2-Prozent-Pandemie: Die Bundesregierung wusste alles

Boris Reitschuster fragte auf der Bundespressekonferenz in Sachen Corona-Krankenhausbelegung („Zwei-Prozent-Skandalzahl" auf Achgut.com) nach. Das Gesundheitsministerium bestätigt die Zahl und sagt, man habe nie einen flächendeckenden Krankenhaus-Notstand behauptet. Insgesamt hatten nach Angaben des Ministeriums nur 3,4 Prozent der Intensivpatienten 2020 Corona. 

Der Anteil von Patienten mit der Diagnose COVID-19 in den Krankenhäusern in Deutschland war weitaus geringer als gemeinhin angenommen, wie ein Gutachten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an den Tag brachte, das Dr. Gunter Frank auf Achgut.com am Montag dieser Woche veröffentlichte.

In Auftrag gegeben hat es das Bundesgesundheitsministerium. Alle Patienten mit der Diagnose COVID-19 brachten es demnach 2020 auf 1,93 Millionen Verweildauertage in den deutschen Kliniken. Setzt man sie ins Verhältnis zur Zahl der Verweildauertage aller Patienten, 101,02 Millionen, kommt man auf 1,9 Prozent. Also knapp zwei Prozent. Der Mediziner Gunter Frank, der die Angaben, die monatelang kaum bis gar nicht bemerkt worden waren, jetzt entdeckte und auf sie aufmerksam machte, nennt diese zwei Prozent eine „Skandalzahl“: „Und die sollen die Krankenhäuser an den Rand der Belastung gebracht haben? Jedes Jahr werden Patienten mit infektiösen Atemwegserkrankungen in dieser Größenordnung stationär behandelt.“ Selbst als der Anteil der Corona-Patienten am größten war, in der zweiten Dezemberhälfte, lag er nur bei knapp 5 Prozent aller Betten. 

In den Medien fand die unglaubliche Zahl kaum Widerhall. Ich sprach sie gestern auf der Bundespressekonferenz an und fragte Jens Spahns Sprecher Sebastian Gülde nach diesen Zahlen. Seine Antwort: „Ich muss jetzt ganz ehrlich gestehen: Ich weiß nicht, in welchem Zusammenhang diese Zahlen jetzt genannt werden bzw. ob sie auch in einem solchen Zusammenhang stehen. Von daher müsste ich das tatsächlich nachreichen.“

Während die Bundesregierung auf den Bundespressekonferenzen oft sogenannte „Nachreichungen“ ankündigt und solche dann nicht erfolgen, kam diesmal tatsächlich eine. Und die hat es sogar in sich.

„Eine flächendeckende Überlastung der Krankenhäuser ist von der Bundesregierung nicht behauptet worden"

Deshalb dokumentiere ich das Schreiben hier in voller Länge:

Sehr geehrter Herr Reitschuster,

in der gestrigen Regierungspressekonferenz stellten Sie folgende Frage: Laut einem Gutachten des Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung, die das BMG selbst beauftragte, betrug der Anteil von Patiententagen mit der Diagnose COVID-19 in den Krankenhäusern 2020 1,9 Prozent. Laut Bundesregierung waren die Krankenhäuser am Rande der Überlastung durch COVID-19. Wie passt das zusammen?

Hierzu kann ich folgende Informationen nachtragen:

Im Bericht des Beirats nach § 24 KHG (Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise) vom 30. April 2021 ist ausgeführt, dass im Jahr 2020 bei den nach Fallpauschalen abrechnenden Krankenhäusern 1,9 % der Betten insgesamt und 3,4 % der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten belegt waren (S. 9f. des Berichts). Hierbei handelt es sich um durchschnittliche Belegungszahlen, die keine differenzierten Aussagen zur regionalen oder zeitlichen Bettenbelegung enthalten. Diese durchschnittlichen Belegungszahlen schließen nicht aus, dass es in bestimmten Regionen und zeitlich befristet zu einer Überlastung von Krankenhäusern gekommen ist. Dies war z. B. im Dezember 2020 in Sachsen der Fall, sodass zur Entlastung der Intensivstationen und insbesondere der Beatmungsplätze in sächsischen Krankenhäusern COVID-19-Patientinnen und -Patienten in Krankenhäuser in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern verlegt worden sind. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben Bund und Länder zusammen mit Intensivmedizinern das sog. Kleeblattkonzept entwickelt, über das im Notfall COVID-19-Intensivpatientinnen und -Patienten aus Regionen mit hohem Infektionsgeschehen kurzfristig in weniger stark betroffene Regionen verlegt werden können. Dass es eine flächendeckende und dauerhafte Überlastung der Krankenhäuser auf Grund der Pandemie gegeben hat, ist von der Bundesregierung im Übrigen nicht behauptet worden.

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Gülde

Tatsächlich – dass es „eine flächendeckende und dauerhafte Überlastung der Krankenhäuser auf Grund der Pandemie“ gebe, hat die Bundesregierung explizit nie behauptet. Aber sehr wohl hat sie im Duett mit den Medien doch zumindest bei vielen Menschen durch Andeutungen und Halbtöne diesen Eindruck erweckt.

Warum wird diese Zahl nicht in der Öffentlichkeit diskutiert?

Dass selbst bei den Intensivbetten die Belegung mit COVID-19-Patienten weitaus geringer war, als gemeinhin angenommen, ist eine neue Facette – die offenbar bisher selbst durch das Raster der kritischen Öffentlichkeit gefallen ist. Zumindest weitgehend. Man muss sich das vergegenwärtigen: Die drastischen Corona-Maßnahmen mit ihren weitreichenden Folgen und massiven Einschnitten der Grundrechte wurden ja vor allem mit der Situation in den Krankenhäusern allgemein und im Spezifischen mit der auf den Intensivstationen gerechtfertigt.

Wer die Medien verfolgte, bekam oft den Eindruck, ein Großteil der Patienten dort sei mit Corona infiziert. Und dann waren es über das Corona-Jahr 2020 gerechnet nur 3,4 Prozent. Dass es, wie gesagt, zu einzelnen Schwerpunkten und Problemen kam, war allgemein bekannt; erfahrene Mediziner sagen, das sei durchaus üblich und normal. Aber selbst wenn dem nicht so wäre – rechtfertigt es bei einem Schnitt von 3,4 Prozent Corona-Positiver auf den Intensivstationen all die dramatischen Einschnitte? Und warum wird diese Zahl, die seit Monaten in dem Papier zu finden ist, nicht breit in der Öffentlichkeit diskutiert? Sie taucht nur vereinzelt und in Fachmedien auf. 

Wobei hier noch die Frage dazu kommt, ob unter „COVID-19-Patienten“ nur solche mit der Hauptdiagnose COVID-19 gezählt werden – oder auch solche, die aus anderen Gründen auf die Intensivstation kamen und dann dort auch noch positiv getestet wurden.

In dem Gutachten des Leibniz-Instituts heißt es auf Seite 12 zu Beginn des Kapitels mit der Überschrift „Behandlungen in Zusammenhang mit Covid-19“ (Tabelle 3): „Insgesamt wurden im Jahr 2020 172.248 Behandlungsfälle mit der Nebendiagnose U07.1 (Covid-19, Virus nachgewiesen) behandelt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um Fälle, nicht Personen handelt, da verlegte Patienten entsprechend mehrfach zählen. Die Patientinnen und Patienten waren im Median 71 Jahre alt.“

Hoch interessant auch Fußnote 8: „Da die Nebendiagnose U07.1 gemäß der ICD-10-GM“ (der amtlichen Klassifikation zur Verschlüsselung von Diagnosen in der ambulanten und stationären Versorgung in Deutschland) „dann, ‚wenn Covid-19 durch einen Labortest nachgewiesen ist, ungeachtet des Schweregrades des klinischen Befundes oder der Symptome‘ kodiert werden soll, dürfte es sich hierbei um eine gemischte Gruppe handeln, die sowohl Patientinnen und Patienten mit keinen oder milden Symptomen als auch solche mit schwerem Verlauf umfasst.“

Fragen über Fragen...

Bestätigt das die Vorwürfe von Kritikern der Corona-Politik, jeder Patient mit positivem Test, auch ohne Symptome, werde als Corona-Patient in der Statistik geführt? 

Weiter heißt es in der Fußnote: „Nicht berücksichtigt sind hier Fälle mit der Nebendiagnose U07.2, die laut ICD-10-GM nur genutzt werden sollte, wenn COVID-19 klinisch-epidemiologisch bestätigt ist und das Virus nicht durch Labortest nachgewiesen wurde oder kein Labortest zur Verfügung steht. Dies waren zusätzliche 289.323 Fälle, d.h. mehr als bestätigte Fälle.“

Für mich als Laie erschließt sich das nicht. Wenn jemand im Krankenhaus ist, wo die Testmöglichkeiten vorhanden sind, wie kann es da sein, dass COVID-19 klinisch-epidemiologisch nachgewiesen wurde, es aber keinen Test gab? Ich freue mich auf Antworten von Fachleuten und reiche diese gerne nach.

Weiter steht in den Fußnoten: „Das RKI berichtet bis zum Ende der KW 53 (2020) auf der Basis von rund 75% der Covid-Fälle mit diesbezüglichen Angaben (n = 1.326.751) von 131.714 Personen, deren Covid-Erkrankung zu einem stationären Aufenthalt geführt hatte. Unter der Annahme, dass die fehlenden 25% ähnlich häufig hospitalisiert waren, ergäben sich damit rund 175.000 Personen und damit eine nur gering vom InEK“ (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) „abweichende Zahl; allerdings ist durchaus realistisch, dass die wahre Hospitalisierungsquote bei diesen 25% niedriger war. Allerdings berichtet das RKI von stationär aufgenommenen Personen, während das InEK auf Basis der bis zum Jahresende entlassenen Fälle berichtet, womit die noch 2020 aufgenommenen, aber noch in stationärer Behandlung befindlichen Covid-Patienten nicht erfasst werden.

Heißt das, die Zahl der Corona-Patienten könnte deutlich geringer sein als angenommen? Fragen über Fragen!

Generell muss man dazu sagen, dass die Zahlen, auf denen das Gutachten beruht, im Wesentlichen für die Rechnungsstellung bereitgestellt wurden und dies hinsichtlich ihrer Aussagekraft berücksichtigt werden müsste, wie mir ein befreundeter Arzt schrieb. Er hält es auch für unglücklich, dass hier im Wesentlichen auf Abrechnungsdaten gesetzt wird – daher etwa Corona als „Nebendiagnose“. Der Mediziner, selbst Chefarzt einer deutschen Klinik, versprach mir noch eine weitere Analyse des Gutachtens. Ich bin sehr gespannt darauf und werde sie ggf. nachreichen (wenn die Bundesregierung das darf, darf ich es auch).

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Reitschuster.de hier, der Beitrag zur Bundespressekonferenz mit Bezug auf die Achgut.com-Meldung hier. Wir danken Boris Reitschuster für die Thematisierung in der BPK!

Foto: B.Reitschuster

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Leserpost

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G. Heinzel / 22.09.2021

@M Grau: Zu Ihrer “Frage” oben gibt Dr. Frank auch eine Antwort: Ja, aber das zeigt doch, dass die Maßnahmen Schlimmeres verhindert haben. Drei Argumente reichen völlig aus, um dieses Märchen, an dem sich so viele Verantwortliche verzweifelt festhalten, zu entkräften. Es gab und gibt keinerlei gesichertes Wissen, dass solche eingreifenden Maßnahmen eine ausgebrochene Epidemie eindämmen können. Es ging bei den Maßnahmen – wir erinnern uns – immer nur um das „flattening the curve“. Nicht die Gesamtzahl der Infektionen sollte eingedämmt, sondern nur der Verlauf verzögert werden. Sodass eine Überlastung der Krankenhäuser verhindert werde. Bei 2 Prozent lässt sich jedoch schwerlich annehmen, dass eine solche Überlastung jemals drohte. Und schließlich das wichtigste Argument: Länder und Staaten wie Schweden oder South Dakota sind die konkrete Gegenprobe. Man verzichtete dort weitgehend auf einschneidende Maßnahmen mit dem Ergebnis, dass dort in keiner Weise eine Überforderung der Krankenhäuser drohte. Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Oder wie ist ihr Post zu verstehen?

Frank Baumann / 22.09.2021

Ja, natürlich wußten sie das, was denn sonst? Und sie machen ihre Sache wirklich gut, rotzfrech ist nix dagegen: “Dass es eine flächendeckende und dauerhafte Überlastung der Krankenhäuser auf Grund der Pandemie gegeben hat, ist von der Bundesregierung im Übrigen nicht behauptet worden.” Aber die Zeugen Coronas folgen ihnen weiterhin, da ist nix zu machen.

R. Matzen / 22.09.2021

Tatsächlich kann ich mich nicht erinnern, daß die Bundesregierung jemals von einer realen Überlastung des Gesundheitswesens gesprochen hätte. Es wurde eine Überlastung immer nur befürchtet, wenn es auch, was jedem klar sein müßte, dafür nicht den geringsten Anlaß gegeben hatte. Die „anlaßlose“ Beschränkung der Grundrechte wiederum ist ein fortdauernder Verstoß gegen das Grundgesetz. In früheren Jahren hatte das damals noch funktionierende Bundesverfassungsgericht mehrfach ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Grundrechte nur aufgrund einer KONKRETEN Gefahr beschränkt werden können und auch nur für die Dauer der Gefahr und nicht darüber hinaus. Nun schauen Sie sich mal die letzten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes an!

Udo Kemmerling / 22.09.2021

Heute morgen noch in unserer degenerierten, ehemals bürgerlichen Tageszeitung gelesen: “...und wenn die Intensivstationen dann (gemeint ist der kommende Herbst, Anm. d. Verf.) wieder proppenvoll sind.” “WIEDER” und “PROPPENVOLL”, Doppelbockmist aus ideologischhen Gründen und reiner Bosheit einer Systemhure. Aus der Corona-Diktatur werden wir vielleicht unter großen Entbehrungen herauskommen, aber die nach demselben verkommenen Ostblock-Muster aufgezogene Klimahysterie-Diktatur wird uns alle begraben. Eine Lösung für echte Epidemien, meinetwegen sogar erfundene, kann es geben. Der Klimaterror wird uns ohne drastisches Umdenken für immer erhalten bleiben. Man muß sich nur auf der Zunge zergehen lassen, dass es extrem Geistesgestörte gibt, die für das “Klima” im Hungerstreik sind. Da gehen einem die Metaphern aus, und die Geduld, und langsam auch der Wille zur Gewaltlosigkeit…

Jürgen Dannenberg / 22.09.2021

Das alles muss man ganz genüsslich reinziehen. Einer Bananenrepublik durchaus würdig.

Marc Jemeier / 22.09.2021

Jeder dieser sogenannten Zeitungen oder Medien, die den Regierungskurs weiter undifferenziert bejubeln, werden an den Punkt kommen, an dem sich der zahlende Leser abwenden wird.  Da der Staat finanziell über seine Verhältnisse lebt, wird er nicht alle retten können. Ich freue mich auf die verdiente Marktbereinigung.

Mike Höpp / 22.09.2021

was bleibt sind “Fragen über Fragen”. Und nichts wünschte ich mir mehr als eine Aufklärung, eine saubere Statistik und eine ebensolche Verlautbarung. Selbstdenkende- und lesende sind von Zweifeln befallen und werden wüst beschimpft, Fakten aber nicht erklärt, weder bestätigt noch ausgeräumt. Das, so scheint es mir, ist das größte Versäumnis der Politiker: alles im Ungefähren zu lassen, um daraus sehr konkrete “Maßnahmen” abzuleiten. Maßnahmen, die allem widersprechen, das unser Grundgesetz bisher ausmacht. Ein überflüssiger Beitrag,  nahezu alle hier sehen das so, die hier lesen und schreiben. Für nur wenige hängt die Existenz daran.

B.K.Kopp / 22.09.2021

Und immer wieder das Bundesstatistik-Spiel. Ich weiß aus meiner Nachbarschaft, dass in einem KH mit (technisch) 1200 Betten, ca. 110 Covid-19-Patienten in einer Isolierstation waren, und zusätzlich ca. 30, über Monate wechselnd,  in der Intensivstation waren.  Zur gleichen Zeit waren bis zu 25% der KH-Belegschaft wegen Quarantäne, Covid-19-Erkrankungen und sonstigen Krankmeldungen abwesend. Die personelle Kapazität für den Vollbetrieb war einfach nicht da. Es gab mehr als 40 Covid-19-Tote, ein entlassenes Management, RKI-Interventionen, staatsanwaltschaftliche Untersuchungen, einen parlamentarischen U-Ausschuss uvam. In Variationen gab es ähnliche Situationen in Dutzenden von KH bundesweit. Die Bundesstatistik sagt nur, dass die viel, viel größere Zahl von KH ohne nennenswerter Probleme den Bundesdurchschnitt auf eine nichtssagend niedrige Höhe herunterrechnet. Hören Sie doch endlich auf mit nutzlosen Bundesdurchschnitten, oder bundesweiten Sterblichkeits-Statistiken,  den Leuten die Hirne zu vernebeln.

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