Was machen wir nach „erfolgreicher“ Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft, also keine fossilen Energieträger (Kohle, Gas, Öl) und keine Kernkraft zur Strom- und Wärmegewinnung verwenden; keine Benzin- und Dieselmotoren mehr bauen; keine privaten Kamine zulassen, u.v.m. wenn uns, gegen jede Prognose, ein derartiges Winterereignis wieder einmal heimsucht? Es gibt schon jetzt kaum noch Dampf- und Diesellokomotiven, die bei Stromausfall ganze Züge aus dem Schnee retten könnten. Allein Kernkraftwerke würden einem solchen Ereignis die Stirn bieten und verlässlich Strom produzieren. Aber die sollen ja auch verschwinden. Ob die vielen schicken E-Modelle dann noch vom Hof fahren könnten, muss nicht diskutiert werden. Es ist also auch aus diesen Gesichtspunkten ein vernünftiger Strommix geboten! Die radikale Energiewende muss gestoppt werden! Dr. Volker O. Rachui - Kampagne Freie Wissenschaft -
Herr HAFERBURG, Sie übertreiben etwas: Auf RÜGEN , so eine Dokumentation, haben 1978 sogar die Armee UND die Russen mit schwerem Gerät die Straßen und Plätze befahrbar gemacht. Es waren alle Hubschrauber im Dienst, die verfügbar waren. Und ein Militärstaat hat genug davon. Ergo, es bedurfte keines separaten Katastrofen-Schutzes. Die Katastrofe waren Schnee-Verwehungen bis 6 m (!) Höhe. Man sah noch die Bäume, Die Dachfirste der Bauernhöfe und sonst fast nix mehr! In den Tagebauen waren Soldaten und Polizei postwendend tätig. Die Kohle gefror in den Waggons, sie musste gesprengt werden. Die Mittel hat nur eine Armee. Räuber und Marodeure waren nicht erwartbar. In diesen 10 Tagen hatte sich eine Solidarität gezeigt, wie sie nur im Kriege vorhanden war. In einem haben Sie völlig Recht. Ein sicherheits-verwöhntes Volk stürzt bei Katastrofen bildlich ab, weil keiner mentale und/ oder materielle Vorbereitung statt-fand. Etwa 90% der Leute kriegen aus feuchtem Holz kein Feuer in Gang. Damit fehlt die Haupt-Nahrung, angefangen bei sauberem H²O. Das flache Land kommt damit klar, die Städter nicht ! Trotz Empfehlungen der Schutzbehörden dürften die Städter keine Wasservorräte (aus Brunnen) haben…und ohne Energie keinen Schimmer, wie man sich behilft. Es wird dadurch zu ungekannten Auseinandersetzungen kommen. Sieger werden die, die Gruppen zu mindestens 5-6 Personen mit großem Zusammenhalt bilden können. Verlierer alle Alleinstehende. Einzelheiten möge sich jeder selbst überlegen. Es wird jedenfalls Zeit dazu.
sollte es zu einem Stromausfall bei Nacht kommen,bleibt es dunkel.Da nützt auch keine Petroleumlampe oder der noch so große Kerzenvorrat,denn wir dürfen die nicht benützen wegen Stickoxid und Feinstaub.Heimwerker könnten sich ein Hamsterrad bauen und den Dynamo von einem alten Fahrrad damit antreiben und so etwas Licht erzeugen.Diejenigen,die in der Schule das Fach Werken nicht hatten,sind da arm dran.Aber wie ich von einem IM erfahren habe,wollen die GRÜNEN der Sonne verbieten,abends uns zu verlassen und dem Wind den Zustand Flaute verbieten,dann haben wir Strom im Überfluß.Ihr müßt nur fest dran glauben.!
In den 90ern wurde die damalige Katastrophenschutzbehörde ja auch aufgelöst und deren Angestellte durften sich dann bundesweit in anderen Behörden verlustieren. Eine echte Schneekatastrophe wäre doch mal ein echter Bewährungstest für die öffentlichen Organe. Mal sehen, wieviele Sozialarbeiter uns da mit ihrer Kompetenz weiterhelfen können. Ich bin gespannt, wie lange sich die Bürger damit zufieden geben würden, gesund gebetet zu werden. Also: immer schön ein paar Liter H-Milch und Konserven im Schrank haben, falls es mal wirklich schlimm kommt.
Aber, Herr Haferburg, das ist doch reine Panikmache; haben Sie in Deutschland doch eine veritable Physikerin als nahezu allmächtige Kanzlerin! Die wird’s schon richten. Das scheinen jedenfalls über 80% der deutschen Wähler zu glauben, wie man dem letzten Bundestagswahlergebnis entnehmen kann. Man würde sich für Deutschland mal etwas weniger Hysterie und Ideologieänfälligkeit wünschen.
>>Gar nicht davon zu sprechen, dass es in jeder Gesellschaft einen kriminellen Bodensatz gibt, der nur auf so eine Gelegenheit wartet, wenn die staatlichen Ordnungsorgane hoffnungslos überlastet oder mit sich selbst beschäftigt sind. Die ersten Opfer werden die Schwächsten der Gesellschaft sein, Alte, Kranke, Kinder und Frauen.<< Tja, die Zukunft koennte also dem staerkeren Nahost-Volk gehoeren, um einen gewissen Oesterreicher zu paraphrasieren…
Offenbar herrscht in Deutschland das magische Denken. Uns kann ja gar nichts passieren, solange wir nur unbeirrt auf dem schmalen Pfad der Tugend wandeln. Pubertät und Ponyhof, Projektion und Paradiespunkte. – Und falls sich der moralische Endsieg der blauäugigen Germanen als Chimäre entpuppen sollte, ist der Nero-Effekt schon implementiert: riäng ne va pläng : la fäng.
Ich erinnere mich gut. Der Bauernhof, auf dem ich lebte, war komplett eingeschneit, vor der Haustür hatte sich eine meterhohe Wand aufgetürmt. Ich hatte Besuch, für den an ein Wegkommen nicht zu denken war, aber es waren eh Semesterferien, geheizt und gekocht wurde mit Holz und Briketts und zu essen war bei leichter Einschränkung auch alles vorrätig. Ich fand die Situation sehr romantisch. Allerdings nur, weil wir auf unserem von der Welt abgeschnitten Hof keine Ahnung hatten, was sich “draußen” abspielte und welche Gefahren außerhalb unserer Blase drohten. Quasi genau so, wie unsere heutigen Politiker.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.