Heinz Gerhard Schäfer, HaJo Wolf und Bernd Müller - die Idee, dass es eine politische Ebene der reinen Objektivität gebe ist bereits irreführend. Politik ist nicht etwas objektiv Feststellbares. Politik in modernen Gessellschaften ist eine hochkomplexe und hochriskante Praxis und damit per se nicht widerspruchsfrei, nicht objektivierbar und nicht zu haben ohne Irrtum. Das gleiche gilt für das Recht. Auch das Recht ist ein pragmatisches, formal hochdifferenziertes Verfahren. Es garantiert nicht, dass die Menschen oder die Politiker sich richtig verhalten. Das kann das Recht gar nicht. Das Recht, sagen die Soziologen deshalb, stabilisiert Gesellschaften, weil es den Bürgern hilft, besser zu verstehen und zu beachten was an Normen in der Gesellschaft anerkannt ist. Das Recht, sagt man deshalb auch, stabilisiert Gessellschaften, weil es - Verhaltenserwartungen stabilisiert. - Das ist etwas anderes als zu sagen, das Recht definiere oder befinde darüber, was im einzelnen ais objektiven Gründen zu tun sei. Wenn es das könnte, wäre das Recht ein Wundermittel und wir bräuchten uns sozusagen nicht der Gefahr auszusetzen, zu leben. - Kein demokratisches Recht der Welt kann die Menschen (und die Politiker) vor dem Irrtum bewahren. - Menschen (und Politiker) irren sozusagen notwendig - und andauernd. Das gilt, nota bene, auch für Juristen. Die Politik ohne den Irrtum wäre automatenhaft und lebenfeindlich, außerdem steril, unfruchtbar und - langweilig. Das beste Buch dazu: Johann Benjamin Erhardt - “Über das Recht des Volkes zu einer Revolution”. Erhard war ein Nürnberger Kant-Schüler und hat nicht zuletzt das Totalitäre einer perfekten Justiz sehr klar vorausgesehen. Er hat auch begriffen, dass gute Gesellschaften (und Rechtssysteme) nicht irrtumsfrei sind - sondern - zensurfrei!
Klingt wie eine Kantate von Bach? Nach dem Schweinegrippe-Skandal war die Liga ohnehin unglaubwürdig. Es ging wohl nur darum, eine Fuß zwischen die Tür zu kriegen und dafür brauchte man “Millionen Tote”, mit denen der Reklamefeldzug seinen Anfang nahm. Ich war genauso drauf reingefallen. Wir werden einseitig bereiselt und für kritische Meinungen wird empfohlen, das Gespräch abzusbrechen: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht deren Lieder .. Das ist mir häufig passiert. Schon ziemlich früh stand fest, daß in Italien Tote getestet werden. Hier ist es wohl so, daß jemand, der mit einem Autounfall ins Krankenhaus kommt, mit einem positiven Ergebnis als Corona-Patient gelistet wird. Es kommt ja immer drauf an, welche Statistik man auswählt und wie die Kurven berechnet werden. Die Sterberaten in den “Hotspots” Italien, Spanien, Mexiko, USA aber auch in Deutschland geben keine Übersterblichkeit her. Das läßt sich natürlich nicht genau berechnen, aber überschlägig könnte es in Italien Ende des Jahres eine Untersterblichkeit von -27.000 Toten geben, in Spanien -2.700, Mexiko ausgeglichen, USA +60.000, Deutschland -25.000. Zieht man man aber beispielsweise vor der Hochrechnung in den USA die 278.477 Coronatoten ab, fehlten Ende des Jahres -251.735 Tote zum Mittelwert der letzten 5 Jahre. Die formale Analyse müßte mit der publizierten Wirklichkeit stimmen. Aber die hat schon früh auf dunkle Machenschaften gedeutet und auf einen faulen Corona-Test.
Noch ein interessanter Hinweis: Im Original-Review-Papier steht auch die Information, dass ab einer bestimmten Vervielfältigungsrate (CT-Wert) der Test entweder gar kein oder rein zufälliges, überwiegend positives Ergebnis, liefert. Das könnte erklären, dass nach einem Auslaufen einer Epidemie bei geringer Virusverbreitung vermehrt falsch positive Ergebnisse gewonnen werden. In einem Zusatzkommentar verweisen die Autoren deshalb auf die Erfahrungen aus der Schweinegrippe-Epidemie 2009, bei der auch eine “zweite Welle”, die nachweisbar damals allein auf die Einführung eines neuen PCR-Tests zurückgeführt werden konnte, aufgetreten ist (s. auch damalige Artikel eines dt. Nachrichtenmagazins, das kein gutes Haar am RKI gelassen hat). Diese “Casedemie” (Pseudopandemie) weist starke Ähnlichkeit mit der momentan weltweiten Corona-Situation auf: Vergleichsweise geringe Anzahl an tgl. Verstorbenen bei extrem hohen Fallzahlen, im Unterschied zum Frühjahr.
Drosten ist nur ein nützlicher Idiot, der voller Überzeugung das tut, wofür ihn Merkel zwecks Machtverlängerung derzeit dringend benötigt: Panik und Chaos stiften. Dadurch hofft sie, eine für die CDU derart verfahrene Situation in Februar/ März 2021 zu schaffen, dass sie (dank der Frauen-Union) alternativlos Kanzlerkandidatin bleibt. Der schöne und eitle Drosten ist dafür perfekt geeignet, in ihm sieht das Publikum den verständnisvollen Arzt a la Klausi Brinkmann. Leider ist Drostens Panikmache aber keine Eintagsfliege, er warnte wie ein hysterisches Huhn vor der Schweinegrippe, die letztlich äußerst harmlos war. Er warnte, dass Covid19 240.000 Tote in Deutschland verursachen könnte, und lag damit grotesk falsch. Er sagte im Januar, dass Masken nichts brächten, im März war er auf einmal anderer Meinung. Er glaubte, Schulschliessungen seien eine gute Maßnahme, nun, wiederholt wurde sie offenbar nicht. Insofern wundert es mich nicht, dass er wissenschaftlich mal wieder voll daneben lag. Derzeit sieht er in MERS die nächste tödliche Mega-Bedrohung. Er ist der wuschelige und nützliche Trottel aus dem Virenkeller, der Merkels 5. Amtszeit unter dem erneuten Mantra der politischen Alternativlosigkeit wissenschaftlich absichern soll.
@Heinz Gerhard Schäfer: nehmen Sie doch einfach die offiziellen Zahlen: gemeldete “Infizierte” (tatsächlich also positiv Getestete) sowie Zahl der als erkrankt Gemeldeten. Das ergebnis rechtfertigt nicht nur keine Panikmache vor eine Epi- oder Pandemie, es würde nicht mal dazu berechtigen, von einer schweren Grippe (oder von mir aus auch Corona)-Welle zu sprechen. Alle Zahlen sind verfügbar: Kranke, Intensivpatienten, Tote. KEINE EINZIGE ZAHL rechtfertogt das, was Merkel hier in vorsätzlich verbrecherischer Wiese anstellt. Diese Frau un dihre Handlanger IST EINE KRIMINELLE und gehört genau so vehandelt.
Wir werden von einer Lügenflut beherrscht, die vom Regierungsinstitut RKI als das alternativlos Amtliche erklärt wird. Eine staatlich gewollte Pandemie ist schon etwas Ungewöhnliches, zumal sie in Merkels Vorreiterland so angelegt ist, als wären die Corona-Weltfestspiele ausgerufen worden. Die Covid-19-Lungenentzündung kann mit einem untauglichen PCR-Test weder bewiesen noch ausgeschlossen oder verhindert werden. Drostenpositive als “Neuerkrankte” zu melden, ist die “Rotinelüge” des RKI, mit der die Maßnahmen der Merkelregierung gerechtfertigt und der Panikpegel hochgehalten wird. Wir sollen uns an die Lüge gewöhnen und alle spielen mit! Bevor die Akteure und Kampagnengewinner nicht entlarvt und strafrechtlich “versorgt” sind, werden die Lüge und das “neue UN-Normal” uns weiter im Griff haben
Ich stieß heute auf ein gutes, hier auch passendes Zitat. Es ist aus dem Film “A Night to Remember” über den Untergang der Titanic und wird von Officer Lightoller geäußert: “We should never be sure again, about anything.” Gefunden in: “A Titanic mistake we can all learn from”, The Guardian
Hallo Herr Lindner! Herr Lindner, Sie schreiben zum Interview mit Rechtsanwalt Reiner Füllmich in der Fuldaer Zeitung, “gleichzeitig wurde auch ein’Faktencheck’-Framing nachgelegt mit dem Titel: ‘Virologe Drosten entkräftet These von RA Füllmich’.” Im ersten der zwei Bände von Samuel gibt Gott einem Propheten einmal eine kleine Nachhilfe in Sachen Beurteilung großen Getöns: “Sieh nicht an sein Aussehen und seinen hohen Wuchs; ich habe ihn verworfen. Denn es ist nicht so, wie ein Mensch es sieht: Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.” Als wir begannen, uns säkular zu machen, vor Jahrhunderten, im Morgengrauen der Moderne, da maßten wir uns an, fortan selbst gerecht zu sein wie Gott. Die Aufgabe, die Gerechtigkeit walten zu lassen, übertrugen wir damals von Gott auf Richter. “Und der Mensch schuf Richter nach Gottes Bild - nach dem Bilde Gottes schuf er sie.” Mögen diese “Faktenchecker” um sich beißen wie tollwütige Hunde. Was sollte Drostens aufgeblasenes Getöns denn ein US-Gericht beeindrucken. “Getroffene Hunde bellen - Wenn jemand einer Sache beschuldigt wird, und dieser sich sehr stark und laut dagegen verbal zur Wehr setzt, kann man fast immer davon ausgehen, dass er doch etwas mit dieser Sache zu tun hat!” (Quelle: MundMische(dot)de)
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