Der Witz über den Umweltpreis für jahrelanges Verzögern eines Flughafenbaus ist wohl kaum zu toppen - außer vielleicht von der Realität.
Lieber Herr Tomaschoff, Ihre Karikaturen verfolge ich mit Vergnügen. Die eine oder andere Karikatur versende ich und einige habe ich schon als Profilbild in WhatsApp benutzt. Eine Karikatur habe ich allerdings diesmal vermisst, wo die Heuchelei der Grünen dargestellt wird: Proteste für den Hambi-Wald, wo ein Wald wegen des Kohleabbaus geschützt werden soll, und keine Proteste für den Wald, der für Windkraftanlagen gefällt werden soll. Mir ist bewusst, diesen Sachverhalt in einer Karikatur darzustellen ist eine schwierige Aufgabe, aber Sie würden das schaffen. Freue mich schon auf die nächste Galerie.
Alle wieder GAAANZ großartig. Der Umweltpreis für die Verzögerung des Flughafenbaus, nee ich krieg mich nicht mehr ein . Sie erhalten von mir den “Gesundheitspreis” , weil schon Aristoteles wußte: “Lachen ist eine körperliche Übung von größtem Wert für die Gesundheit.” Die Krankenkasse sollte Ihnen ihr Honorar auszahlen. Die Pharmaindustrie könnte allerdings Ihr Feind werden. Wie es mit der “Klimaneutralität” aussieht, weiß ich nicht, vielleicht stößt man beim Lachen zu viel COZWEI aus ?
Ergänzung: Mein Spaziergang durch einen “naturbelassenen” Wald am Wochenende in dem sinnigerweise selbst gebastelte Vogelhäuschen hängen, Brutplätze nach menschlichen Vorstellungen errichtet wurden etc. Da hingen Zettel, wieviel CO² ein Mensch im Leben abgibt und wieviel CO² eine Buche in ihrem Leben wieder einsammeln kann. Alles endete mit der Frage: Wieviele Bäume hast Du schon gepflanzt? (hier unwichtig, aber einige Bäume, in der Mehrzahl Obstbäume, habe ich schon auf dem Acker gepflanzt, auf dem flachen Land kein Problem) Was machen jetzt die Städter? Wäre die Empfehlung oder sogar die Lösung in Ermangelung der objektiven Pflanzmöglichkeiten, das Messer an die Verursacher des CO² zu legen? Wenn dann noch der Kollateralnutzen in den Focus gerät, kein Wohnungsmangel mehr, keine überfüllten Öffentlichen, weniger Autos unterwegs, weniger Abfall, schnelleres Internet, weniger Parlament ...wieviel Schreibplatz ist hier noch?
Danke, Herr Tomaschoff für einen lächelnden Augenblick. “Ökosexuelle werden intim mit der Natur. Sie umarmen Bäume, wälzen sich im Schlamm oder penetrieren Erdlöcher.” Focus 17.10.2019 Ich habe mal gelernt, im Freien urinieren ist eine Ordnungswidrigkeit. Im Freien onanieren eine Straftat. Da hat sich schon wieder was geändert. Ich komm einfach nicht mehr mit.
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