Wegen Geschäften mit Diktator Assads Onkel in Syrien in 701 Fällen.
Die Deutsche Bank akzeptiert eine Geldbuße der Staatsanwaltschaft Frankfurt in Höhe von 7,01 Millionen Euro, meldet handelsblatt.com. Das Institut habe demnach gegen die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche verstoßen.
Hintergrund sei eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft Frankfurt, des Bundeskriminalamts und der Finanzaufsicht Bafin vor rund drei Monaten, die durch Geschäfte des Geldhauses mit dem ehemaligen syrischen Vizepräsidenten Rifaat al-Assad ausgelöst worden sei. Der Onkel von Präsident Baschar al-Assad und Bruder des früheren syrischen Machthabers Hafiz al-Assad sei zwar kein Kunde der Deutschen Bank, das Frankfurter Geldhaus wäre jedoch im Rahmen seines Korrespondenzbankengeschäfts an der Abwicklung von Zahlungen des Assad-Clans beteiligt gewesen. Die Staatsanwaltschaft soll bei der Razzia 701 Fälle leichtfertigen Unterlassens von Geldwäscheverdachtsmeldungen festgestellt haben.
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