Gastautor / 07.07.2009 / 16:21 / 0 / Seite ausdrucken

Yves Pallade: “New” Anti-Semitism in Contemporary German Academia

It is one of the bitter ironies of the dialectics of modernity that the very sphere of science and academia, the purpose of which is to enlighten mankind, has provided intellectual cover to modern Jew-hatred. It was in Germany of all places that scientific discovery and academic discourse were subject to the utmost perversion, contributing intellectually and technically to the Holocaust. While anti-Semitism in German society in general has survived Auschwitz, its persistence in academia in particular is all the more a reason for concern. The tenacity and openness of anti-Semitic ideologemes in the writings and utterances of figures with an academic standing throws a dubitable light onto various institutions of higher learning and education, as well as onto the state bodies that fund them and that draw on their expertise. In conceptual terms it makes sense to differentiate between “old” and “new” anti-Semitism. Traditional forms of Jew-hatred that use a religious or racist pretext still exist in modern academic discourse in Germany, but are likely to be reprimanded and marginalized by society in general and by the academic community in particular, which generally perceives itself to be “critical,” “progressive” and “politically correct.”

Yet it is precisely against this self-perception that a new political pretext for the articulation of anti-Jewish attitudes is often found in the Jewish State and its real or alleged behavior. Anti-Zionist rhetoric has become a socially acceptable way of expressing anti-Semitic sentiments in the German academic context. While the anti-Semitic nature of these articulations is generally denied by their proponents, their superiors in the political arena tend to ignore or belittle them. The wide-spread inclination to have recourse to “Jewish” anti-Zionist voices as key witnesses of particular authority has led to a situation where the “new” anti-Semitism has successfully infused the very academic discourse and research on anti-Semitism itself. At the same time there is a considerable reluctance on the part of German decision-makers and opinion leaders to confront this problem. http://www.jcpa.org/JCPA/Templates/ShowPage.asp?DRIT=3&DBID=1&LNGID=1&TMID=111&FID=625&PID=0&IID=3018&TTL=%22New%22_Anti-Semitism_in_Contemporary_German_Academia

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