Also ich bin angesichts der erträglich bis sehr angenehmen Temperaturen jetzt im November zum Schluss gekommen: Die Erwärmung ist eine gute Sache! Ausserdem: - Die Sahara wird wieder fruchtbar - In der Tundra (Schweden, Grönland etc) kann wieder Ackerbau betrieben werden - In Süddeutschland wird es bald norditalienisches Wetter haben, der Norden bekommt süddeutsches Wetter - Die Vergangenheit zeigt konsistent eine Blüte der Zivilisationen in Warmperioden (ich würde mich nicht wundern, wenn unter dem Sand der Sahara und dem Ein der Antarktis noch die ein oder andere Hochkultur versteckt wären) Das einzige grosse Problemgebiet ist Bangladesch zu finden. Allerdings ist das Einkommen dort so niedrig, dass die Leute bei einer Umsiedelung (Stück Land, Infrastruktur, öffentliche Dienstleistungen) besser dastünden, als wenn sie ihr ärmliches Leben an der Küste weiterfristen. Der Rest ist entweder wohlhabend genug, sich selbst anzupassen (Niederlande, USA,..), oder aber klein genug, um keine Katastrophe zu verursachen (ein paar Pazifikinseln). Auch die vermehrten Stürme sollten in den Griff zu bekommen sein. Von besser festgenagelten Dachziegeln, über weniger Bäume neben Strassen und Häusern, Bauverbot an wetterkritischen Orten bis hin zu bodennah verlegten Leitungen lässt sich einiges machen, ohne finanziell in den Ruin zu rutschen. Insofern toi toi toi. Ich freue mich.
Lieber Benny, gratuliere zu dieser Gelegenheit. Den Moderator hast Du natürlich nicht überzeugen können, im Gegentei, er freute sich sehr zu mehrmals zu behaupten die Skeptiker würden sich der IPCC Linie mehr und mehr annähern, was Du auch nicht so richtig eindeutig - trotz Deiner Versuche- entkräften konntest. Für zukünftige Interviews - und immerhin gibt es sie bei der grünen BBC mit euch empfehle ich die Lektüre dieser Studie von EIKE Wissenschaftlern die vor einem Jahr in Climate of the Past, das von der Europäischen Geophysikalischen Union herausgegeben wird, zu den renommiertesten wissenschaftlichen Klima-Journalen mit einem sehr hohem Impact Faktor gehört. Titel “Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records” (hier als pdf http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/cp-9-447-2013.pdf) Insbesondere Fig. 6 zeigt u.a., dass bei der Temperatur kein Platz für irgendeinen CO2 Einfluss ist, noch für anderes anthropogenes Wirken. Eindeutig bestimmen solare und ozeanische Zyklen mit extrem hoher Übereinstimmung den Verlauf unseres Klimas. Was mich betrübt ist, der deutliche Abschwung der bereits begonnen hat. Es wird deutlich kälter werden, wenn man unterstellt, dass die Kräfte die bisher das Klima bestimmten, dies auch in Zukunft tun werden. Beste Grüße Michael
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