Wenn man sich den Aktienkurs der Deutschen Bank anschaut, wollten sie Nicolaus Fest womöglich vor Schaden bewahren. Und die Qualitätpresse war entschuldigt, da mit den Göhren von A.B. beschäftigt. Oder anders: Ein feiner Riss geht durch das Land, Gestank steigt auf, steht man am Rand. Wo fängt er an, wo kommt er her - ihr guten Leut, wisst ihr‘s nicht mehr?
Ja, von türkischen Verhältnissen sind wir nicht mehr weit entfernt. Man sollte sich da nichts vormachen!
Dasselbe ist vor kurzer Zeit auch dem Schriftsteller Akif Pirincci passiert. Ich habe in beiden Fällen deren Pressestelle angeschrieben und um Auskunft gebeten, ob sich das tatsächlich so ereignet hat. Beide Male erhielt ich als langjähriger Kunde und Depotinhaber keine Auskunft. Bisher war ich leider zu faul, zu einem anderen freiheitlicheren Institut mit dazu noch niedrigerer Wahrscheinlichkeit einer Zahlungsunfähigkeit umzuziehen. Ich muss das dringend in Angriff nehmen, ich empfand schon Herrn Ackermann als zutiefst unseriös. Gibt es heute keine Herrhausens mehr in dieser Branche?
Kurz und knapp: Pirincci. Das gleiche Prinzip. Ich habe keines der Bücher Pirinccis gelesen, lediglich ein Interview sah ich. Aber wie auch immer - selbst bei einem absolut Namenlosen, von dem ich absolut nichts weiß, widern mich solche Praktiken der “Korrekten” einfach nur an.
Dezenter Hinweis am Rande an alle “wenn ich dort ein Konto unterhielte, würde ich noch heute…”-Kommentatoren: konsequenterweise wäre dann z.B. auch die Postbank als (derzeit) 100-prozentige Tochterunternehmung zu berücksichtigen.
es kann jetzt für jeden anständigen darum gehen, seine konten bei der deutschen bank - mit recht die schlechtste bank der welt genannt - zu kündigen. ich habe das getan und meine konten nach luxemburg verlegt! dort werde ich besser bedient! best regards friedrich - wilhelm, cambidge/mas.
Unanständige Gehälter für sog. “Investmentbanker”, Zinsmanipulationen (Libor-Geschäfte), Steuermanipulationen (cum-ex Geschäfte), Verkauf von Schrottimmobilien- alles mit z.T. drastischen Strafen belegt. Folge: Rausschmiß von tausenden Mitarbeitern, Zusammenbruch des Aktienkurses (Unternehmenswert), Schließung unzähliger Geschäftsstellen… . Das waren die Nachrichten, die man in den letzten Jahren über die Deutsche Bank hören durfte. Auch wenn es wirtschftlich nicht so recht klappen will, kann man doch an anderer Stelle seine Kompetenz beweisen. Kontokündigung! Das ist zwar auch irgendwie geschäftsschädigend. Aber egal: Alles Peanuts! Wenn man schon im Bankgeschäft die Konkurenz an sich vorziehen lassen muß und sich ständig wegen illegaler Geschäfte Milliardenstrafen einhandelt, will man sich zumindest in Fragen der guten Gesinnung nicht auch noch abhängen lassen. Wie verlogen nur sind diese Gestalten, die keine Skrupel hatten, aus Raffgier die ganze Welt in den Ruin zu treiben.
“Kein Gastwirt kann gezwungen werden, Bier an einen Kunden auszuschenken, dessen Nase ihm nicht passt” - allerdings kann ein Gastwirt gezwungen werden, kein Bier an jemanden auszuschenken, dessen Nase anderen nicht passt, weil ihm sonst die sogenannte Antifa den Laden kurz und klein schlägt. Vor mehreren Monaten wurden Martin Sellner, einem der Köpfe der Identitären Bewegung Österreichs, nacheinander mehrere Konten geschlossen, was niemandem eine Zeile wert war (auch der Achse nicht). Das Vorgehen der Deutschen Bank ist also nicht neu.
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