Liebe Ulla@Schneider, die Selbstmörder werden als „Spätfolgen“ des Covid-19 die Statistiken des RKI schmücken, klare Sache!
“Öffentliche Debatte” wird leider regelmäßig missverstanden. Denn eigentlich wird damit verstanden und gefordert, dass jeder seinen Senf dazu geben kann. Das ist aber Meinungsfreiheit und keine öffentliche Debatte. Letztere hängt nämlich von der Staatsform ab und sollte in einer Demokratie meinen, dass Gremien des öffentlichen Lebens ergebnisoffen diskutieren und Entscheidungen treffen. HIer ist es aber so, dass sich Politiker anmaßen, technische Entscheidungen ohne Nachfrage zu treffen (es wird eine “Kommisssion” artfremd gebildet). Wissenschaft, so sie nicht im Fahrwasser der Politik schwimmt, wird ausgeblendet. Auf der andren Seite gibt’s eben auch Wissenschaftler, Juristen, Ärzte, Journalisten etc. pp. die sich anmassen, politische Weisungen zu geben. Das “Schuster bleib bei Deinenh Leisten” gilt schon lange nicht mehr. Ideologiefreie Akademiker sind rar. Das ist auch der Grund, warum wir hier in solch einer Situation nicht zu Potte kommen und uns zu Tode debattieren. Und fordern. Wenn ich aber fordere, dass der Lockdown verschwindet, dann muss auch beschrieben werden, wie man das angeht. Wir sind aber weder bisher noch jetzt auf irgendetwas vorbereitet. Haben wir genug Desinfektionsmittel? Masken? Wie gestaltet sich eine Abstandsmassnahme, wenn z.B. die Schüler wieder in die Schule gehen? Geteilter Unterricht? Oder doch wieder alle zusammen? Was bedeutet das für die Lehrer? Unternehmen, Einkaufstempel - alles dasselbe. Wo ist die Strategie? Die Mittel? Nichtmal ansatzweise habe ich selbst in Medien wie dieses hier einen Vorschlag gefunden, wie das passieren soll. Wir müssen, sollten, könnten. Ist Merkel schon tief in den Köpfen? Um das mal zu sagen - nun ist der Virus halt da. Jetzt muss man damit umgehen. Medizinisch wie auch politisch. Und ich bezweifle, dass diese Art der Diskussionen und des Umganges in andren Ländern ebenso geführt wird. China, Russland, USA, Korea usw. Alle machen dicht, fahren runter. Nur weil’s denen Spass macht?
Danke, Herr Dr. Frank, für Ihre informativen Artikel und Ihren couragierten Einsatz für Erkenntnisse und Sichtweisen, die Kontrapunkte zu Eindimensionalität und autoritärer Entgleisung setzen und Diskussion fordern - Chapeau! Nach Vorbild der Facebookgruppe “Before Sharia Spoiled Everything” wird es absehbar Zeit sein für eine Dokumentation “Before Corona Politics Spoiled Everything”.
Zu denen die meinen es sei böse jemand der hochaltrig und schwerkrank ist nicht alles zu ermöglichen, was die moderne Medizin zu bieten hat, empfehle ich, sich einfach mal als “grüne Dame” (kann man auch als Mann machen) in einem Altenheim oder einem Krankenhaus zu engagieren. Man sieht dann direkt und ungeschminkt was für eine Quälerei das sein kann und bekommt einen doch ganz anderen Blick auf die “Segnungen der modernen Medizin” Was nun die immer bemühten Schmerzmittel angeht, so werden die heute völlig problemlos verabreicht, und man fragt sich auch hier, ob die Tode deshalb so quälend verlaufen, weil im Vorfeld ja mit allem was man hat, am Leben erhalten wird. Man hindert den Tod, mit allem was man hat das irdische Zelt des Menschen abzubrechen, stabilisiert alles was man stabilisieren kann und wundert sich dann, dass man mit dem Opiate Hammer dreinschlagen muss, dass es doch zusammenfällt. “Gestern” haben wir, genau aus den obigen Gründen noch über aktive Sterbehilfe und Werbung dafür diskutiert und heute tun wir so, als sei es verkehrt die Wünsche der Patientenverfügungen, die nach allem was man so hört den Inhalt haben “ich will nicht an tausend Schläuchen vor mich hin vegetieren”, zu erfüllen. Der Mensch ist nun mal sterblich und auch heute werden wieder, alleine hier in der BRD, 2500 Menschen ganz normal sterben. Jeder einzelne Tod ist für die die zurückbleiben, ein persönliches Drama, ja das schon, aber es ist dennoch der Weg den jeder Mensch gehen muss.
Patienten bleiben aus Angst vor Corona lieber zu Hause. (Darmstädter Echo online vom 14.04.2020 - 04:30) :”...“Herz- und Kreislauf-Erkankungen machen auch in Corona-Zeiten keine Pause“, sagt Professor Gerald Werner, Direktor der Medizinischen Klinik I in Darmstadt. “Trotzdem sei die Zahl der Patienten mit akuten Beschwerden im Klinikum um etwa die Hälfte deutlich zurückgegangen.” Viele Statistiken gibt es zu diesem Phänomen derzeit noch nicht. Erfahrungswerte gibt es unter anderem aus Italien. Dort wurden etwa während der Corona-Hochphase 60 Prozent weniger Herzinfarktpatienten stationär behandelt….“Geht es hier etwa nicht um Meschenleben?
ich werde das Gefühl nicht los, dass uns irgendwas zentrales verheimlicht wird. Nach allem was man so weiß, waren die klassischen Seuchen nur deshalb so verheerend, weil, die Erreger auf eine mangelernährte Bevölkerung unter schlechtesten hygienische Verhältnissen die zudem noch auf engstem Raum lebte traf. All das gilt ja für uns überhaupt nicht. Weiter kriegt man normalerweise eben eine Virusinfektion, macht die durch und ist sein Leben lang immun, außer es handelt sich um spezialgelagerte Sonderfälle. All das was nur angerissen werden kann, lässt die Frage offen: “Was wird hier eigentlich gespielt?” Will man den wirtschaftlichen Zusammenbruch? Dafür spricht einiges, so der reine Fakt, dass man seit den frühen 60ern weiß dass wir, sobald die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen wir ein Problem haben werden und seit dieser Zeit alles dafür getan hat dass das Problem auch sicher kommt. Alles was seit dieser Zeit an Familienpolitik gelaufen ist, war nur “Mütter an die Produktionsfront und Kinder möglichst billig ins Kollektiv!” nie wurden Modelle angedacht Leute auch nach der Familienphase, so ab 40, gar 50 zu qualifizieren bzw ihre Erfahrungen einbringen zu können. Ab 45 gehörte man zum “alten Eisen” gerade unter Arbeitsplatzgesichtspunkten. Auch die hemmungslose Migrationspolitik bekäme so einen Sinn, man will dass die Systeme kollabieren, weil man weiß dass man seit Jahrzehnten auf dem falschen Weg ist. Die andere Möglichkeit ist, dieses Virus hat irgendeine Eigenschaft die uns verschwiegen wird. Z.B von Infektion zu Infektion verläuft die Krankheit schwerer! Oder:; die nach einer Covid Erkrankung gebildeten Antikörper sorgen dafür dass ein harmloser Schnupfen zum Problem wird. Wenn dem so ist, dann ist jede Hoffnung auf einen Impfstoff von vorneherein sinnlos. Die dritte Möglichkeit ist, “man muss nicht zu Verschwörungstheorien greifen, wenn Dummheit als Erklärung ausreicht!”
@F.Lutz Es ist richtig, dass das Leben aller durch Erkrankungen, Unfälle uvm bedroht ist. Aber ein bisschen kalkulierbare Fakten sollten es schon sein. Aus den epidemiologischen Daten aus China, Italien, Österreich und Deutschland ergibt sich ein eindeutiges übereinstimmenden Bild: 90% der Corona-Verstorbenen sind älter als 70 Jahre alt und haben im überwiegenden Maße zusätzliche Vorerkrankungen. 50% der Verstorbenen waren in Pflegeeinrichtungen untergebracht. Wie beschützt und behütet müssen wir durchs Leben gehen? Rechtfertigt ein Restrisiko massive Eingriffe in das Leben und die Grundrechte aller mit unabsehbaren wirtschaftlichen und auch gesundheitlichen Spätfolgen?
@ Neil Hodgson: I am sure you could also write in English. A majority speaks it and an even larger majority can read it. Ansonsten: Fehler stören sicher niemanden.
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