95 Gramm? Das ist Polo-Niveau, braucht man keine Batterieautos für. Habe kein Problem damit. Ich bin zwar Auto-Fan und weiß, dass der menschgemachte Klimawandel Unfug ist, doch meine Wenigkeit mit einer Zweitonnenmaschine durch die Gegend zu bewegen, empfinde ich als technisch unelegant. Man kann mit dem Öl sinnvollere Sachen machen.
Zu diesem Wahnsinn passt die jüngste Meldung im Focus zu den Wahlen in Sachsen: “Grüne verdoppeln Stimmen. AFD mit massiven Verlusten”. Das Problem kommt nicht von der EU, sondern von der Wählerschaft! Wenn ein Volk seine eigenen Untergang beschlossen hat, was soll man da noch machen?
Es geht ja bei dem Wahnsinn im Moment gerade um Neuwagen. Als jemand, der nun nicht auf wahnsinnig hohe Kilometerleistungen kommt und dessen Altfahrzeuge wahrscheinlich noch länger betriebsbereit gehalten werden können als die meisten heutigen und zukünftigen Neuwagen mit ihren Elektronikproblemen, bange ich dem entgegen, was die Politik sich einfallen läßt, um auch meine Mobilität einzuschränken. Mineralölsteuer und Kfz-Steuer rauf sowie Fahrverbote kämen da infrage. Eine urplötzliche Steuerexplosion gab es ja schon einmal: Bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kosteten 100 Kubik Hubraum 14,40 DM KFZ-Steuer – vollkommen gleichgültig, ob Selbstzünder oder Benziner. Dann wurden die Fahrzeuge nach dem Grad ihrer potentiellen Umweltbelastung in Klassen eingeteilt. Und da kam das böse Erwachen, denn das passierte von heute auf morgen. Wenn der neue Bescheid kam, konnte die Steuer dann auf einmal von 300 auf 2000 Euro/Jahr gestiegen sein. Das gab es also schon vor 20 Jahren und es war damals schon eine Art Enteignung. Da durch die ab den 1980er Jahren stark verbesserte Langzeitqualität der Autos die Nutzungsdauer stark gestiegen ist und Neuwagen schon heute vor allem als geleaste Firmenfahrzeuge laufen, weil kaum noch jemand sich ein Privatauto als Neuwagen anschafft, wird auch diese große Nutzergruppe früher oder später mit weiteren Schikanen bedacht werden. Unsinnige Fahrverbote für Benziner mit Euro 1 und 2 sind ja schon im Gespräch. Die Verkäuferin mit dem 20 Jahre alten Opel Corsa soll halt den Bus nehmen. “Wenn sie sich kein Auto leisten kann, warum fliegt sie nicht” würden sich da prominente “Weltretter”-Kader wohl fragen.
Zitat : ” Vielleicht teilen die Wähler ihrem Abgeordneten im Europa-Parlament ja bei der kommenden Wahl mit, dass sie das bemerkt haben”. Das sollte man diesmal wirklich tun und entsprechend wählen gehen. Aber die Wahlbeteilungen in der Vergangenheit haben es immer gezeigt : EU Wahl juckt keinem ! Mit unseren SUV Wahn sind diese Grenzwerte wohl nicht realisierbar . Die Preise für neue E -Autos ,wo man als Familie mit 4 Personen und Gepäck noch Platz hat und nicht nach max. 200 km an die Steckdose muss, sind für Normalverdiener einfach nicht bezahlbar. Ich habe keine 80.000 € für einen Tesla. Gut das sich die Herren und Damen in Brüssel an den Autofahrer rantrauen, dass aber immer mehr Drecksschleudern von Kreuzfahrtschiffen( angetrieben von Schweröl) vom Stappel laufen und auf große Fahrt geschickt werden juckt niemanden. Und das man bei Rynair und Co schon für 19,99 € Flüge angeboten bekommt, wem juckt das ? Der CO 2 Ausstoß für eine 14 tägige Karibik Kreuzfahrt mit Flug An und Abreise, kann laut Greenpeace eine 4 köfige Familie in Deutschland 100.000 km im SUV fahren.
Hier auf der Achse und ähnlichen Blogs herrscht eitel Einigkeit. Aber was hilft es, wir weinen ob einer Regierung, die uns in die Armut schickt und haben nichts als stille (hier auf der A) Worte. Wo bleibt die Organisation, die uns auf die Straße schickt? Ich wäre dabei als Greis und noch mobil, aber mit Sicherheit, die Jugend wird uns bekämpfen als die ewig Gestrigen. Meine einzige Hoffnung, ein mindestens 2 wöchiger Blackout. Was auch helfen würde, ein Streik der Automobilindustrie, aber die haben immer mit den Regierenden gearbeitet, so wie sie Hitler den Krieg ermöglicht haben. Die Gewerkschaften kann man auch vergessen, die haben sich schon lange von ihren Mitgliedern verabschiedet. Die AfD ist auch keine Hilfe, die sind mit sich selbst beschäftigt und die Wahlprognosen sind auch kein Hoffnungsschimmer.
Ich bin da ganz entspannt, was die Zukunft unserer (KFZ-) Industrie angeht. Wenn man bedenkt, daß die Tendenz, 16-Jährigen oder sogar schon zur Geburt eines neuen Erdenbürgers (in Schland zur Grünbeglückten Welt) erteilten Wählermandats erlauben wird, den Parteien/Ideologien seine Zustimmung zu geben und dies dann natürlich ALLEN hier Lebenden gestattet ist. Diese werden wohl in der Mehrheit der neuen Friedensreligion zugehörig sein oder uns als (ehem.) Deutschen Staatsbürgern mit Dhimmisteuer erlauben, weiterhin KFZ zu pilotieren, die viel Lärm/Krach/Abgase mit möglichst viel Power erzeugen, da es ja zum STATUSSYMBOL gehört, Macht zu demonstrieren…
Mit den deutschen Kälbern kann man alles machen. Gerne wählen sie ihre Metzger selber, wenn die ihnen nur erzählen, sie seienr die Export- und Moralweltmeister. Da lässt man sich dann gerne und mit einem warmen Gefühl abschlachten. Aus eigenem Antrieb werden sich unsere enteierten Landsleute gegen gar nichts wehren, durch den beschlossenen Ruin der deutschen Industrie kann sich jetzt aber eine Eigendynamik entwickeln, die immerhin hoffen lässt, dass der vollständige Ruin der Gesellschaft noch abgewendet werden kann. Bald wird das Geld ausgehen und dann brechen alle Widersprüche auf, die jetzt noch zugekleistert werden. Selbst wenn sich die deutschen Schafe dann immer noch in ihr Schicksal ergeben - die Merkel-Gäste werden es nicht zulassen. Wenn die Wohltaten ausbleiben, die ihnen Allah durch seine Sendbotin Merkel versprochen hat, werden sie sich nehmen, was ihnen zusteht. Dann ist es vorbei mit dem moralischen Dahindösen und es besteht die leise Hoffnung, dass jene, die schon länger hier leben sich gegen sofortige Unterwerfung entscheiden und endlich die rotgrüne Mischpoke verjagen, die ihnen alles eingebrockt hat. Dann können wir anfangen, das Land wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Es ist nur eine leise Hoffnung, gewiss, aber der Deindustrialisierungsbeschluss nährt sie ein wenig.
Der Deutsche wird niemals aufmucken, niemals! In Zukunft kommt das Essen per Amazon Prime, das Bier von Lieferando und die Wiederholung der Lindenstraße über Netflix. Kein Grund nirgendwo das Haus noch zu verlassen…naja, zum Buckeln in der Steuer-Mine natürlich doch noch.
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