Die Frankfurter Schule zu zitieren im Allgemeinen, und in Bezug auf angebliche deutsche Charaktereigenschaften im Besonderen geht gar nicht. Erstens sind die 68er Schüler und Enkel der im Kern emanzipations- und freiheitsfeindlichen Frankfurter Schule die Hauptverantwortlichen für die Krise der westlichen Demokratien (nicht nur in Deutschland!), zweitens zeigen sich dieselben autoritären Züge eines verkommenen, geistig wie kulturell verwahrlosten Funktionselitenkonglomerats in allen westlichen “Demokratien”.
Hallo Frau Stein, danke für diesen Artikel. Ich bin auch fest überzeugt, dass die Migration nach Deutschland nicht NUR der völligen Inkompetenz unserer politischen und medialen Elite, sondern sehr wohl auch deren autoritären Charaktereigenschaften geschuldet ist sowie der 1914haften Begeisterungsfähigkeit für deren Größenwahn in der Zivilbevölkerung. Man glaubt(e) tatsächlich, ein neues Heer an Niedriglohn-Sklaven für Arbeiten, für welche die Deutschen sich zu einem guten Teil mittlerweile zu fein sind, würde einwandern. Aber nicht nur der/die Deutsche hat historisch verbriefte Eigenschaften (Menschen wie Kathrin Göring kann man sich sehr gut in unterschiedlichsten Positionen auch zu anderen Zeiten der deutschen Geschichte vorstellen), sondern auch unsere arabischen Freunde. Die fahren nämlich auch gern BMW und Mercedes, wischen Omas nicht mit Hingabe den Hintern ab und halten sich, wenn finanziell möglich, selbst gern Arbeitsmigranten aus anderen Ländern. Mit fügsamen Arbeitern aus Pakistan oder Südostasien würden die menschenverachtenden Ideen der Grünen und Grünlichen vielleicht sogar aufgehen. Der beschrittene Holzweg aber wird wohl - irgendwie auch zu Recht - zu großen Problemen für die Deutschen führen; viel mehr aber noch für die Zugewanderten.
Hat irgend jemand an das Gefasel der humanitären Hilfe geglaubt?
Ein witziger Text auf ein leider viel zu ernstes Thema, darum bleibt wohl auch das Lachen aus. Trotzdem in vielen Bereichen treffend. b.schaller
Im Moment arbeiten WIR für die “Flüchtlinge”. Und das wird auch so bleiben.
Mir erschließt sich der Sinn dieses Beitrags nicht. Ist es privilegiert täglich bis zur Erschöpfung schaffen zu gehen, mehr als 50% des erarbeiteten Salärs in irgendwelche nicht zu kontrollierende staatliche Töpfe abgeben zu müssen, sich die Lebenszeit immer mehr zu beschneiden, damit auch und derzeit vor allem die Flüchtlingswirtschaft zu alimentieren? Ist es privilegiert mit meinen 69 Lebensjahren nicht einen einzigen Tag Transferleistungen bezogen zu haben, immer noch voll zu arbeiten und täglich die staatlichen Fleischtöpfen zu füllen? Und so wie ich halten ausschließlich die, die jeden Tag arbeiten gehen, den Laden am Laufen. Die idealistischen Träumer und Spinner verpulvern lediglich das Geld, welches wir erarbeiten. Und dafür sind wir die Privilegierten? Nein, wir sind die, die arbeiten .
Wenn es den “Biodeutschen” zu unangenehm ist den großväterlichen deutschen Hintern abzuwischen - wer soll es tun? Bisher sind es Osteuropäerinnen, die sind zu wenig und etwas teurer als Westasiatinnen. Deutsche Finanzierungsprobleme von Lebensbereichen, die außer Kosten keine Einnahmen bringen, haben ihren Ursprung nicht im Traumata des Nationalsozialismus. Pflege ist in einer geldorientierten Welt ein reines Verlustgeschäft, weil es keinen geldwerten Gewinn bringt. Wobei wir bei Marx und Kapitalismus wären. Für diese Zusammenhänge muss man nicht auf einen muslimischen Marx warten.
Da Sie auch Alleinerziehende ansprechen….. es werden inzwischen auch von staatlicher Seite Versuche unternommen, Alleinerziehende, die auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert werden, durch spezielle Programme in Pflegeberufe einzubinden. Man kann dann sagen: Die einen, die es sich in Universitäten, Behörden und Unternehmen gemütlich gemacht haben(die Singles und die Familieneltern), und dann die anderen…die die unliebsame Arbeit möglichst billig übernehmen. Es sind die, die es ohnehin schon am schwersten haben. Und von daher treffen sich die Alleinerziehenden und die Flüchtlinge dann doch wieder. Nur nicht zu Hause….
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.