Kolja Zydatiss / 15.04.2022 / 06:15 / Foto: Pixabay / 51 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Die Mathematik

In Großbritannien hat die renommierte Durham University angekündigt, den Mathematik-Lehrplan „entkolonialisieren“ zu wollen. Neue Richtlinien weisen die Mitarbeiter der mathematischen Fakultät unter anderem an, kurze Biographien der Theoretiker zu erstellen, deren Arbeiten sie in ihren Modulen vorstellen. Wer überwiegend „weiße und/oder männliche“ Persönlichkeiten auswähle, müsse „sich selbst hinterfragen“.

Angehörigen der Fakultät wird auch nahegelegt, über die „kulturellen Ursprünge der mathematischen Konzepte, Schwerpunkte und Notationen, die wir am häufigsten verwenden“ nachzudenken. Außerdem sollten sie versuchen, mit ihren Beispielen den „westlichen Bezugsrahmen“ zu verlassen, etwa indem sie das Simpson-Paradoxon aus der Statistik nicht wie in England üblich anhand von Überlebenden der Titanic erklären, sondern zum Beispiel mit Bezug auf „die Unterrepräsentation der Maori in neuseeländischen Geschworenengerichten“.

Dieser Ansatz heißt, wie auch der Telegraph in einem aktuellen, kritischen Bericht über das Vorhaben der Durham University bemerkt, „Ethnomathematik“ und kommt aus den Vereinigten Staaten. Auch auf Achgut.com war die Ethnomathematik bereits Thema, siehe den Beitrag „Eins und eins gleich zwei. Wie rassistisch!“ von Ulrike Stockmann über die woke Reform des Mathe-Unterrichts an staatlichen Schulen im US-Bundesstaat Oregon.

Pfarrer, Jurist, Historikerin

Im deutschsprachigen Raum waren es gleich drei profilierte Personen, die sich aus Sicht ihrer Kritiker „falsch“ zum moralisch verminten Themenkomplex Corona geäußert haben und nun berufliche Konsequenzen erfahren haben oder fürchten müssen. In Thüringen ist der evangelische Geistliche Martin Michaelis vor wenigen Tagen von seinem Amt als Vorsitzender des Thüringer Pfarrvereins abgesetzt worden. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung stimmten insgesamt 98 Mitglieder für die Abwahl, 36 dagegen, vier Mitglieder enthielten sich.

Michaelis wird ein Auftritt bei einer polizeilich nicht-genehmigten sogenannten „Lichterketten-Aktion“ gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen am 5. Dezember 2021 im thüringischen Sonneberg zur Last gelegt. In seiner Rede sagte der Pfarrer Medienberichten zufolge, dass Gott jedem Menschen ein Gewissen gegeben und jeder den Auftrag habe, „es ganz und gar selbstständig zu benutzen“. Er zitierte zudem aus dem Augsburger Bekenntnis von 1530, in dem es unter anderem heißt, dass die Christen „der Obrigkeit untertan“ und deren Geboten und Gesetzen gehorsam sein sollten, sofern es ohne Sünde geschehe. „Und nun prüft an den Zehn Geboten mit eurem aufgefrischten Gewissen, ob ihr ohne Sünde den Gesetzen folgen könnt, die in den letzten Monaten oder auch Tagen aus Berlin, Erfurt, Magdeburg und München kommen“, soll Michaelis weiter ausgeführt haben. Wenn man diesen Gesetzen nicht ohne Sünde folgen könne, dann sollte man ihnen nicht gehorchen, so das Fazit des Pfarrers.

Michaelis weist den Vorwurf zurück, er habe mit seiner Rede zum „kollektiven Ungehorsam“ aufgerufen, und betont, er habe als ehemaliger Steinacher Pfarrer bei der Kundgebung gesprochen und nicht als Vorsitzender des Thüringer Pfarrvereins. Der Vorstand des Pfarrvereins – eine Art Geistlichen-Gewerkschaft in der die Mehrheit der Pfarrer der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland (EKM) organisiert ist – hatte sich bereits Ende Januar von Michaelis distanziert. Anfang März war Michaelis wegen seiner Corona-Äußerungen von einem weiteren Amt, dem Vorsitz der Pfarrergesamtvertretung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), entlassen worden. (Quellen: meine-kirchenzeitung.deIn SüdthüringenWDR

„Widerstand, Widerstand“ skandiert

An der Universität Bielefeld wirft der AStA dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Martin Schwab Fehlverhalten vor und fordert die Unileitung auf, sich von dem Mitarbeiter zu distanzieren. Schwab soll auf einer Kundgebung der „coronakritischen“ Gruppe „Bielefeld steht auf“ am 18. März „verschwörungstheoretische Parolen verkündet“ und gegen Regierung und Medien „gehetzt“ haben. Damit seien „Grenzen überschritten“.

Beispielhaft führt die studentische „Regierung“ unter anderem an, dass der Jura-Professor mit dem Publikum „Widerstand, Widerstand“ skandiert und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und einigen Journalisten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie „Volksverhetzung“ vorgeworfen habe. Schwab werden außerdem wiederholte Auftritte per Videoschalte von seinem Uni-Büro aus beim coronakritischen Medienkanal „Corona-Ausschuss" zur Last gelegt, sowie die Tatsache, dass er für die maßnahmenkritische Kleinpartei dieBasis für den nordrhein-westfälischen Landtag kandidiert. 

Schwab hat die Vorwürfe gegenüber dem WDR bestätigt, er verwahrt sich allerdings entschieden gegen das in seinen Worten „bösartige Rechts-Framing“ des AStA. In einer persönlichen Stellungnahme auf der Webseite von dieBasis führt der Jurist näher aus: 

 „Wer unbescholtene Menschen, die einfach nur ihr Leben zurückhaben wollen, mit Neonazis gleichsetzt, banalisiert das Treiben derjenigen, die wirklich mit einer ausländerfeindlichen und rassistischen Agenda unterwegs sind, und verharmlost damit das NS-Unrecht. Der Versuch, die Corona-Proteste in die rechte Ecke zu drängen, ist nicht nur substanzlos, sondern gefährdet auch unsere so wichtige Erinnerungskultur.“

In seinen Video-Auftritten beim „Corona-Ausschuss“ von seinem Büro an der Uni Bielefeld aus sieht Martin Schwab „nichts, was in irgendeiner Weise dienstrechtlich bedenklich wäre. Wenn ich von meinem Büro aus der Tagesschau ein regierungsfreundliches Interview geben würde, würde sich niemand daran stoßen. Dann muss ich aber eben auch dem Corona-Ausschuss ein regierungskritisches Interview geben dürfen. In einer Demokratie die diesen Namen verdient, gibt es keine höhere Instanz, die eine bestimmte Meinung bzw. einen bestimmten Medienkanal als ‚gut‘ oder ‚schlecht‘ zu qualifizieren befugt ist.“ In dem besagten Medienkanal werde er von seinem Büro aus allerdings nicht mehr auftreten, um die Dekanin seines Fachbereichs, die ihn darum gebeten habe, „aus der Schusslinie“ zu nehmen.

Das zuständige NRW-Wissenschaftsministerium gab auf Anfrage des WDR an, die Vorwürfe gegen den Jura-Professor nicht zu kennen. Man werde allerdings die Uni Bielefeld um eine Stellungnahme bitten. Diese teilte dem WDR mit, man werde die Vorwürfe „sorgfältig auswerten und in Hinblick auf die Grenzen der Meinungsfreiheit und beamtenrechtlicher Pflichten bewerten“. Die Leitung der Uni habe zur Corona-Pandemie eine dezidiert andere Meinung als der Professor. (Zusätzliche Quellen: Westfalen-Blattradio Bielefeld)

Zu „Quergeschrieben“

In Österreich hat die Historikerin und konservative Publizistin Dr. Gudula Walterskirchen ihre wöchentliche Kolumne bei der Tageszeitung Die Presse verloren. Unter der Rubrik „Quergeschrieben“ erscheinen dort an den Tagen Montag bis Samstag die Meinungsbeiträge von sechs Gastkommentatoren. Das Format besteht seit 25 Jahren, Walterskirchen teilte mir auf Nachfrage mit, dass sie seit acht Jahren zum festen Autorenzirkel von „Quergeschrieben“ gehört. Kürzlich habe ihr die Chefredaktion allerdings überraschend mitgeteilt, dass man das Format umstrukturieren wolle. Sie sei die erste und bislang einzige „Quergeschrieben“-Autorin, die davon betroffen ist. Die Historikerin hält das Argument der Umstrukturierung für einen Vorwand: „Dabei geht es nicht um mich, sondern um das, was ich vertrete. Es ist wichtig für Sie zu wissen, dass ich in vielen Dingen einen anderen Zugang habe.“

Wegen ihrer Meinung steht Gudula Walterskirchen schon länger unter Druck. Im Oktober 2021 berichtete etwa der Kurier, dass sie „wegen Impf-Kritik“ in diversen TV-Sendungen als Herausgeberin der zur selben Verlagsgruppe gehörenden Regionalzeitungen Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) und Burgenländische Volkszeitung (BVZ) gefeuert wurde. Gegenüber dem Horizont dementierte der Geschäftsführer der NÖN diese Darstellung und sprach von einer „normalen Staffelübergabe“. Walterskirchens letzte „Quergeschrieben“-Kolumne mit dem Titel „Es braucht eine Rückbesinnung auf die journalistischen Grundregeln“ können Sie hier auf ihrer Webseite lesen.

Keine gesteigerte Nachfrage nach Kennzeichen mit Z

Das „Z“ muss weg! Laut eines aktuellen WDR-Berichts vergibt die Kfz-Zulassungsstelle im Kreis Herford (NRW) seit April keine Autokennzeichen mehr mit dem Buchstaben „Z“. Hintergrund ist die Verwendung des Buchstabens als Zeichen der Unterstützung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Der WDR erklärt:

„Ein Autohändler aus dem Kreis hatte vier Kennzeichen mit dem Buchstaben Z beantragt, so ein Sprecher. Allerdings musste damit offenbar bloß eine gewisse Quote erfüllt werden. Die Kennzeichen wurden danach wieder abgemeldet. Dennoch entschloss sich der Kreis daraufhin, die ‚Z‘-Kennzeichen präventiv zu sperren. Auch der Kreis Minden-Lübbecke hatte das in Erwägung gezogen. Weil es bisher aber keine gesteigerte Nachfrage nach Kennzeichen mit Z gab, habe sich der Mühlenkreis vorerst dagegen entschieden, sie zu sperren.“

Ohnehin bundesweit gesperrt sind die Buchstabenkombinationen SS, KZ, HJ, NS und SA auf dem Kennzeichen – wegen ihres Bezugs zum Nationalsozialismus.

Ein mehr als 300-seitiges Dossier

In Kanada kämpft Amy Eileen Hamm um ihre Berufszulassung als Krankenpflegerin. Die junge Frau, die nach eigenen Angaben eine leitende Position im Gesundheitswesen innehat, wurde in November 2020 von der Aufsichtsstelle British Columbia College of Nurses and Midwives (BCCNM) darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich zwei Personen aus der Öffentlichkeit über ihre „Transphobie“ beschwert hätten. Die erste Person ist ein Sozialarbeiter namens Alex Turriff, der sich auf LinkedIn beschreibt als „ein leidenschaftlicher Verfechter der sozialen Gerechtigkeit […], der sich für strukturelle Gewalt und Unterdrückung interessiert [und] politisch vom Marxismus beeinflusst ist.“ Die zweite Person darf anonym bleiben, weil sich das BCCNM ihrer Befürchtung angeschlossen hat, dass Hamm „Vergeltung“ üben könnte, wenn sie wüsste, wer ihr Ankläger oder ihre Anklägerin ist. 

Das BCCNM leitete ein offizielles Untersuchungsverfahren ein. Es folgte ein monatelanger Austausch zwischen der Anwältin der Krankenpflegerin und den Anwälten des Berufsverbands, welche ein mehr als 300-seitiges Dossier über Hamms Äußerungen und Aktivitäten zum Thema Transgender zusammenstellten, darunter Social Media Posts, Artikel und die Mitfinanzierung einer „I Love J.K. Rowling“ Plakatwand in Vancouver. 

In einem aktuellen Beitrag für das Magazin Quillette schreibt Hamm, dass sie sich seit etwa sechs Jahren verstärkt für das Thema „Gender-Identitäts-Ideologie“ interessiert. Ihre Position umreißt sie wie folgt:

„Männer sind keine Frauen. Der Mensch ist eine dimorphe Spezies. Frauen und Männer sind biologisch verschieden voneinander. Aufgrund dieser Unterschiede haben Frauen und Mädchen geschlechtsspezifische Rechte. Diese Rechte sind bedroht. Das ist die Wahrheit. Es war schon immer die Wahrheit. Die Wahrheit zu sagen, sollte nicht strafbar sein.“

Vom 30. Mai bis zum 3. Juni soll eine Anhörung stattfinden, nach der das BCCNM entscheiden wird, ob Amy Eileen Hamm weiter als Krankenpflegerin in der Provinz Britisch Kolumbien arbeiten darf.

Drei männliche, weiße Redner

In den USA hat das Genetic Engineering and Society Center (GES) der North Carolina State University eine Podiumsdiskussion gecancelt, weil die geladenen Redner aus Sicht von aufgebrachten Woke-Aktivisten die „falsche“ Hautfarbe und das „falsche“ Geschlecht haben.

Das GES dient nach eigenen Angaben „als internationales Zentrum für interdisziplinäre Forschung, engagierte Wissenschaft und integrative Dialoge über Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Gentechnik und Gesellschaft“. Am 29. März sollten der Genetiker Dr. Dan Koboldt, der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Michael F. Dahlstrom und der Gartenbau-Wissenschaftler und bekannte Podcaster Prof. Dr. Kevin Folta miteinander und der interessierten Öffentlichkeit über das Thema Wissenschaftskommunikation diskutieren. Allerdings beschwerten sich einige Twitter-Nutzer, dass die Zusammensetzung des namhaften Podiums „problematisch“ und nicht inklusiv genug sei.

Das GES stand zunächst zu seiner Einladung von drei männlichen, weißen Rednern, knickte allerdings einen Tag vor der Veranstaltung ein und vertagte die Diskussion auf das Herbstsemester 2022. Damit bekomme man die nötige Zeit für eine „Reorganisation“ und könne ein Podium gewährleisten, „das sowohl repräsentativer für die GES-Gemeinschaft ist als auch mit unserer Erklärung zu produktiver, inklusiver und ethischer Kommunikation im Einklang steht“. (Quelle: American Council on Science and Health, ACSH)

Last but not least: Die online Fotocommunity und visuelle Suchmaschine Pinterest hat letzte Woche ein hartes Durchgreifen gegen „Klima-Desinformation“ auf seiner Plattform angekündigt. Gemäß neuer Gemeinschaftsrichtlinien werden von jetzt an Nutzer-Postings und Werbeanzeigen gelöscht, wenn sie „den Klimawandel oder dessen Verursachung durch den Menschen leugnen. Das Unternehmen wird auch Inhalte entfernen, die darauf abzielen, Klimawissenschaftler zu diskreditieren, sowie irreführende Inhalte über klimabedingte Naturkatastrophen“schreibt die Klimaschutz-Website Grist.

Ich kannte Pinterest bislang eher als Plattform für das Teilen und Katalogisieren von Outfits, Einrichtungsideen oder Mustern für Kissenbezüge. Der britische Schriftsteller Philip Pullman kritisierte einst an gnostizistischen religiösen Lehren, dass sie uns ermutigten, „unter jeder Blume eine Kröte lauern zu sehen“. Heute, wo der Klimaschutz für viele Menschen eine quasi-religiöse Bedeutung gewonnen hat, lauert offenbar ein Klimaleugner unter jedem unpolitischen Pinboard

Und damit endet der wöchentliche Überblick des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Verklagens, Einschüchterns, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

 

Mehr vom Autor dieser wöchentlichen Kolumne Kolja Zydatiss zum Thema Meinungsfreiheit und Debattenkultur lesen Sie im Buch „Cancel Culture: Demokratie in Gefahr“ (Solibro Verlag, März 2021). Bestellbar hier. Ein Archiv der Cancel Culture in Deutschland mit Personenregister finden Sie unter www.cancelculture.de

 

 

 

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

Wilfried Cremer / 15.04.2022

Unkolonialisierte Völker hatten meist ein Zahlenwerk aus drei Begriffen, nämlich eins, zwei, viel und dafür aber Pfeil und Bogen, die bei drei in Einsatz kamen. Das erneut dank Merkel usw.

Karsten Dörre / 15.04.2022

Die Überwindung des angeblich egoistischen, kleinbürgerlichen Ich zum angeblich solidarischen, progressiven Wir ist eine Klamotte aus den kommunistischen Frühzeiten unter Lenin und Stalin und später unter Mao. Zu Lenins und Stalins Zeiten führte diese Kritik- und Selbstkritikwelle zu Hungersnöten und verlustreich langjährigen Krieg (begonnen in Finnland 1939 bis endend Berlin 1945). Übrigens, im Zusammenhang mit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 interressant, sind die damaligen Ausreden und Ziele, wieso die Sowjetunion Finnland im November 1939 überfiel.

Norbert Brausse / 15.04.2022

Die Frage, die zuerst gestellt werden müsste, sollte doch immer die sein, ob für bestimmte Personengruppe eine Unterrepräsentation in wertschöpfenden Tätigkeiten vorliegt. Erst dann könnte man von Ungerechtigkeit sprechen. Aber ehe das geschieht, wird man zuerst eine Überrepräsentation in Geschworenengerichten für solche Personengruppen fordern, die auch in Gefängnissen überrepräsentiert sind.

Herbert Frankel / 15.04.2022

“Das „Z“ muss weg!”  “Ohnehin bundesweit gesperrt sind die Buchstabenkombinationen SS, KZ, HJ, NS und SA auf dem Kennzeichen – wegen ihres Bezugs zum Nationalsozialismus.” Ich finde, daß dies alles nicht zu Ende gedacht ist. Jedes einzelne Wort, das ein Nationalsozialist je verwendet hat, darf niemand je wieder verwenden. Bei Verstoß sofortiger Entzug der Bürgerrechte und Verbannung.

Peter Woller / 15.04.2022

Die Internet-Seite “Ich habe mitgemacht” wurde auch ausgestoßen. Die Gegenseite schäumt jetzt vor Wut, weil wir es wagen, ihre Überreaktionen bei Corona zu dokumentieren und schriftlich festzuhalten. Die BR-Kulturbühne schrieb dazu, Corona-Leugner würden weiter Hass säen. Der Zeitungsverlag Waiblingen schrieb, Querdenker würden einen Online-Pranger bewerben. Und die Berliner Zeitung sprach sogar von einer Menschenjagd. Dabei haben die zwei Jahre lang uns gejagd, mit ihrer Corona-Hysterie.

Walter Weimar / 15.04.2022

“Ohnehin bundesweit gesperrt sind die Buchstabenkombinationen SS, KZ, HJ, NS und SA”. gesperrt muß noch A, Z, N, F, ... werden (Liste nicht vollständig) Weitere Buchstaben zu sperren bedeutet, rein mathematisch, eines tages begrenzte Zulassungszahlen. Vielleicht will man nur dahin kommen. Mich interessiert eher, wer die kranken Hirne sind, die solch Sperrunfug sich ausdenken.

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