Nur einmal gegoogelt “Wecker in der DDR” und schon auf das Foto eines strahlenden Genossen Gysi gestoßen! Ups. Die Bildlegende erklärt alles. Wecker: “I like Gysi.” Soviel linke Ignoranz muss sein! Man kann auch ideologische Amnesie dazu sagen. Ein feiner Künstler eben mit noch feineren Fans…

Der Wecker: die Birne schon seit Jahrzehnten weichgekokst,  linksdoofes Gesabber - mehr ist nicht zu sagen.

@happ, die Mitglieder des Bundestags, die Wecker als “Streicher, Stricher und Streichler der Bankenmacht” bezeichnet, werden Wecker selbstverständlich nicht ertragen können… kein einigermaßen informierter und kritisch denkender Mensch kann doch die hervorgeknödelten Verschwörungstheorien dieses Koksers ertragen, denke ich. Im Übrigen… wenn jemand andere (z.B. Bundestagsabgeordnete) mit Julius Streicher vergleicht, kommt bei mir postwendend der dringende Verdacht auf, daß der Betreffende selber ein kleiner Streicher ist.

Zur Fanpost: Mir fällt immer wieder auf, wie schnell bei Linken die Maske der Toleranz und der mitteleuropäischen Umgangsformen fällt, wenn Kritik auf einen der ihren fällt.

Wecker nennt seine neue Tour : “40 Jahre Wahnsinn”. Es liegt mir fern, einem solch einmaligen Künstler zu widersprechen. Allerdings kann ich kaum glauben, dass der Typ tatsächlich 27 Jahre seines Lebens klar im Kopf war.

Dieses Sie vor dem A.! Muss ein Fan des Films Nobody mit Terence Hill sein. Wobei dort das “Loch” fehlt. “Mir ist aufgefallen das Sie mich duzen. Aber ich sage weiter Sie, ich sage Sie A…” Schlimm, wenn man selbst beim Beleidigen nur auf eine abgeschabte Zitatenrequisite zurückgreifen kann. Aber das gleiche gilt ja auch für den Autor (“Kokser Wecker” entspricht etwa dem Einfallsreichtum von “Bahnchef oh, wie heisst er denn aktuell”). Da will ich nicht zurückstehen und sage: hier beleidigt Not gegen Elend.

Wenn Konstantin seinen Wecker benutzen würde, hätte er mitbekommen, dass die Beschimpfungen lange nach Lammerts Ermahnung einher gingen. Singen und Reden sind halt zweierlei Schuhe.

Konstantin Wecker hat mit dem “Willy” so etwas wie das linke “Horst Wessel-Lied” geschrieben. Der linke Märtyrer Willy hat im Gegensatz zu Horst Wessel jedoch nicht einmal wirklich existiert.