Die Merkel-Regierung mit ihren unzähligen Instituten, dem Wissenschaftlichen Beirat (WBGU), Stiftungen, Vereinen und Kirchen hat es zugelassen, dass gefühlte Mehrheiten dem Glauben verfallen konnten, das Netz müsse nur “ausgebaut” werden, dann sei die Energieversorgung mit “Erneuerbaren” sicher. Allein Glauben und Propaganda vermögen es aber nicht, die Energiesicherheit zu garantieren. Erneuerbare sind ruinös für die Energiesicherheit. Auf sie zu setzen, ist grob fahrlässig! Es ist unverantwortlich, den Gedanken an eine dringend notwendige Balance zwischen zentralen und autarken Energielieferanten zu vernachlässigen. Im Blackout-Winter 1978/79 war in der DDR gottseidank noch das sommerliche “Einkellern” von Braunkohlebrikettsgang und gäbe und dürfte einen Großteil der Not gebannt und Leben gerettet haben. Die Lehre daraus: Netzwerke bergen die Gefahr flächendeckender Havarien. Eine exklusiv zentralisierte Energieversorgung, die auf immer mehr Verträgen mit Zehntausenden von unzuverlässigen Wind- und Sonnenwirten beruht, ist umso störbarer je höher der Anteil “erneuerbarer” Energie steigt! Vor dem nächsten Blackout - dazu brauchen wir keine Schneekatastrophe! - sollte man den hochsubventionierten Wind- und Sonnenwirten mitteilen, dass nur noch kontinuierlich und jederzeit lieferbarer Strom in die Netze gelassen wird. Das erreichen die Einspeiser dadurch, dass sie ihre Überkapazitäten vor Ort in Speichern für die Lieferpausen bei Dunkelflaute bereithalten. Nur wenn sie diese Bedingung erfüllen, dürfen sie einspeisen. Das EEG ist dahingehend zu novellieren. - Der kluge Stromkunde und Häuslebauer dieser Tage greift zur Selbsthilfe und richtet vorsorglich eine zweite Energieschiene ein, indem er Möglichkeiten einrichtet, Brennholz oder (wieder) Braunkohlebriketts zum Heizen zu verwenden. Im Wolkenkuckucksheim namens “Energiewende” hingegen scheint immer die Sonne, wenn der Wind nicht weht. Den Rest regelt das Netz.
Bei Links-Grünen kommt der “Strom” aus der Steckdose und kann im Netz gespeichert werden. Die Links-Grünen kennen die Naturgesetze zwar nicht, aber sie haben sie überwunden - meinen sie. Sie meinen, sie könnten der Natur neue - eben ihre - Gesetze vorschreiben. Dabei machen sie einen entscheidenden Fehler: Sie sind zwar auch ein Teil der Natur, aber sie sind eben NICHT die Natur höchstpersönlich. Sie sprechen laufend von Dingen, von welchen sie keinen blassen Schimmer haben. Selbst die echten Größen der Wissenschaft sind stets nur Lernende. Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Ideologie ist eben dieser: Die echte Wissenschaft WILL wissen, lernen, erkennen - der Ideologe GLAUBT, alles zu wissen, nichts mehr lernen zu müssen - eben, alles zu kennen. Und, was noch viel schlimmer ist: Der Ideologe ist, in seinem quasi-religiösen Wahn, der Überzeugung, daß ER der echte “Wissenschaftler” sei (siehe: Wissenschaftlicher Sozialismus/Kommunismus)! - Mehr Wahnsinn geht nicht!
Alter DDR-Witz: Was sind die vier Hauptfeinde des Sozialismus ???.....Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Nach den Regeln der Statistik tritt diese Wetterlage (Jahreswechsel 78/79) alle 50 Jahre auf. Die alten Fischer auf Rügen kannten diese Wetterlage noch, die wußten was kommt. Irgendwann wird sich das wiederholen. Denkt an einen Notfallplan (Kamin, Kachelofen, etc.), falls eure Heizung Strom benötigt. Ach, ich vergaß, es gibt ja keine kalten und schneereichen Winter mehr. Das ist so sicher, wie die Rente.
Die Logik ist einfach: Damit das Netz nicht zusammenbricht, muss zu jedem Zeitpunkt genügend produziert werden - auch wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. Ausgleich aus dem Ausland ist nur eingeschränkt möglich, denn dieses brauch meist selbst in diesen Zeiten alles, was produziert wird und die Kapazitäten für Energietransfers sind begrenzt. Wenn verlässlicher Reserven immer weiter reduziert werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Ernstfall eintritt.
Damals, 1978/79, war ich 18 Jahre alt und habe diesen Winter noch sehr gut im Gedächtnis. Der Strom fiel in Leipzig stadtbezirksweise aus. In manchen Teilen gegen 23.00 Uhr, in anderen Teilen 5 Min. vor Mitternacht. Zu dumm nur das es ausgerechnet am Silversterabend war. Ich befand mich gerade auf dem Heimweg, den ich dann zu Fuß antreten musste. Immerhin herrschten Temperaturen um fast -20 °C. Es ist schon gespenstig wenn man dann nachts durch eine völlig dunkle Großstadt stapft und nur seine eigenen Schritte knirschend im Schnee hört. Zum Glück schien der Mond und gab ein, wenn auch spärliches, Licht ab. Kaum ein Mensch auf der Straße, nichts fuhr mehr, keine Beleuchtung und dazu eine eisige Kälte. Das einzig Gute daran war das wir noch Kohleöfen hatten und auch einen Kohleherd (neben dem Gasherd), so war es wenigstens warm und man konnte das Essen zubereiten. Licht kam von Kerzen und einzelnen Taschenlampen. Schlimmer traf es die Menschen mit E-Herd und ferngeheizter Wohnung. Unter ihnen waren die meisten Kälteopfer. Als man dann glaubte es überstanden zu haben, kam der eisige Winter drei Wochen später noch einmal zurück. Nur ein Winter, den ich erlebt habe, war zwar nicht ganz so Schneereich, aber dafür noch kälter. Das war 1986/87, da herrschten fast - 30 °C. Sollte so etwas, und da bin ich überzeugt, wieder einmal passieren, dann wird es sicher noch viel mehr Opfer geben. Darum wünsche ich mir in so einem Fall, das genau diese “Grün-Dummi’s”, denen wir den ganzen Murks in der Energiepolitik zu verdanken haben, ebenso die “Merkel-Huldiger”, sie mögen als Erste zur Eissäule erstarren! Wir sollten sie anschließend auch nicht wieder auftauen, sondern in ein gekühltes Museum für abschreckende Beispiele stellen, damit spätere Generationen nicht die gleichen Fehler begehen mögen. Schaut her, hier stehen die Versager, welche Land und Leute nachhaltig ruinieren wollten.
Längerer Stromausfall DARF NICHT passieren! Wenn doch: empfehle das Buch “Blackout” von Marc Elsberg. Kein Sprit, keine Lebensmittel, keine Heizung etc. Nach ca. einer Woche fangen die Menschen an, sich gegenseitig umzubrigen (Familienvater will die hungernden Kinder satt kriegen; trotz flehender Bitten will der fette Nachbar mit bekanntermaßen vollem Vorratskeller nichts herausgeben - was passiert dann wohl ?)
Wie ich bereits den hiesigen Lesern mitgeteilt habe, empfehle ich für einen “Blackout” als beste vorbeugende Gegenmaßnahme, sich in der Elektroabteilung der allseits bekannten Baumärkte die unheimlich praktischen Spannungsabfalltüten zu besorgen und diese auch in ausreichender Menge zu bevorraten - die “Prepper” wissen dies schon lange . . . Diese Tüten einfach in die Steckdosen einlegen und alle Spannungsabfälle darin sammeln. Später alles gefriertrocknen und es gibt nie wieder Probleme bei einem “Blackout”. Die Spannungsabfalltüten wieder in die Steckdosen einlegen und aller Strom - auch Grünstrom - ist sofort wieder verfügbar. Das Beste an den den Spannungsabfalltüten ist außerdem, dass man sich all die Unmengen an Kerzen wahrlich erspart. Diese Tüten sind das absolute Muß für jeden Haushalt.
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