@Sabine Schönfeld: Die Maismonokulturen zur Erzeugung von Energie sind eine Errungenschaft der Ökos. Wenn genau die jetzt über Pflanzenschutzmittel lamentieren, dann hat das schon was Schizophrenes.
Das Handelsblatt mach in Politik und Klimaschutz. Die Achse in Wirtschaft und Börse. Schuster-Journalisten-bleibt bei euren Leisten.
So kann man falsche Managerentscheidungen entschuldigen. Bayer hat ein toxisches Unternehmen zu einem deutlich überhöhtem Preis gekauft. Der Autor sollte sich besser informieren.
@Karla Kuhn. Sie dürfen halt die Unkrautvertilgungsmittel nicht essen. Selbst Salz ist giftig, wenn Sie mehr als ein paar Gramm davon verspeisen, mehr als drei Liter Wasser sind auch nicht gesund. Bei ordnungsgemäßer Anwendung ist Glyphosat das sicherste Herbizid, nach ein paar Monaten nicht mehr nachweisbar, da von Bakterien verarbeitet. Die Bauern sind natürlich daran interessiert, G. ordnungsgemäß, d.h. sparsam einzusetzen. Und jetzt der Hammer: Biobauern dürfen viel härtere Mittel einsetzen, z.B. Kupfersulfat, ein starkes Boden- und Gewässergift, welches unter sämtlichen Mikroorganismen radikal aufräumt. Die dürfen das übrigens einsetzen, weil es in der Natur vorkommt. Mit solch lächerlichen Ansätzen wird in der Bio-Landwirtschaft gearbeitet. Ein weiteres Beispiel sind Bt- oder Eisenpräparate, einfach mal googeln. Glyphosat ist mithin bei normaler Anwendung das ungefährlichste und umweltfreundlichste Herbizid überhaupt.
Ich finde es erstaunlich, wie viele Leser der Achse sogar der linksgrünen Propaganda aufgesessen sind. Versucht mal mit der Hacke ohne die Errungenschaften der modernen Chemie 8 Milliarden Menschen zu ernähren. Wollen wir wie im Mittelalter wieder Ernteausfälle haben, die zehntausende Menschen verhungern lassen? Mir geht diese grüne Weltfremdheit bei gleichzeitiger kompletter wissenschaftlicher Ahnungslosigkeit und beseeltem Weltverbesserungsdrang dermaßen auf den Zeiger. Das ist wohl die Pest unserer Zeit.
@sabine schönfeld “.....das muss man vermutlich nicht extra erklären, oder doch?” von Sabine Schönfeld Erklären Sie doch einmal, warum es immer noch Honig gibt bei stabilen Preisen, wenn es denn ein Bienensterben per se geben sollte ?
Karla Kuhn / “Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel und die sind GESUNDHEITSSCHÄDLICH.” Sie sollen weder davon trinken noch darin baden. In erster Linie ist das Mittel “gesundheitsschädlich” für das Unkraut und daher wird es eben gegen jenes verwendet. Nagellack beispielsweise ist ebenfalls gesundheitsschädlich… “Ob Glyphosat krebserregend/krebserzeugend ist, wird sich wie bei vielen Krebsarten wahrscheinlich erst nach Jahren herausstellen. ” Glyphosat wird schon seit nunmehr Generationen in der Landwirtschaft als Unkrautvernichter verwendet und ist somit auch immer wieder Gegenstand von Untersuchungen, die abklären sollen, ob davon eine Gefahr für den Menschen besteht. Bislang ist das zu Verneinen. Im Übrigen sind Krebserkrankung medizinisch nicht sicher einer einzigen Ursache zuzuschreiben, das wissen wir allerdings sicher. “Genauso ist es mit den Transfetten, die die Adern verstopfen, auch das dauert viele Jahre aber dann treten verheerende Folgen ein.” Das ist m. M. n. völlig haltlos, s.O. “Ich habe leider im Bekanntenkreis mehrere solcher Folgen erlebt, der harmloseste war eine Beinamputation.” Wenn eine Beinamputation das Harmloseste war, was gab es denn dann noch so? Hirnamputation? Das Anton Hofreiter “immerhin” ein abgeschlossenes Biologiestudium hat, ist für einen Grünen natürlich die Ausnahme, aber es befähigt ihn natürlich nicht, ihm ideologisch zuwiderlautende Studien zu diesem Thema als wissenschaftlich widerlegt zu erklären. Ich bin übrigens auch Laie, aber so kritisch sollte man sein, dass man Ideologie von Wissenschaft zu trennen weiß.
BAYER kann weder durch die USA noch durch irgendwelche Gerichte zerstört werden. BAYER kann nur durch die Machtergreifung durch Hofreiter und ähnliche grüne Narren zerstört werden. Siehe die deutsche Elektrizitätswirtschaft.
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