War Gewalt (jedweder Form) im Spiel, so war es Vergewaltigung. - War keine Gewalt im Spiel und auch kein Deal, so war es einfach Sex. War ein Deal im Spiel (z.B. Karriere gegen Sex), dann war die Dame käuflich… Von uns war niemand dabei und hinterher zur Polizei ist meines Wissens auch niemand gelaufen. Konsequenz: “Sex nur noch im Beisein eines Notars”!
Zu den Schauspielerinnen, die Weinstein etwas vorzuwerfen haben, gehört auch Paz de la Huerta, die sie in “Boardwalk Empire ” unter anderem über oder unter Steve Buscemi und Michael Shannon bewundern können. Entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn man bedenkt, daß die Trennwand zwischen gewolltem und ungewolltem Sex womöglich nur in der Gage eines Vertrags besteht. Weder Shannon noch Buscemi sind hübsche Männer ( aber exzeptionelle Schauspieler ). Man könnte gemein werden und behaupten : Sex ist dann zuviel, wenn er schlecht bezahlt wird, also der Vertrag für die eine Seite zu billig ist. Aber vielleicht unterschätze ich ja den ” Edelmut ” junger Talente.
Das ist ja alles sehr interessant, finde #metoo. Gucksdu im ww-net indes’ mal unter der Frage “unicef prangert Kinderehen an”, dann findet man/frau eine erschreckenden Zahl: Es gibt 650 Millionen(!) Kinderehen weltweit. Die betroffenen 650 Millionen Mädchen haben sofort ein Kind am Hals und machen keinerlei Karriere. Mit 17 oder gar 22, wie die eine oder andere hier Genannte haben die jungen Dinger mit ihren 14/15 bereits ein paar Kinderchen - ein verbautes Leben ohne jede Handlungsfreiheit im Sinne des Artikel 2 GG. Nebenbei ist das auch demographisch hoch wirksam und beabsichtigt, Stichwort “demographischer Jihäd”. Hier ist also Sex mit tatsächlich Abhängigen im Spiel, hier wird tatsächlich “sexuelles Kanonenfutter” verheizt - und zwar nachhaltig. Für den politischen Zweck der Eroberung fremder Territorien, wir in Europa sind dabei unter vollem Beschuss. Aber vielleicht liege ich einfach mal wieder daneben mit meiner Einordnung der Dimensionen, um die es da geht - passiert mir immer öfters in letzter Zeit und auch schon früher, porca miseria.
Sehr geehrte unbedarfte Frau Nolte, ja aus Ihrer voreingenommen verzerrten Perspektive mag es so aussehen, in Wirklichkeit wird nur aus einem unfaßbar aufgeblasenen Ballon etwas Luft abgelassen. Wenn eine 22jähige in Hollywood auf dem Weg zur Besetzungscouch ihren Kinderstatus wiederfindet, was kann diese umwerfend hübsche, für geringe Temperaturen suboptimal gekleidete 15jährige vor ein paar Jahren gemeint haben, als sie sagte: “Wenn du mit mir nach Südfrankreich fährst…”? (Der Vollständigkeit halber, es ist nie irgendwer in Südfrankreich gewesen, weil ich ad hoc in den Modus “Erziehungsberechtigter” umgeschaltet habe, nachdem ich über das wahre Alter in Kenntnis gesetzt wurde.) Anders formuliert: Wie, zum Kuckuck, schafft es eine 22jährige, keinen Plan davon zu haben, dass Männer sie vielleicht (oder ganz sicher) wollen, und konstruiert sich aus dieser brüllenden Naivität eine kriminelle Handlung gegen sich. Wenn keine Gewalt im Spiel, sondern nur ihre Karriere, ist es GAR NICHTS! Um es mal auf die Spitze zu treiben, können demnächst Prostituierte darauf plädieren, dass sie sich nicht darüber im Klaren waren, dass sie nach Empfang von hundert Euro auch tatsächlich an Ort und Stelle gebumst wurden? Pornodarstellerinnen, dass sie nicht wußten, dass die Kamera echt ist? Ehefrauen, wenn der Mann nach 20 Jahren fremd geht? Vollpfosten, dass die böse Kreissäge sie geschnitten hat, nach dem sie den Hintern reingehalten haben? HILFE!!!!!
Weinstein geht immer, bei Epstein wird eisern geschwiegen. Obwohl es da sicher mehr als prickelndes zu entdecken gäbe. Ich warte noch darauf, dass sich schwarze Männer aus dem Senegal, der DomRep oder aus Jamaika als Mißbrauchsopfer blonder wohlhabender Touristinnen melden. Da geht noch was ...
Mehrwert entsteht nur wenn der Ertrag höher ist als der Aufwand . ( Saat / Ernte ) Und es wird nur der Saat ausstreuen , der auch Ernte berechtigt ist !
Am schlimmsten ist m.E. der doppelte Maßstab—und das sogar noch in mehrfacher Hinsicht: (A) Die gleichen Leute, die heute bei einem Kompliment (=> Brüderle) oder einem “Tauschgeschäft” (=> Weinstein) sexueller Natur vehement auf “alte weiße Männer” eindreschen, relativieren brutale echte Vergewaltigungen durch neu Zugereiste—immer und immer wieder. (B) Ebenso dreschen sie auf “alte weiße Männer” ein, während sie gleichzeitig predigen, daß man niemanden diskriminieren dürfe, obwohl “alte weiße Männer” (1) Altersdiskriminierung, (2) Rassismus und (3) Sexismus in einem ist.
Der Feminismus hat die westlichen Frauen doch insgesamt und schon sehr lange völlig kaputt gemacht. Klar, Ausnahmen gibt es noch immer, aber auch die bestätigen nur die Regel. Und vor allem trifft diese Ausnahmen auch meist die Mitschuld der mehr oder minder stillschweigenden Unterstützung ihrer pathologischen “Schwestern”. Die Fälle Brüderle (ein bloßes Kompliment ist heutzutage schon ein sexueller Übergriff!), Weinstein, Kachelmann etc. sind doch nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Und sie sind nur deshalb sichtbar, weil die Opfer (also die Männer meine ich damit) Prominente sind. Ich bin zum Glück schon vor Jahren nach Südostasien ausgewandert, wo der Feminismus bis jetzt nicht Fuß faßte und die Frauen auch heute noch sehr gern wirkliche Frauen sind, die sehr gern das Jahrmillionen alte Spiel der Verführung spielen. Schon vor mehr als einem Jahrzehnt, als ich noch in DE wohnte, betrat ich keinen Aufzug mit einer Frau allein und setzte mich auch sonst keinen gefährlichen Situationen aus. Ich kann daher nur den Kopf darüber schütteln, daß irgendwer noch freiwillig eine westliche Frau anbaggert. Das Risiko, für einen bloßen Annäherungsversuch komplett ruiniert zu werden, ist m.E. schon seit weit mehr als einem Jahrzehnt viel zu groß! Und wenn man Asiatinnen vom Aussehen her nicht mag, so findet man m.W. in Osteuropa noch echt feminine Kaukasierinnen. Ganz ehrlich: Frauen, die schon seit Jahrzehnten kein Sexualobjekt mehr sein wollen, sollte man doch ganz einfach ihren vorgeblichen Wunsch erfüllen und sie sexuell schlicht nicht mehr in Betracht ziehen. Klar hilft einem das nicht, wenn einen eine Affäre von vor 20 Jahren einholt, aber wenigstens für die Zukunft kann sich schützen.
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