Ein globales Treffen der Öko-Abzocker und anti-humaner Showtalente (Vandana Shiva, José Bové!) mit „Liedern für eine Genfreie Welt“” (Zitat). Auweia. Und den Grüß-August macht ein FDP-Politiker gemeinsam mit dem Abgesandten des Poncho-Stalinisten Evo Morales. Leider habe ich gerade keine Zeit, um herauszufinden, ob diseser geistige Tiefflug auch noch mit Steuermitteln gefördert wird.
Pressemitteilung:
Regional – Fair – Gentechnikfrei“. Unter diesem Motto veranstaltet ein internationales Bündnis von 80 Nichtregierungsorganisationen am Pfingstmontag eine Demonstration und ein Festival in Bonn. Mit „Planet Diversity“ wollen Greenpeace, BUND und der internationale Ökolandbau-Dachverband IFOAM (u.a.) ein starkes Zeichen für den weltweiten Schutz der Biodiversität und für die Förderung der kulturellen Vielfalt setzen. Das bunte Programm, das in den Rheinauen stattfindet, geht von 10 Uhr bis in den späten Abend, und ist für alle BürgerInnen offen…
Zahlreiche Persönlichkeiten wie die indische Umweltschützerin und Bürgrechtlerin Vandana Shiva und der französische Bauernführer José Bové haben ihre Teilnahme an der Demonstration zugesagt. Mit ihnen werden Verbraucher, Landwirte, Wissenschaftler und Künstler aus der ganzen Welt zum Maritim Hotel marschieren. Dort beginnen am selben Tag die Verhandlungen über die Konvention zur Biologischen Vielfalt und über das Cartagena Protokoll zur Biologischen Sicherheit (9. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt) im Rahmen der UNO). Die Demonstranten wollen Druck auf die Vertreter aus 190 Staaten ausüben und dabei mehr Selbstbestimmung der Verbraucher sowie eine radikale Wende in der Landwirtschaftspolitik fordern.
Das „Festival der Vielfalt“ wird um 14 Uhr mit der Begrüßung des Bonner Bürgermeisters Ulrich Hauschild und des bolivianischen Botschafters Walter Prudencio Magne Veliz eröffnet. Was die Veranstalter mit Vielfalt meinen, wird spätestens beim Bühnenprogramm greifbar. Nach den japanischen Trommlern von Tentekko aus Düsseldorf kommen die „Lieder für eine Genfreie Welt“ der „neuen Barden“ aus Überlingen-Lippertsreute am Bodensee. Weiter geht es mit Andinen Maskentänzen, dem Chor „Haste Töne“, der Musik von DJ Papa Joe, den Percussions von Mama Africa, dem Kölner Kabarettisten Gregor Lawatsch, und so weiter bis circa 22 Uhr.
Auf den Wiesen vor der Bühne können die Besucher die fünf Kontinente aus einer anderen Perspektive erleben. In fünf Pavillons präsentieren sie sich durch ihr Saatgut und ihre Pflanzen, aber auch durch die Landwirte, Initiativen und Organisationen, die gegen eine weitere Zerstörung der Vielfalt kämpfen. Weitere Pavillons widmet Planet Diversity den Themen „Frauen und Vielfalt“, „Gentechnikfreie Regionen“ und der Kartoffel. Die UNO rief das Jahr 2008 zum internationalen Jahr der Kartoffel auf. Die umfangreiche Erdapfel-Ausstellung am Rhein zeigt, dass die UNO mit ihrer Entscheidung richtig lag.