Die große Koalition hat sich nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) darauf verständigt, dass Arbeitgeber in besonders sensiblen Bereichen nach dem Impfstatus ihrer Beschäftigten fragen dürfen, meldet rnd.de. Für das Arbeiten in Großraumbüros solle dies jedoch nicht gelten, weil die nötige Mehrheit im Parlament dafür fehlen würde, habe Spahn gesagt.
Spahn hätte zudem gegenüber mehreren Medien erklärt, dass sich Union und SPD einig seien . Bei Krankenhäusern gelte seit vielen Jahren aus gutem Grund, dass ein Arbeitgeber seine Beschäftigten im Patientenkontakt fragen dürfe, ob sie gegen Infektionskrankheiten geimpft seien. „Wir wollen in dieser Pandemie dieses Auskunftsrecht auch auf andere Bereiche ausdehnen“, wird Spahn weiter zitiert. Konkret habe der Gesundheitsminister Pflegeheime, Kitas oder Schulen genannt. In diesen Bereichen seien den Beschäftigten Menschen anvertraut, die einen besonderen Schutz bräuchten.