... nicht nur bunter und vielfältiger, wie die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2023 aus einigen Bundesländer zeigt.
Die bundesweite Kriminalstatistik der Polizei für 2023 liegt noch nicht vor, doch wie bild.de berichtet, zeigen erste Zahlen aus den Bundesländern einen Kriminalitätszuwachs, was auch eine Folge der unkontrollierten Zuwanderung sein dürfte. Die Zahl der Straftaten insgesamt sei demnach im vergangenen Jahr je nach Land um fünf bis elf Prozent gestiegen. Hamburg habe beispielsweise ein Plus von 10,9 Prozent gemeldet, Brandenburg 9,4 Prozent, Hessen 7,8 Prozent und Rheinland-Pfalz 5,9 Prozent.
Ein deutlicher Zuwachs sei bei der Ausländerkriminalität zu verzeichnen. In Sachsen-Anhalt soll sich beispielsweise die Zahl der Straftaten von Ausländern mit einem Anstieg um 116 Prozent mehr als verdoppelt haben. Jede zehnte Straftat sei in diesem Bundesland von einem Zuwanderer begangen worden. In Schleswig-Holstein hätten 40 Prozent der 962 Messer-Tatverdächtigen keine deutsche Staatsangehörigkeit. In Hessen habe es vergangenes Jahr 25.913 Delikte von Zuwanderern gegeben, 4.828 mehr als im Vorjahr. Dabei seien Verstöße gegen das Asylgesetz nicht mit eingerechnet. In Niedersachsen betrage das Plus 15,5 Prozent. Die dortige Innenministerin Daniela Behrens (SPD) habe – wen wunderts – die steigenden Zuwandererzahlen als einen Grund für diese Entwicklung benannt. Allein in Niedersachsen seien in 3.048 Fällen (+8,7 Prozent) Stichwaffen zum Einsatz gekommen. Schleswig-Holstein habe für das vergangene Jahr 148 Messerangriffe mehr als 2022 gemeldet.
Neben der gestiegenen Ausländerkriminalität sei auch auffällig, dass die Zahl der Straftaten von Jugendlichen im Alter bis 21 Jahren stark ansteige. In Sachsen-Anhalt würden beispielsweise 17.409 Straftaten in den Bereich Jugendkriminalität (+9,6 Prozent) fallen. 3.986 Straftaten seien von Kindern (unter 14 Jahren) begangen worden, fast 20 Prozent mehr als 2022. Auch in Schleswig-Holstein erreiche die Anzahl der tatverdächtigen Kinder unter 14 Jahren mit 3.722 Straftaten ein Zehnjahreshoch. In Niedersachsen sei die Zahl jugendlicher Tatverdächtiger (unter 21) auf 68.874 (+9,7 Prozent) gestiegen. Sie seien vor allem durch Körperverletzungen, Raub und Diebstahl aufgefallen. Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) habe das gegenüber bild.de so kommentiert: „Es gilt, kriminellen Karrieren frühzeitig entgegenzuwirken. Jugendliche müssen viel früher an die Hand genommen und zu einem sozial adäquaten Verhalten bewegt werden.“ Allerdings gedeihen inzwischen in Deutschland offenbar auch Soziotope, in denen beispielsweise die Konfliktklärung mit dem Messer als sozial adäquates Verhalten gilt.