Fragt sich: Was tun, falls keine Seuche oder keine Naturkatastrophe den Kriegsindex “repariert”? Und: Kann eine Massenmigration nach Europa eine Lösung sein? Was sagt der Papst, was die NATO?
Daß aus einem latent von Krieg bedrohten bzw. von Bürgerkrieg gebeutelten Land, vor allem aber aus einem vor Überbevölkerung platzenden Land mit lausigen wirtschaftlichen Aussichten junge Menschen in der Hoffnung auf ein wirtschaftlich besseres Leben auswandern (nicht: fliehen), ist nachvollziehbar. Und dann? Ohne bzw. mit geringster Qualifikation, die im Zielland nicht vermittelbar ist, wird es zu keinem befriedigenden Zustand kommen - weder für den Migranten, noch für die Gesellschaft des Ziellandes. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen sind mittlerweile aus abertausenden Beispielen hinreichend bekannt. Also bitteschön: was soll der Unfug? Europa kann die Probleme Afrikas nicht lösen - die Idee, das ungebremste Bevölkerungswachstum durch Migration auffangen zu wollen, ist einfach absurd - aber solange Afrika nicht bereit ist, seine Probleme selbst lösen zu wollen (auch mit europäischer Unterstützung), kann sich Europa nur abschotten. Es ist niemandem gedient, wenn Europa mit Afrika zusammen untergeht.
Auf eine Insel kommt man nicht leicht, insofern haben es die Engländer richtig gemacht. Hemmungslose Vermehrung ist offensichtlich ein Menschenrecht, egal ob zu lasten der Umwelt geht oder zu Massenmord führt. Passt aber nicht in linke Ideologien, denn nach denen sind wir ja in einer permanenten Bringeschuld der gesamten Welt gegenüber. Nur die Juden Israel gehören nicht dazu.
Die wollen irgendwohin auswandern, wo sie glauben, dass sie “Karriere” machen können. Wieso muss das Europa sein? Wenn wir die Grenzen effektiv sichern, versuchen sie vielleicht nach Ostasien (China, Japan, ...) zu gehen. Dort gibt es mittlerweile auch viel Geld. Dort sind die Geburtenraten zum Teil auch eher gering. Natürlich werden die das auch nicht zulassen. Aber um es kurz zu machen: Länder, die sich verteidigen, überleben vielleicht. Länder, die das nicht tun, ganz sicher nicht. Die können in Afrika machen, was sie wollen. Will ich überleben, muss ich mein Land beschützen.
Das GEZ TV berichtete schon vor einigen Jahren das es in nicht anerkannten Nachbarstaat Somaliland keinen Terror und so gut wie keine “Piraten” gibt.Ausserdem ziehen Somalis aus der ganzen Welt dort hin und zwar weil man dort mehr verdienen kann als z.b. in London. Womit fragen sie? Mit Koranen?Mit Burkas?Döner?Nein,mit SCHÖHNHEITSSALLONS!
Trotzdem wird stets propagiert, dass der Klimawandel die grösste Herausforderung der Menschheit sei. Irre.
Ahh - die Kirchen müssen ran, die Kanzlerin wird nix mehr machen, Entwicklungsminister Müller/ CSU (!!) wird weitermachen wie bisher. Seid fruchtbar und mehret Euch! - Dieser bibelspruch muss - wie soviele andere, die längst in der Versenkung verschwunden sind, irgendwie entsorgt werden. - Eine schlöne journalistische Aufgabe: Mal die ganzen zrechnungsfähigen Kirchenleute fragen, was sie so über Heinsohns Kriegsindex und diesen Bibelspruch denken! - Und ebenso die Laien - z. B. jene 50% (!!!) der Katholiken, die derzeit mit einem Austritt liebäugeln.
Mir fällt schon lange auf, dass die gleichen Frauen, die hierzulande dafür sind, dass sie selber ihre Lebenszeit nicht mit Kinderkriegen verbringen müssen, gleichzeitig sehr dafür sind, dass woanders dafür gesorgt wird, dass die vielen, vielen Kinderlein auch groß werden können. Um es etwas zugespitzt zu sagen, man opfert die eigenen Kinder um woanders helfen zu können. Man führt für die eigene Entscheidung keine Kinder zu haben, die Zustände in der dritten Welt ins Feld und betrachtet es gleichzeitig als moralische Pflicht von dem Überschuss den das hiesige System erlaubt zu erwirtschaften den Frauen in Afrika zu helfen auch noch das 20. KInd zu bekommen. Ich weiß nicht was für ein seltsamer Mechanismus das ist, der hier am Werke ist.
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