@Sabine Schönfelder, Ach Frau Schönfelder, Sie haben Sich wieder mal übertroffen. Ich weiss nicht was heute besser ist, der Artikel von Wolfgang Röhl oder Ihre spezielle und treffende Kurzgeschichte. Das ist einfach ganz grosse Klasse. Danke für diesen Ohrenschmaus. b.schaller
Elmar@Stöttner, die Toleranz, die Sie an manchen Journalisten so lobend erwähnen, geht Ihnen selbst offensichtlich gänzlich ab. „Unsäglich“ zur Bezeichnung eines Menschen, der Ihnen unsympathisch ist, macht Sie mit einer Sache gemein, - mit dem gut organisiertem Trump-Haß der Medien. Typisch linke Denke, Herr Stöttner. Andere der Unsachlichkeit bezichtigen, während man es selbst praktiziert. Markus Feldenkirchen als Journalisten zu bezeichnen hat ungefähr die gleiche Qualität, wie einen Bankkaufmann zum Gesundheitsminister zu ernennen. Beide sind eine MOGELPACKUNG. Außen auf der Flasche steht „Beaujolais“, saufen müssen Sie aber Essig. Wo haben Sie denn gearbeitet, beim Badischen-Anzeigen- Blatt? Sie sind auch ideologisch auf dem neuen Trend, lieber Herr Stöttner. Das zeigt Ihre unmißverständliche, demonstrative „Haltung“ GEGEN echte NAZIS. Eine Selbstverständlichkeit wird von Linken als ideologischer Popanz, als proisraelisches Zeichen seit Neuestem für die Öffentlichkeit auf einem Tablett serviert. Währenddessen werden Schlepper in kirchlichen und nicht- kirchlichen Gewändern sowie die gleichgeschalteten Medien, die Migrantenkriminalität canceln, mit Preisen überschüttet. Muslimischer Antisemitismus soll mit angeblich rechtsradikalem übertüncht werden. Das ist so verlogen, Herr Stöttner. Schätze, Sie erhalten bald einen Preis, - vom Mainstream. Freuen Sie sich darauf.
Ist es denn so wichtig, ob Hans-Jürgen Friedrich von der ARD oder Franz-Günter Wagner von BILD diese Überzeugung so oder modifiziert gesagt oder auch nicht gesagt hat? Das ist recht nebensächlich und beweist gar nichts über den Gehalt der Aussage. Wichtig ist doch nur, wie man selbst zu einer Aussage steht. Aber so sind sie, die Absolventen unserer Journalistenschulen: sie pflegen nicht die Logik und die Sachauseinandersetzung, dergleichen lernt man dort nicht (mehr), sondern die rechte, äh, richtige Haltung. Das argumentum ad personam war schon immer die Lieblingstechnik der Ideologen und Gläubigen, also auch der Anhänger der in unseren Bessermeinungs-Medien von ARD bis ZEIT angesagten Haltungs-Religion. In Ermangelung von Sachargumenten werden Autoritäten je noch Gusto entweder dekonstruiert oder als Pseudobeweis zitiert, ihre je nach Gusto als teuflisch oder heilig angesehenen Texte interpretiert, korrigiert oder angebetet, all dieses aus dem Bühnenhimmel beleuchtet von der grellroten Lampe der überlegenen Großmoral.
Wer lange genug die Fernsehnachrichten kennt, müßte gemerkt haben, daß da wo früher ein nüchterner, ja sogar leicht ruppiger Amtston vorherrschte, heute fast nur noch augenrollend und in einer betulichen Singsang-Modulation vorgetragen wird, als wenn mit Kindern gesprochen würde , selbst beim ominösen Politbarometer. Einfach mal hinhören!
§11 RStV (Rundfunkstaatsvertrag) Abs 2: ” Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.” Noch Fragen? Ein freie und unabhängige Presse ist unabdingbar für eine funktionierende Demokratie. ” Unsere Haltungsschreiberlinge stellen deshalb natürlich auch eine erhebliche Gefahr für unsere Staatsform und sind eigentlich demokratiefeindlich. Vor einigen Jahren hat jemand deshalb gegen die Zwangsgebühren geklagt und das Gericht hat befunden, das er trotzdem zahlen muss, weil das ja nur Einzelfälle wären. Damals durchaus nachvollziehbar. Inzwischen betrifft das ( parteiischer Haltungsjournalismus, Framing und Manipulation ) aber den Großteil der Berichterstattung. Eine erneute Klage hat da wohl keine schlechte Chancen. Insbesondere da nach neuerer “Untersuchung ” sich 90 % der Journalisten des ÖR sich selber dem grün/linken Spektrum zuordnet. Ich meine: Dem Auftrag aus dem RStV ( §11 ,2) kommen die nicht mehr nach und deshalb stehen denen auch keine Beiträge zu. Dreht den demokratiefeindlichen Demagogen den Geldhahn zu!!!
Von mir aus könnten diese ganzen Auszeichnungen weg fallen. Entweder man ist gut oder nicht. Dazu braucht es keinen Preis oder - wie der Grüß August es ja gern macht - Orden. Der Journalismus allgemein hat die Neigung zur Selbstüberhöhung. Das ist traurig, weil nur guter Journalismus möglich ist, wo ich frei von eigener Eitelkeit und Abenteuer dezidiert sehen und berichten kann, frei im Geiste in erster Linie. Leider geht es in den Redaktionen anders zu. Möchtegerne, die wenigsten Könner. Und das Ergebnis sind schlechte Recherche und Aufbau des Artikels, von persönlicher Meinung liest man auch zeitweilig. Aber wie das mit Verallgemeinerungen so ist, wird heftige Widerrede erfolgen. Genau von jenen. Es ist ein Haifischbecken der Eitelkeiten. HaJo Friedrichs war ein eitler Mensch, gehört aber offenbar zum Berufsbild. Und mal ganz am Rande erwähnt: Wolf Schneider, Journalist, Lehrer an der Henri-Nannen-Schule und (seine höchste Disziplin) Sprachkritiker. hat alle überlebt und wohnt heute 95jaehrig in Starnberg und grantelt dort. Hat sogar mit 95 Jahren noch politisch kandidiert ..... und den Einzug ins Stadtparlament deutlich verpasst. So sind sie, die Journos.
Haltung wird aber nicht nur über Inhalte kommuniziert, sondern auch über die Stimmlage. Ein absolut entnervendes Beispiel dafür ist Barbara Hahlweg bei ZDF heute, also einer der eigentlich förmlichen Nachrichtensendungen des ÖRR. Ihr bricht schon mal komplett die Stimme weg, wenn sie etwas als allzu tragisch wahrnimmt, das Herzchen hüpft ihr auf der Zunge, wenn ein “Guter” mal wieder etwas “Wahres” von sich gegeben hat, und Meldungen über Trump werden gerne mal mit einem Stoßseufzer eingeleitet. Unerträglich unprofessionell. Das scheint man beim ZDF nicht so wahrzunehmen, im Gegenteil, eine ähnliche “Begleitmusik” lässt sich zunehmend auch bei anderen Sprechern beobachten. Man achte nur einmal darauf, in welcher Tonlage die neuesten Höchststände bei den Corona-Infektionen vermeldet werden.
Was noch im “sich selber auf die Schulter klopfen” für den HaJo Friedrichs Preis von 2020 unterging, der notorische Trump-Hasser Ulf Röller ( ZDF -Korrespondent in Washington bis 2019), hat auch noch einen Preis bekommen, für sein “unglaublich mutiges Engagement” in Hongkong, so eine Art “Ehrenbambi” für öffentlich rechtliche Hetzer !!
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