Danke für den Text. Auch wenn niemandem Sarkasmus zu irgendetwas hilft, ist er immerhin noch Ersatzbefriedigung (also wegen Abstandseinhaltung PC-gemäße Beglückung). Leider muss ich der Schreiberin auch in dem absolut unlustigen, sicher nicht von jedermann verstandenem, Verweis auf “Madagaskar” Recht geben…
Liebe Frau Stephan, ich hätte da nur einen Frage: Sie und Ihre Freundin, reden Sie nicht über Madagaskar, weil Sie Ihr Auswanderungsziel schon kennen oder weil Sie sich denken, da bleibt keins, es wird doch auf das Selbsmordattentat hinauslaufen müssen? Es wäre uncharmant in Erwägung zu ziehen, dass Sie denken, vor dem Schlimmsten eh schon verstorben zu sein und würde mich betrüben. Und das Sie noch hoffen, es wird einfach so wieder besser, kann ich nicht glauben, dazu sind Sie zu schlau.
Man sollte im Deutschen nicht die bösen A-Z-Wörter sagen, seien es Substantive, Verben, Artikel, Pronomen, Adjektive. Begonnen hat dieser Wahnsinn mit Verletzung religiöser Gefühle, wenn man wen an Einhaltung deutscher Gesetze hinwies. Die Verteidigung des Grundgesetzes konnte mit religiösen Gefühlen torpediert werden. Die jetzigen religiösen Gefühle, wie Klimawandelangst, Weltuntergänge, geimpft sein, sind tief im kollektiven Bewusstsein verankert. Deutschland hat sich kaputt entwickelt, da geht nichts zu reparieren. Es wird ein äußerst schmerzvoller Weg zurück zu Freiheit, Demokratie und Liberalismus - wenn dies die Evolution überhaupt noch vorsieht.
„Das freut doch jeden Steuerzahler, mal so behandelt zu werden, wie man es sich bei Drogendealern und Hausbesetzern nicht traut!“ Da stimme ich (unter ironischem Vorbehalt) gerne zu, verehrte Frau Stephan! Sie vergaßen allerdings noch eine (im Wachsen begriffene) Gruppe, bei der man sich gleichfalls nicht wirklich traut, d.h. wo man es beim behutsamen schlapphutmäßigen „Beobachten“ bewenden lässt, indem man sämtliche Augen- und Ohrenschützer in Betrieb nimmt: Gemeint sind unsere ganz speziellen Freunde, die von pööhsen Rassisten und Islamophobikern gern auch mal als Salafisten bezeichnet werden. Wir reden aber (dabei durchaus Un-Wörter benutzend) schon noch drüber, auch auf dem „platten Land“ und auch über diese Bagage – etwa im Rahmen spontaner Schwätzchen beim Direktvermarkter des Vertrauens: So kürzlich geschehen unweit der „römermordenden“ Gegend, von der Sie letztens (Achse vom 29.07.) beiläufig erzählten. Während wir noch über die verheerenden infrastrukturellen Versäumnisse in der Region parlierten, als deren Folge das tradierte Bevölkerungs- und Sozialgefüge auch im ländlichen Raum zunehmend in Auflösung gerät, langte mein Gegenüber unter seinen Tresen und reichte mir wortlos einen Ausriss aus dem „Mindener-Käseblatt“ vom 15. Juni d.J. mit der Überschrift: „150 Salafisten in OWL“ – mit Hinweis auf entsprechende „Nester“ in Form von Moscheen und Moscheevereinen in sechs kleineren und größere Städten der Region, die man aber, so das Blättchen beruhigend, fleißig „beobachte“. Wie lange, so mein besorgter Gesprächspartner, will man – herrgottnochmal - eigentlich tatenlos „beobachten“? Etwa solange, bis es wirklich knallt? Fragen über Fragen… Herzlichst Ihr W.R.
Wir reden auch nicht von Olympia…...................................ich stelle mir gerade vor, wir hätten einen Jahresetat ( 50 Mrd. Euro ) statt für die illegalen Grenzübertreter, für unsere Sportler aufgewendet. Wir hätten 50 mal Gold gewonnen und 50 echte Goldstücke mehr, statt 2 Millionen Goldkettenträger. mit Adidas/ Puma / Nike Sportschuhen. Oder wir hätten 50 Mrd. für den Hochwasserschutz ausgegeben…......................wir reden auch nicht über die monatlichen 0,86 Euro/pro Haushalt die ARD und ZDF dank des BVerfG nun mehr einnehmen um ihre Gebäude klimaneutral auszustatten…................
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