Ich finde es erstaunlich, wie viele Leser der Achse sogar der linksgrünen Propaganda aufgesessen sind. Versucht mal mit der Hacke ohne die Errungenschaften der modernen Chemie 8 Milliarden Menschen zu ernähren. Wollen wir wie im Mittelalter wieder Ernteausfälle haben, die zehntausende Menschen verhungern lassen? Mir geht diese grüne Weltfremdheit bei gleichzeitiger kompletter wissenschaftlicher Ahnungslosigkeit und beseeltem Weltverbesserungsdrang dermaßen auf den Zeiger. Das ist wohl die Pest unserer Zeit.
@sabine schönfeld “.....das muss man vermutlich nicht extra erklären, oder doch?” von Sabine Schönfeld Erklären Sie doch einmal, warum es immer noch Honig gibt bei stabilen Preisen, wenn es denn ein Bienensterben per se geben sollte ?
Karla Kuhn / “Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel und die sind GESUNDHEITSSCHÄDLICH.” Sie sollen weder davon trinken noch darin baden. In erster Linie ist das Mittel “gesundheitsschädlich” für das Unkraut und daher wird es eben gegen jenes verwendet. Nagellack beispielsweise ist ebenfalls gesundheitsschädlich… “Ob Glyphosat krebserregend/krebserzeugend ist, wird sich wie bei vielen Krebsarten wahrscheinlich erst nach Jahren herausstellen. ” Glyphosat wird schon seit nunmehr Generationen in der Landwirtschaft als Unkrautvernichter verwendet und ist somit auch immer wieder Gegenstand von Untersuchungen, die abklären sollen, ob davon eine Gefahr für den Menschen besteht. Bislang ist das zu Verneinen. Im Übrigen sind Krebserkrankung medizinisch nicht sicher einer einzigen Ursache zuzuschreiben, das wissen wir allerdings sicher. “Genauso ist es mit den Transfetten, die die Adern verstopfen, auch das dauert viele Jahre aber dann treten verheerende Folgen ein.” Das ist m. M. n. völlig haltlos, s.O. “Ich habe leider im Bekanntenkreis mehrere solcher Folgen erlebt, der harmloseste war eine Beinamputation.” Wenn eine Beinamputation das Harmloseste war, was gab es denn dann noch so? Hirnamputation? Das Anton Hofreiter “immerhin” ein abgeschlossenes Biologiestudium hat, ist für einen Grünen natürlich die Ausnahme, aber es befähigt ihn natürlich nicht, ihm ideologisch zuwiderlautende Studien zu diesem Thema als wissenschaftlich widerlegt zu erklären. Ich bin übrigens auch Laie, aber so kritisch sollte man sein, dass man Ideologie von Wissenschaft zu trennen weiß.
BAYER kann weder durch die USA noch durch irgendwelche Gerichte zerstört werden. BAYER kann nur durch die Machtergreifung durch Hofreiter und ähnliche grüne Narren zerstört werden. Siehe die deutsche Elektrizitätswirtschaft.
Über den Aktienkurs von Bayer bin ich nicht im Bilde aber eines ist gewiß, Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel und die sind GESUNDHEITSSCHÄDLICH. Ob Glyphosat krebserregend/krebserzeugend ist, wird sich wie bei vielen Krebsarten wahrscheinlich erst nach Jahren herausstellen. Auch rauchen muß nicht krebserzeugend sein, ist es aber in vielen Fällen und KEINER weiß ob es ihn trifft und wenn, dann auch erst Jahrzehnte später. Genauso ist es mit den Transfetten, die die Adern verstopfen, auch das dauert viele Jahre aber dann treten verheerende Folgen ein. Ich habe leider im Bekanntenkreis mehrere solcher Folgen erlebt, der harmloseste war eine Beinamputation. Alle diese Themen sollten weder ab- noch aufgewertet werden, sondern man sollte sich ganz einfach mit der REALITÄT auseinandersetzen. Ich bin absolut kein Hofreiter Fan aber immerhin hat der Mann ein angeschlossenes Biologie Studium und sicher mehr Einblick in die Materie als wir Laien.
«Wenn der Hunger der Welt immer erfolgreicher bekämpft wird, hat Bayer zentralen Anteil daran, genauso, wenn neue Medikamente Millionen Patienten helfen, ja diese retten» Das liest sich wie die Anleitung zum Binden einen Heiligenscheins.
Eine Aussage verstehe ich nicht: “Selbst wenn Bayer am Ende allen 15.000 Klägern eine ähnlich hohe Entschädigung wie im jüngsten Fall Xarelto zahlen würde, etwa um sich zu vergleichen, es wären 500 Millionen Euro. Und auch wenn sich die Summe noch verzehnfachen würde, wären es 5 Milliarden. Selbst das würde die Bilanz des Unternehmens leicht verkraften.” Nun ist Xarelto Xarelto und Glyphosat Glyphosat. Im letzteren Fall ist Bayer bisher zu einer Strafzahlung in Höhe von 78 Mio. Dollar verurteilt worden, die der Kläger zwischenzeitlich akzeptiert hat (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/monsanto-klaeger-in-glyphosat-prozess-akzeptiert-niedrigeren-schadensersatz-a-1236167.html). Ein erheblicher Teil dieser Summe umfasst die Entschädigung des Klägers. Und das 15.000fache dieser Summe könnte Bayer doch eher nicht aus der Portokasse bezahlen. Oder übersehe ich etwas?
Mein Kompliment an die Macher von “Der Achse des Guten” Selbst unqualifizierte Meinungsäußerungen werden in der Kommentarliste veröffentlicht. Meine Bitte an Herrn T.R. : Bitte befassen Sie sich “ernsthaft” mit der Substanz Glyphosat aus wissenschaftlicher Sicht. Nicht alles glauben was Ihnen Leute erzählen, die noch “GRÜN” hinter den Ohren sind.
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