Milosz Matuschek

Milosz Matuschek, geb. 1980 in Bytom, Polen, ist ein Volljurist, Journalist und Autor. Er war sechs Jahre lang Kolumnist der Neuen Zürcher Zeitung und von September 2019 bis Ende 2020 stellvertretender Chefredakteur des Magazins Schweizer Monat.
Zuvor gründete er ein Blockchain-Startup und unterrichtete fünf Jahre lang Jura an der Sorbonne. Zuletzt veröffentlichte er „Kryptopia” (Nicolai Publishing & Intelligence, 2018) und „Generation Chillstand” (dtv, 2018).

Weiterführender Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Milosz_Matuschek

Archiv:
Milosz Matuschek, Gastautor / 30.07.2021 / 10:00 / 94

Machtexzess ohne Ende: Die Politik leidet an „Long Covid“

Die Politik berauscht sich seit Corona an einem Machtgewinn wie selten zuvor. Doch Macht wird nicht einfach zurückgegeben, sie muss entrissen werden./ mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 14.06.2021 / 06:15 / 73

Kalter Krieg gegen die Freiheit

Von Milosz Matuschek. Den Bürgern werden die Bürgerrechte beschnitten, und die Regierungen von Staaten, die ihrer Verfassung nach freiheitliche Demokratien sein sollten, gewöhnen sich an das autoritäre Bevormunden. Doch warum machen das so viele Bürger mit? Die Schweizer hatten am Sonntag die Chance, darüber abzustimmen, doch eine Mehrheit stimmte für das Covid-Gesetz der Regierung. / mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 01.05.2021 / 13:00 / 27

Der Souverän lässt sich nicht einsperren

Milosz Matuschek. Staatliche Maßnahmen müssen nicht nur evidenzbasiert, klar und nachvollziehbar sein. Sie müssen, wenn Sie in Grundrechte eingreifen, einen legitimen Zweck verfolgen und diesbezüglich geeignet, erforderlich und in Abwägung mit den eingeschränkten Grundrechten ausbalanciert sein. So lernt es der Jurist im ersten Semester in der Staatsrechtsvorlesung. / mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 18.04.2021 / 12:00 / 117

Der maskierte Putsch

Von Milosz Matuschek. „Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts“ (Heinrich Heine)./ mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 08.04.2021 / 06:18 / 111

Was, wenn die Verschwörungs-Theoretiker recht haben?

Von Milosz Matuschek. Die Titanic galt offiziell als unsinkbar. Wer dies infrage stellte, war zwar ein Verschwörungstheoretiker, aber mit jedem Grad, mit dem sich das Heck steiler in die Höhe neigte, wirkte er etwas schlauer. Im Rettungsboot saß er als erster. Wer bis ans Ende an die offizielle Wahrheit glaubte, nahm ein Bad im Eismeer./ mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 04.04.2021 / 12:00 / 39

Den Ernstfall erkennt man daran, dass man nicht auf ihn vorbereitet ist

Von Milosz Matuschek. Den Ernstfall erkennt man daran, dass man eben nicht auf ihn vorbereitet ist. Und doch ist an der jetzigen Situation tröstlich, dass sie hilft, Menschen zusammenzuführen, die sich nicht von medialen Scheinkonflikten auseinander reißen lassen. Es braucht für Veränderung ohnehin nicht mehr als etwa 3,5 Prozent der Bevölkerung. / mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 30.03.2021 / 16:00 / 29

Die Diktatur des “Nur”

Von Milosz Matuschek. Freiheit ist wie ein Investment: Je größer das Risiko, desto größer der Ertrag und die Freiheitsdividende. Wer frei sein will, muss es riskieren, schief angeschaut zu werden, verlacht zu werden, zum Idioten erklärt zu werden, abgeführt zu werden oder mit einer Buße belegt zu werden. / mehr

Milosz Matuschek, Gastautor / 27.10.2020 / 12:00 / 124

Kommt die CoviDDR 2.0 – oder ist sie schon da?

Von Milosz Matuschek. Mit den technologischen Möglichkeiten von heute muss man niemanden verhaften oder einsperren. Man kann heute das Gefängnis um die Menschen herum bauen und danach Privilegien an diejenigen mit guter Führung verteilen. Das Regime des pandemischen Totalitarismus von morgen wird ein freundlicher Servicebetrieb sein, der dem Bürger im Grunde nur “helfen” will, ein wenig Normalität aufrechtzuerhalten und dafür auf ein klein wenig Kooperation und Mithilfe angewiesen ist… / mehr

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