Die einen halten die AfD für ne Art neue NSDAP und für brandgefährlich, jemand wie Herr Broder sagt, die AfD mit den Nazis von damals zu vergleichen, sei so als wenn man einen Tsunami in Japan, mit einem Wasserrohrbruch zuhause vergleichen würde.Wer hat recht oder steckt die Wahrheit zwischen diesen beiden sehr unterschiedlichen Beurteilungen?
Die ganze Distanzieritis und Ausschlussverfahren und gegenseitige Diffamierungen werden nicht dazu führen, dass der Verfassungsschutz die AfD plötzlich nicht mehr „beobachtet“. Spätestens seit dem Rausekeln von Herrn Maaßen dürfte auch dem Unbedarftesten klar sein, dass hier eine Behörde vom herrschenden politmedialen Komplex als Unterdrückungsinstrument gegen die Opposition missbraucht wird. Wenn am Ende Meuthen, Storch, Weidel, Pazderski usw. sich gegenseitig aus der AfD ausschließen, wird diese immer noch als die böse NSDAP-Nachfolgerin dargestellt werden, bis sie sich endgültig zerlegt hat oder verboten wird. Hier darf es nicht wie in den Altparteien um Wegbeißen der Konkurrenten um Direktkandidaturen oder Listenplätze gehen nach dem Motto Erzfeind - Todfeind - Parteifreund, sondern um klare politische Ansagen, gegen welche politischen Fehlentwicklungen man mit welchen Programmen antreten will. Das Springen über medial hingehaltene Stöckchen kann man sich sparen. Andererseits: Wenn die Wähler sich lieber von den Öffis dauerberieseln und Meinung vorkauen lassen, statt sich schlau zu machen, hat das Volk die Mühen der AfDler überhaupt verdient?
Guter Artikel, mit offener Sichtweise. Da scheinen manche Foristen gefühlsmäßig berührt. Prof. Lucke wurde ausgeschwitzt, der “Weckruf” mit 4000 liberal-konservativen Mitgliedern wurden 2015 über den Flügel ausgeschwitzt. Jetzt schlägt bei der AfD endlich sichtbar die Vernunft das Gefühl. Gefühl können die Heinis der Linken weiter so machen, aber nicht die realpolitisch fundierte AfD.
Heiko Stadler, SO ist es !! “Wir haben ja sonst keine Probleme.” Wenn die Wirtschaft am Boden liegt, interssiert sich mit Sicherheit kein Mensch um einen “Flügel”.. höchstens noch um HÜHNERFLÜGEL, wenn die Inflation derart krass ausfallen sollte oder ausfällt !! Harald Hütt, “Haben Sie Angst, dass der “Kampf gegen Rechts” in Vergessenheit gerät wg. des Virus?” Auch DARUM wird sich kein Mensch mehr kümmern wenn Land unter ist !! RECHERCHIEREN Sie mal GRÜNDLICH zu den deutschen Waffenleiferungen, da werden Sie lange beschäftigt sein ! Peter Thomas, sehr gut, reine ZEITVERGEUDUNG !!
Herr Ermler hat anscheinend Gefallen an einer AfD, die sich selbst zerfleischt und mit den 5% kämpfen muss. Im Osten Geschlossenheit und Wahlerfolge, im Westen Gezänk und Misserfolg. Statt sich an die eigene Nase zu fassen, sollen die Erfolgreichen weggemobbt werden. Durch Haldenwangs stille Kämpfer?
Eine blaue FDP ist überflüssig, wie ein Kropf. Lucke, Petry und Henkel haben schon versucht, eine reine wirtschaftsliberale Ein- Themen- Partei aus der AfD machen - und wieviele sind ihnen gefolgt? Statt den Spaltpilz zu spielen, sollte sich der Bremer Landesvorstand lieber darum bemühen, seine mickrigen 6,1 Prozent bei der letzten Bürgerschaftswahl zu verbessern. Das trifft auch auf die Anbiederei einiger anderer westdeutscher AfD- Landesverbände zu, die im Kampf um die Futtertröge ständig andere Parteimitglieder ausschließen möchten, aber selber bei Wahlen nichts zustande bringen. Wenn der Flügel geht, ist die AfD am Ende, denn der Flügel ist die AfD.
Ich wußte gleich: dieses Glanzstück konnte nur von Marcus Ermler kommen. Glückwunsch. Aber auf solchem Nie-veau, Herr Ermler, werden Sie nicht viele Diskutanten finden. Wie wäre es, wenn sich die Bremer AfD beim Verfassungsschutz bewirbt? Affinitäten: vorhanden.
Die Welt braucht ihre Helden. Sie braucht Greta und Marcus. Greta rettet uns vor dem CO2 und Marcus Ermler rettet uns vor dem “Flügel”. Wir haben ja sonst keine Probleme.
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