April, April – Aprilfische statt Aprilscherze

Der Scherz zum 1. April ist heute ein schwieriges Unterfangen, da die Unterscheidungs-Möglichkeit zwischen Satire und Realität in den letzten Jahren unter die Räder gekommen ist. Wir halten es deshalb heute mit den Franzosen und ihren Aprilfischen. Der französische Aprilstreich ist einfach und absolut harmlos: Es geht darum, sich gegenseitig schöne Papierfische auf dem Rücken anzuhängen oder aufzukleben, ohne dass der Andere es merkt. Unser Bildarchiv Pieterman hat deshalb eine prächtige Galerie von historischen Aprilfisch-Postkarten zusammengestellt.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Gudrun Dietzel / 01.04.2020

Welt online verbreitet seit 7.58 Uhr eine Twittermeldung des Bundesgesundheitsministeriums nach der, wenn es kein Fake News ist, es verboten sei, Aprilscherze über Corona zu machen und verweist darauf, daß Witze über Corona in anderen Ländern bereits unter Strafe stünden. Das ist nun wirklich der beste Aprilscherz.

Sabine Lotus / 01.04.2020

Welch ein wunderschöner Brauch. Viel schöner, als unser gegenseitiges vera… Und leider beschleicht mich der Eindruck, daß sich solche Bräuche an der ‘Volksseele’ orientieren. Was das für uns bedeutet, kann sich jeder selbst denken.

Frances Johnson / 01.04.2020

Mit den Fischen greift der Gallier zu kurz. Wenn er die halbe Oberklasse gleich in ein Aquarium stecken, die Christine noch dazu, und draufschreiben würde: Elf-Aquitaine, wäre er näher an der Wahrheit. Ach ich vergaß: Der Aprilscherz ist keine Wahrheit.

Gudrun Dietzel / 01.04.2020

@Wolfgang Nirada, wie Radio Jerewan soeben in einer Eilmeldung ergänzt, sitzt der Angetraute der Geflüchteten in seiner Berliner Lieblingskneipe und läßt sich vor Kummer voll-laufen.

Heiko Stadler / 01.04.2020

Ich kenne einen guten Aprilscherz: Merkel bleibt im Amt

Ilona Grimm / 01.04.2020

Merci beaucoup. Das war eine schöne Idee, die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.

Wolfgang Nirada / 01.04.2020

Laut Radio Eriwan heute morgen ist eine deutsche Spitzenpolitikerin mit einem syrischen Flüchtling durchgebrannt und lebt jetzt vollverschleiert in einem Erdloch im IS-Gebiet. Der Name wurde leider nicht genannt. Der Beschreibung nach soll die “Einefrau” jedoch (angeblich) Deutsche sein, eher pummeling und unförmig mit sehr sehr kurzen Beinen, Figur und Charisma sollen einem Zementsack ähneln, ausserdem soll sie abgefressene Fingernägel und wässrige, eiskalte Augen haben und beim Abspielen einer bestimmten Hymne zu epileptischen Anfällen neigen…

G.Gronemann / 01.04.2020

Die Bundesregierung stellt für jeden Haushalt ein Paket Toilettenpapier zur Verfügung. Das kann bei der nächsten Postfiliale (Ausweis vorlegen)abgeholt werden.

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