3 wirklich lesenswerte Artikel, das Thema wird immer wichtiger, das deutsche Stromnetz ist anfällig wie nie! Ich selbst habe nach Lektüre von Marc Elsbergs “Blackout” vor 3 Jahren einen Krisenshop mit dem Namen “Krisenpakete” genau für diesen Fall gegründet mit der Vorgabe wie überlebt man eine Woche ohne Strom. Zudem bin ich als Finanzexperte davon überzeugt, dass uns unser Sozialsystem wie auch diverse Banken in naher Zukunft um die Ohren fliegen werden. Und die Wenigsten sind vorbereitet! Man muss viel mehr darauf hinweisen!
Ich hätte da ne Idee, inteligente Stromzähler für jeden Haushalt mit der Prämisse sich für Ökostrom zu entscheiden oder eben dagegen. Die Bundesnetzzentrale könnte dann bei Stromflauten , diese Verbraucher der Umwelt zu liebe, abschalten. Ach und wenn man keinen Kohlestrom oder Atomstrom mag, einfach nur die Steckdose oder die Verteilungen öffnen und den braunen bzw. schwarzen Draht abklemmen, sie bekommen dann garantiert keinen mehr geliefert. Nebenbei bemerkt, braune hat angeblich nichts mit Rechtsextremen zu tun und der schwarze wahrscheinlich auch keinen Migrationshintergrund. Früher bis ca. 1950 noch rot aber aus nicht näher beschriebenen Gründen dann braun, schwarz, rot, von blau und grün/gelb aber lassen wir die Finger wir wollen doch nicht den Wind und Sonnenstrom aussperren. WICHTIG, vorher die Leitungsschutzschalter ausschalten. Den Kommentar zu blau, gelb/Grün erspare ich mir nicht das Brüssel regulierend eingreift. Achso warum kaufen Tschechen Lausitzer Tagebaue, genau weil man zu Hause keine neuen eröffnen darf und eigene Kohlekraftwerke hat.
Ich erinnere mich noch an das Hochwasser 2002 in Dresden. Eine ähnliche Ausnahmesituation gab es damals. Allerdings war August. Strom war weg, aber es war lange hell und man brauchte nicht zu heizen. Eine bundesweite Solidarität war da und Sicherheit von Polizei und privaten Sicherheitsdiensten war gewährleistet. Wir hatten auch keine “erlebnisorientierten Neubürger” im Land. Halleluja, wenn so ein oben beschriebener Blackout passieren sollte…
Vorsorglich ein paar Chlortabletten für die Wasseraufbereitung kaufen. So läßt sich die gefüllte Badewanne in Trinkwasser umwandeln. Und (dieser Satz kann ggf. ruhig gelöscht werden): Wer im Schützenverein ist, ist Falle des Falles klar im Vorteil - homo homini lupus.
Alternativ zm Jagdschein, der tatsächlich recht teuer (und die Theorie auch gar nicht mal so leicht zu lernen ist) empfiehlt sich eher noch, Sportschütze zu werden. Preiswerter, leichtere Theorie - und wenn man dann auch noch historische Waffen (Vorderlader mit Schwarzpulver, Westernwaffen ...) schießt und/oder Wiederlader wird, ist es eine der interessantesten und abwechslungsreichsten Freizeitaktivitäten, die ich kenne! Jagen hingegen ist ja nun nicht jedermanns Sache, aber durch Pappscheiben in den Sand zu schießen vermag jeder :-)
Sollte es tatsächlich zu einem, wohl nicht zu vermeidendem Blackout kommen, würde mit Sicherheit auch die Wirtschaft in eine Krise schlittern - 1 Woche keine Produktion, kein Verkauf - entspricht grob 2-3% Produktivitätsrückgang, viele geraten in die Verlustzone. Versicherungen (Betriebsunterbrechungshaftplicht greift nicht) werden nicht ausgleichen. Die Börse wird mit massiven Verlusten am Wiedereröffnungstag folgen. Die Wirtschaft bricht dann weiter ein. Folge. Entlassungen! Ein Generalstreik wäre ein Kinderspiel gegen einen Blackout. Was alles folgen wird, können sich die linksgrünen Träumer (höfliches Wort) gar nicht vorstellen. Aber vielleicht trifft die Nacht der langen Messer zuerst dann sie.
Sehr gut geschrieben, absolut notwendig auf das Thema hinzuweisen! Ich habe nach der Lektüre von Marc Elsbergs “Blackout” vor 3 Jahren genau für diesen Fall (eine Woche Stromausfall) den Internetshop www.krisenpakete.de aufgebaut auch weil ich als Finanzspezialist weiß, dass uns unser Sozialsystem auch bald um die Ohren fliegen wird. Ich hoffe möglichst viele für das Thema Vorsorge zu sensibilisieren, es ist lebensnotwendig!
“Sie brauchen also einen Spiritus-Campingkocher und einen Brennstoffvorrat für eine Woche. Fünf Liter Brennspiritus dürften reichen.” Ich würde einen selbst gebauten Hobo-Ofen vorziehen, da dieser keinen Flüssigbrennstoff erfordert. Wenn man unbedingt einen Flüssigbrennstoff haben will, so stehen draußen lauter Autos mit Benzin oder Diesel im Tank herum, das sogar noch einen höheren Brennwert als Ethanol hat. Um dieses in Wärme umzuwandeln, benötigt man auch nur einen Docht. Abgesehen davon, haben Sie den Wasserbedarf zu niedrig angesiedelt. Drei Liter pro Tag und Person. Außerdem kann man mit Jod, Chlorbleiche, etc. große Mengen Wasser trinkbar machen. “Aber Bargeld macht Sie verwundbar bei Raubüberfällen.” Wo genau liegt der Vorteil, wenn man - ohne Bargeld zu besitzen - ausgeraubt wird? Als redlicher Räuber würde ich mich in solchen Fällen sehr über den mir vorenthaltenen Lohn meiner Werkstätigkeit aufregen, jedoch auch eine Bezahlung in Naturalien akzeptieren. Vergewaltigung läge mir nahe. Wäre es nicht sinnvoller, darüber nachzudenken, wie man sich vor Räubern schützen kann, sprich, wie man mehrere entschlossene Angreifer zuverlässig abwehrt? So mit Schusswaffen und dergleichen? Etwas, was das Risiko eines Raubversuchs so sehr erhöht, dass man es entweder nicht eingeht, oder kurzfristig aus dem Genpool verschwindet? Achso, Schusswaffen darf ja nur der Staat tragen. Mein Fehler. Also: Wenn kein Bargeld vorhanden ist, dann immer das Gleitmittel griffbereit haben. Ich hörte auch, dass Benzodiazepine Traumaschäden reduzieren, weshalb man vielleicht noch schnell ne Valium einwerfen sollte, bevor der Überaschungssex los geht. Ach, was sind wir zivilisiert.
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