Wer nicht zutiefst verbittert ist mit der Art und Weise, wie Regierung und Medien mit Wahrheit umgehen, auch noch nach der Aufklärung der Lügen, den kann ich eigentlich nicht verstehen. Die Spaltung der Gesellschaft scheint da kaum noch heilbar zu sein. Wie kann es Cheminitzer und andere Bürger geben, die hier noch eine normale Demokratie erwarten können - mit gegenseitigem Respekt usw. - wenn man diese Vorkommnisse sieht, die bedenkenlos Porzellan en masse zerschlagen. Allerdings muss man den Autor fragen, wie er das wohl meint: ‘Natürlich müssen sich AfD und andere zu Recht die Frage gefallen lassen, wie genau sie es mit Pegida und bestimmten Pegida-Vertretern halten, und warum sie sich von eindeutig rechtsextremistischen Gruppen und gewaltsüchtigen Hooligans nicht ausdrücklich verbal distanzieren und räumlich fernhalten.’ Mit dem gleichen Recht, mit dem sich ander Politiker bei Gewalttätigen Ausschreitungen und Deutschfeindlichen Demos - die oft weit schlimmeres tun - auch nicht fernhalten oder verbal distanzieren. Ich habe dagegen in vielen Statements stets eine verbale Distanzierung des AfD Personals von jeglichem Rechtsbruch so oft schon gehört, dass es bald langweilig wurde. Was mehr sollten sie tun? Und soll das Auftreten von irgend welchen Extremisten mit Hitlergruß, die möglicherweise selbst V-Leute sind, die AfD-Mitglieder von der Demonstration fern halten? Wäre es nicht besser, die Bilder von jenen, die den Hitlergruß zeigen zu veröffentlichen mit der Bildunterschrift: Ist das ein V-Mann? Oder wie ist es mit parlamentarischen Anfragen? Wird dementiert, aber dann doch derjenige enttarnt, dann ist der Skandal perfekt.
Bei change.org läuft eine Petition zum Thema, Titel: „Frau Bundeskanzler, bitte belegen Sie ihre Behauptungen!“
Eine kleinere zweistellige Anzahl von Ultras des Fußballklubs rechtfertigt nicht, die Menschen zu diffamieren, die mitgelaufen sind. Wie Ultras drauf sind, weiß wirklich jeder, ist bei jedem Fußballspiel zu sehen und zu hören. Bis jetzt hat sich auch niemand allzusehr daran gestört. Jeder weiß, dass Ultras sehr national sind, aber echte Nazis sind auch die nicht. Den berühmten Gruß zu zeigen, ist kein Indiz dafür, dass man es mit echten Nazis, die es in Deutschland auch gibt, zu tun hat. Es ist oft Opposition zur herrschenden Doktrin. Ich habe mit einem Neonazi zusammengearbeitet und deren Gruß sieht etwas anders aus. In einer Demo ist es nicht möglich Abstand zu anderen zu halten. Es gibt in einem Demozug keine Lücken oder Abschnitte, alles fließt ineinander. Bei der Diffamierung der Sachsen ging es m.E. auch um etwas ganz anderes. In einem Jahr wird bei uns in Sachsen der LT gewählt und die AfD steht sehr gut in den Umfragen. Die CDU hat Verlustängste und fürchtet einen Wahlgewinner AfD. Ziel des Ganzen war, den Sachsen zu drohen. Ihnen die “Instrumente” sozusagen zu zeigen, um ihnen Angst einzujagen. Die Zauderer sollten gewarnt werden, diejenigen, die nicht strategisch wählen, sondern nach Bauchgefühl. An die richtet sich die gesamte Hetze gegen Chemnitz. Die AfD soll weiter dämonisiert werden und mit Nazis in Verbindung gebracht werden. Diese Verbindung AfD-Nazi muss in die Köpfe der Menschen eingehämmert werden. Deshalb wird Merkel, die Altparteien, die Medien niemals zugeben, dass sie Fake News wissentlich verbreitet haben. Sie werden immer ausreden finden, um ihre Handlungsweise zu rechtfertigen. Übrigens, in jeder Protestansammlung von Menschen gibt es den Agent provocateur. V-Leute findet man überall. Wir haben in der DDR gesagt: 3 Personen reden miteinander, einer davon ist von der Stasi.
Als die Leute vor drei, vier Jahren anfingen, “Lügenpresse” zu skandieren, war ich ein Gegner. In der Tat war ich mit dem Eindruck nicht konform, auch wenn ich damals gesehen habe, dass bestimmte Themen nur von einer Seite betrachtet werden, beispielsweise Klimaschutz, Energiewende und Kernkraft. Ich war auch nie ein Putin-Fan und konnte auch nicht entdecken, dass die deutschen Medien einseitig berichtet hätten. Aber mittlerweile macht sich die “Lügenpresse” alle Ehre. Leider gibt es im Kollegenkreis Sprüche gegen Sachsen und Ostdeutsche. Es ist unglaublich, dass offensichtliche Lügen dann doch auf fruchtbaren Boden fallen. Wie einseitig berichtet wird, muss doch auffallen. Wie viele Schaufensterscheiben und Autos werden bei linken Großdemos zerstrümmert oder abgewackelt? ‘Ne janze Menge! Dennoch wird in den Medien betont, die Mehrheit der Demonstranten wäre friedlich. Wie viele verletzte gab es in Chemnitz? Wie viele Sachschäden gab es? Keine! Es wird nicht betont, dass die Mehrheit friedlich wäre. Stattdessen wird so getan, als ob es alles Neonazis wären. Wer schon lügt, sollte sich Mühe geben. Die fehlende Mühe lässt sich nur mit einer tiefen Verachtung dem einfachen Bürger gegenüber erklären.
Sie merkt es nicht in ihrer Selbstherrlichkeit, in ihrem von Speichelleckern umgebenen Biotop, wo sie bestimmt, wer Würde und Amt verliehen bekommt, die Königin Deutschlands und Herrscherin über Europa. Sie merkt es nicht, weil sie es nicht merken will, unsere Frau Merkel; das Volk rebelliert! Ganz offensichtlich ist sie nicht mehr in der Lage,etwas anderes zu planen und zu beurteilen, als ihren eigenen Machterhalt. Das berauschende Gefühl der globalen Wichtigkeit. Keiner rührt sich, es sei denn Merkel gewährt es. Trump ist der einzige, der es wagt , sich ihren Plänen ungerührt zu widersetzen. May bedroht mit ihrem Brexit ihr europäisches Großmachtstreben, indem sie sich aus ihrem Machtbereich verabschiedet. Und dann, die AFD! Ihr erbittertster Erzfeind. Die Anhänger dieser Partei sind immun gegen die hinreichend bekannten Propagandamethoden, die Merkelchen schon von der Pike auf als Propagandasekretärin verinnerlichte und sie war sehr darüber erstaunt ,wie bereitwillig der bürgerliche Wessi ihre oktroyierte Rhetorik annahm. Ein zweifellos wichtiger Grund ihres Erfolges. Doch von den vorgeschulten östlichen Propagandaresistenten im Osten breitet sich die Skepsis langsam aber sicher über das ganze Land aus. Eine Kanzlerin, die ihr eigenes Volk beschimpft , damit ihre Propaganda nicht auffliegt, verliert Vertrauen, spaltet das Volk und verbreitet Haß. Wenn Sie das Video der angeblichen Hetzjagd beschreibt , ist das nichts anderes als eine Selbstbeschreibung und wer unschuldig verfolgt wird ,das ist ihr eigenes Volk! Semantisch betrachtet.
Wir Chemnitzer sind dafür, Merkel, Seibert und all die Anderen Wahrheitsverbieger, einschließlich aller beteiligten Journalisten in “Die Anstalt” zu sperren. Dort könnten sie zusammen eine hervorragende Kabaretttruppe darstellen. Wozu immer den Bundestag dafür missbrauchen, wenn es auch eine Charge tiefer und preiswerter geht? Wir Chemnitzer würden uns biegen vor lachen, denn das haben wir inzwischen sehr nötig. Die meisten Chemnitzer haben ihre Liebe zu Mutti überdacht und sind nun auf der Suche nach einen kompetenten Vati! den sie ans Herz drücken können. Bei Interesse, bitte mit Flayer an die Bürger von Chemnitz wenden, wir nehmen jede Bewerbung ernst!
Niemand will eine semantische Debatte führen. Aber wie wäre es mit : die Wahrheit sagen? Wäre es nicht wichtig, die Wahrheit zu sagen? Zuzugeben, man habe sich getäuscht? Sich zu entschuldigen? Einzugestehen, dass bei vermeintlich „rechten“ Demos ganz andere Maßstäbe angelegt werden als bei linken? Dass auch bei vermeintlich „rechten“ Meinungsäußerungen in deren Beurteilung und Bewertung ganz andere Maßstäbe angelegt werden als bei linken Wortmeldungen? Dass die Beurteilung dessen, was als „rechts“ gilt, völlig entglitten ist ins Unverhältnismäßige. Dass Konservativ mittlerweile mit Nazi gleichgesetzt wird und dieser Fehleinschätzung und Tatsachenverdrehung selbst von ehemals konservativen Parteien nicht widersprochen wird. Dass konservativ-liberale Parteien sich einem linken Narrativ ohne Not beugen, obwohl sie sich damit gegen ihre eigenen Wähler stellen? Dass Menschen, die nichtsdestotrotz zu einer konservativen Sichtweise stehen, ausgegrenzt, diffamiert werden. Nein, eine semantische Debatte brauchen wir nicht. Allerdings brauchen wir eine, in der ohne Lüge und Täuschung über das gesprochen wird, was in diesem Lande gerade vor sich geht.
Wann eine Debatte beendet ist entscheiden die Beteiligten und nicht eine Person. Die Selbstüberhöhung Merkels scheint ihr in Fleisch und Blut übergegangen zu sein. So eine unmögliche Person muss unbedingt mit Realität konfrontiert werden.
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