. DAS IST DAS ALLGEMEINE LEBENSRISIKO. Wir alle werden sterben. Das zu erkennen und zu akzeptieren, ist bereits der ERSTE Schritt, um dieses bewußt hysterisierte Pandemie- Arrangement, aus getuntem PCR-Test und den daraus resultierenden Inzidenzwerten zur alternativlosen Restriktionspolitik, zu SPRENGEN. Dieser einzige !!! Test ist der Schlüssel für künstlich produzierte „INFIZIERTE“ , die Inzidenz- Zahlen sind völlig PILLE- PALLE, - insbesondere wenn Söder sie „verschärft“, hahaha, indem er seine Adlaten zusammenbrüllt, oder einen adjuvanten Schleimbeutel für seine politische Ermächtigung beruft. Auch, liebe Leute, ist es mühselig und schwer, gegen ein Kartell der Informationsverdrehung anzuarbeiten, aber wer NICHTS tut, hat bereits verloren. Zum Widerstand gesellt sich immer Hartnäckigkeit, und die setzt sich DURCH, denn der GEGNER hat immer nur die LÜGE und die Wiederholung. Niemand kennt „pandemisch“ Kranke oder Tote! Allenfalls mal einen von dem er hörte, und selbst diese Toten sind zweifelhaft, „gefunden“ nach einem PCR- Test. Über die steigenden Selbstmordraten wird geschwiegen. Sie liegen normal jährlich bei 12000- 14000. Schätze jetzt bei 20000. Zählten wir nur die obduzierten, sicher an COVID Verstorbenen, läge die Zahl der Coronatoten unter den ´Selbstmördernˋ. Kurt@ Müller, der die Todessimulation mit Plastiktüte zur Veranschaulichung von Coronaleid vorschlug, wie beschreiben Sie die letzten Stunden eines Selbstmörders aufgrund der Corona- Restriktionen?
Der Vorschlag zur Diskussion ist grundsätzlich richtig, verkennt aber das Grundproblem, dessen Auswirkungen in den Kommentaren zum Ausdruck kommt. Eine unverzichtbare Bedingung fuer jede Diskussion ist neben gewisser Mindestkenntnisse qua Information der Wille zum Austausch und die Fähigkeit, sich mit Argumenten und Fakten auseinanderzusetzen. Und natuerlich das Interesse am Thema und der Auseinandersetzung. Die Diskussion beginnt im eigenen Kopf oder sie scheitert. Ueber Glaube und Angst kann niemand diskutieren, kann man sehr gut in Gesprächen ueber Glaubensfragen austesten, und mit Affekten oder Emotionen laesst sich nicht streiten, genauswenig mit Menschen, deren einziger Halt im Festhalten an Glaube oder Ideologie besteht. Naturgemaess wuerde jeder Zweifel oder jedes Infragestellen zu massiven psychischen Verwerfungen fuehren, so dass jede innere Distanz und kritische Aussensicht zu einem existentiellen Problem fuehren wuerde. Hier wird, soweit nicht ohnehin Interesselosigkeit und Verdrängung vorliegen, geklammert, vergleichbar dem unheilvollen Klammern in anderen Situationen. Merkel personifiziert diesen Halt und ein Festhalten gerade an falschen Propheten oder Erloesern und ihren einfachen, aber wirkungsvollen Botschaften mit fatalen Folgen ist nicht gerade selten. Wenn man diesen Gehandicapten im ersten notwendigen Schritt Zweifel(Unsicherheit) statt” Merkelsoeder” anbietet, passt metaphorisch das Bild der Steine statt Brot. Vor allem nimmt man den Menschen qua Zweifel oder qua Nichtbeteiligung an der Rettung von was auch immer ihr ( eingebildetes) Wohlfuehlgefuehl. Selten waren wir seit Kant und Co. so weit von der Aufklärung entfernt wie heute. Die einzige “Lösung” waere ein psychologisch geeignetes Alternativangebot (“Methadon” ) , ganz sicher aber nicht der Versuch, diesen Abhängigkeiten rational zu begegnen. Im zweiten Schritt brauchen wir mehr Intelligenz. Ohne die geht gar nichts. Viel Erfolg.
Die Naturwissewas ist sehr wohl “befreit von Irrtum” - durch das Experiment, gerne auch experimentum crucis genannt. Das ist nämlich die mögliche Falsifizierung nach Karl Popper. Bei den Geisteshelden gibt es nichts dergleichen. Was die Leute damit oft verwechseln ist die Frage “Warum”? Warum fällt der Apfel genauso vom Baum oder vom schiefen Turm zu Pisa? Das war Galileo Galilei sturz egal, mir auch. Warum gilt im Mikrokosmos die Quantenmechanik und nicht die klassische? Mir egal, sie gilt, egal warum. Warum stürzt ein so dichtes Gebilde wie ein Atomkern nicht in sich zusammen und bildet so ein kleines schwarzes Loch? Warum stürzen die Elektronen (die “Bernsteine”) nicht in den Atomkern, wo sie doch so trefflich von dem angezogen werden wie Sau? Tja, da muss eine Theorie her, wa? Der abgefahrendste Begiff der Quantenfritzen ist imA der “Entartungsdruck” - ausgerechnet dieser Blödsinn soll den Atomkern stabil halten? Herrjemine. Aber warum gibt es sowas überhaupt, so einen Schwachsinn wie: Was? Ach so: Entartung oder auch entarteter Druck - der Geistesheld hält das für entartete Kunst oder so. Und jeder und jedes Mensch hat einen Schwarzschild-Radius - den wenn er erreicht, dann ist er endlich ein schwarzes Loch. Amen. Dank dem Herrn der Finsternis. Was steht auf dem Grabstein von Erwin Schrödinger, auf einem Friedhof in Graz? H ψι = E ψι - basta. ψι ist eine Eigenfunktion “psi”, H ist der Hamilton Operator, und E? Na, wird wohl Energie sein, schön gequantelt von Schrödinger et al.. WARUM das so ist, das weiß nicht mal Schrödinger, Heisenberg schon gar nicht, der mit seinen Matrizen - alles unscharf und strukturviskos, gelle? Vergessen wir Max Planck nicht, der wusste es auch nicht. Wer auch nur rudimentär griechisch kann der versteht das sofort. φυσικός - physikos, eh klar.
Zitat: Gefangen sind die Medienmacher dabei in einer Hatz, die den meisten von ihnen die Chance zur Reflektion und Einordnung nimmt. Nein, den Medienmachern wird nicht die Chance auf Reflektion und Einordnung “genommen”! Wer soll denn der Nehmer sein? Die Hatz haben sie doch selber befeuert! Nein, diese Gruppe ist an Reflektion gar nicht interessiert und Einordnung soll nur im Sinne der Herrschenden erfolgen, dazu braucht man kein eigenes kritisches Denken. Ihre Formulierung klingt wie ein Freispruch für die Medienschaffenden, die ja auch nur äußeren Zwängen unterlägen. Das tun sie aber nicht - sie üben selber diesen Zwang aus, um ihre jämmerlichen Jobs zu retten, oder ihre noch jämmerlicheren Tageszeitungen und Gazetten, die es nicht mal wert sind, dass man darin gebrauchte Windeln entsorgt. Drastisch fallende Umsätze durch ebenso drastiosch abnehmende Leserzahlen lassen sie sich lieber durch Steuergeld von der Regierung ersetzen, anstatt das Kreuz grade zu machen und wieder die Wahrheit zu berichten, die mittlerweile aus sehr viel Kritik an den Regierenden besteht. Das zeigt deutlich den moralischen Standard dieser Leute auf: für geringe Münze lassen sie sich ihre Anständigkeit abkaufen, lügen für diejenigen, die sie dafür bezahlen, machen die Augen zu vor dem immer weiter um sich greifenden Totalitarismus unter Merkel, solange die eigene Kasse stimmt. Wir haben im Journalismus immer mehr Minderleister und Minderbegabte, die genau wissen, was ihnen blüht, wenn die Presse zu alten Standards der kritischen pluralen Berichtserstattung zurückkehren würde. Sie wären dann nämlich arbeitslos. Solange man seinen Job aber mit der richtigen “Haltung” behalten kann, werfen die alle moralischen Bedenken, so sie denn solche überhaupt hatten, über Bord.
Oder frei nach Walter Lippmann: Man braucht die Wahlen nicht an den Urnen fälschen. Es reicht, wenn man die Wahlen in den Medien fälscht. Leider haben sich die Fälscher aus dem Reservoir der Alt-68er und SED-Kader der Radiostationen bemächtigt. Mit den gleichen Folgen wie in der DDR oder den rot-grün regierten Bundesländern.
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