Amerikanische Literaturexperten wiederum sind überrascht darüber, wie kunstfertig Obama sein eigenes Leben literarisch überhöht hat. Sein erstes Buch, in dem er die schwierige Identitätssuche seiner Kindheit und Jugend schildert, liest sich jedenfalls wie ein gut durchkomponierter Roman. Wie Obamas damaliger Lektor Henry Ferris der „New York Times“ erzählt, hätte das Buch kaum der Bearbeitung bedurft und sei „ziemlich in seinen eigenen Worten geschrieben“.
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