Herr Brandl, Sie lassen sich nicht anfassen von einem Orientalen oder Afrikaner? Erinnert mich doch sehr an ” deutsche Herrenmenscharroganz” und Naziparolen.Die berechtigte Kritik an der grenzenlosen Einwanderung und den gesellschaftlichen Folgen diskreditieren Sie mit Ihren Bemerkungen.
Erich Fromm war ein zu seltsamer Kauz, um als Ratgeber für die Probleme der Gegenwart zu dienen. Nicht einmal für die unteren zehn Prozent als Klugscheißer vom Dienst. Jeder, der ein mal in die Pflege von Familienangehörigen eingebunden war, weiß, dass dazu sehr viel Demut und Disziplin gehören. Den Begriff der Opferbereitschaft mal nicht zu strapazieren. Die Möglichkeit, das im gegenwärtigen Ausmaß als Gegenstand einer Geschäftsidee zu betreiben, ist ein vorübergehender Hype, der wieder abebben wird. Sei es dass Menschen zukünftig viel mehr Zeit zur Pflege haben. Sei es, dass Menschen in Beschäftigung nicht mehr bereit sein werden, die Pflege anderer, auch Wohlhabender zu bezahlen, während sie selber schon wissen, dass ihnen im Alter das ultimative Downgrade droht.
Also, wenn ich das richtig verstehe: Sklaven sind die, die Hartz4 bekommen und die anderen die, die arbeiten gehen und Hartz4 erwirtschaften. Ja, das klingt ganz nach Frankfurter Schule.
Ich wage die These, dass die Herbeigeholten nicht im Traum daran denken werden, die Rolle zu spielen, die ihnen unsere “Elite” mit ihrer verquasten, geradezu kindlich versimpelten Gutmenschen-Weltanschauung zugedacht hat…1.) weil ihnen ihre Ideologie verbietet, sich mit “Ungläubigen” abzugeben 2.) sie bekommen doch alles gratis - warum sich also anstrengen? Das Ganze ist ein wahnsinniger, völlig sinnentleerter Irrsinn, der unsere Probleme nicht löst, sondern verstärkt, da wir das Geld, das hier in “Integration” verpulvert wird, dringend an anderer Stelle benötigt hätten und benötigen werden, schließlich kann jeder Euro nur 1x ausgegeben werden! (In Anbetracht der Tatsache, dass es, wie ich erst kürzlich wieder gelesen habe, sowieso nur noch ca. 15Mio. Netto-Steuerzahler (!) in D gibt, eine beängstigende Perspektive. Und von diesen verlassen wiederum jedes Jahr 200-300.000 das Land (- was man ihnen nicht verdenken kann!-), um durch Analphabeten “ersetzt” zu werden, die wiederum Kostgänger und KEINE arbeitenden Steuerzahler sind…na dann…Gute Nacht, Deutschland, der Letzte macht dann bitte das Licht - äh, die Energiesparlampe - aus!)
Die Autorin vergisst, dass es in bestimmten Kulturen eines freien Mannes unwürdig ist zu arbeiten. Arbeiten tun Untermenschen, also Frauen und Christen. Eine alte Tradition lehrt auch das Leben von der Arbeit der Ungläubigen: Plünderungen, Sklaverei sowie Hartz.
Von Berufs wegen bin ich öfter mal in Seniorenheimen zugange. Fachkräfte - Frauen- ohne Akzent sind deutlich in der Minderheit. Ich bekomme auch immer mal wieder zu hören, im ambulanten Pflegebereich, „von einer Schwarzen will ich mich nicht anfassen lassen“. Verständlich, es ist einfach nur befremdlich. Mit Verlaub, auch ich möchte mich nicht von Schwarzen oder Orientalen pflegen lassen. Diese Rechnung geht ohnehin nicht auf. War das nicht vor ca einem Jahr schon mal im Gespräch? Außerdem, bei der Bezahlung lebt sich’s doch mit der „Stütze“ und den damit einhergehenden Vergünstgungen (GEZ-frei, Kindergeldzuschlag etc.) viel lustiger.
Ich hatte neulich ein sehr interessantes Bahngespräch (da sind die Leute offener als sonst, weil man sich ja nie wieder sehen wird) mit einer Altenpflegerin, die ihren Job sehr liebt, über das Thema “Flüchtlinge in die Altenpflege”. Das eine war die Sprachbarriere, die oft unterschätzt wird, aber gerade alte Leute hören oft schwer und kommen von daher mit fremden Akzenten schlecht klar, das andere war dass aus dem Vorschlag der Bundesregierung nichts wie Verachtung für die Pflegeberufe spricht. Anstatt die Attraktivität der Pflegeberufe durch bessere Bezahlung, bessere Konditionen und besser darüber reden zu stärken, sagt die Bundesregierung “das was ihr so macht, ist ja banal, das kann jeder dahergelaufene besser und billiger als ihr. Eure Arbeit ist nicht wertvoll und wertzuschätzen,, das was ihr macht das kann jeder und das ohne all die lästige und teure Ausbildung, die ihr so habt.” P.S. ich kenne einige junge Damen, die nach der mittleren Reife, die mittelmäßig ausgefallen war, in einen Pflegeberuf gehen wollten, das ging aber nicht, da die Krankenpflegeschulen Abitur, oder eine mindestens 5 Jahre zurückliegende, abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Auch das passt ins Bild,
@Volker Kleinophorst: Treffer, versenkt. Nur ob es wirklich so bleibt, das hoffe ich zu bezweifeln. Leider nur geklaut: Die Deutschen haben eine lange Leitung, aber eine kurze Lunte.
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