“Die teuere deutsche Klimareligion, den linken und rechten Antisemitismus, den billigen Antiamerikanismus und den mörderischen Islamismus.” Damit hat der Autor die deutsche Fuißballtragödie mit den Farben der Stadt München (schwarz-gelb) derart relativiert, dass man das auch eine Ironisierung nennen kann.
Von mir aus kann Dortmund ruhig absteigen. Es kommen ja immer so tolle Newcomer in die erste Liga. Letztens Paderborn, demnächst könnte es Ingolstadt sein. Wenn dieser Trend anhält, dann wird im Verlaufe der nächsten Million Jahre auch mal ein erfolgreicher Bayernverfolger dabei sein. Sagt die Evolutionsbiologie.
Ich freue mich für Uli Hoeneß, dass der FC Bayern München wieder deutscher Meister wird!
Schon seit längerer Zeit führe ich im Kopf eine ziemlich subversive Idee spazieren, die ebenfalls eine BL-übergreifende Anti-Bayern-Solidarität erfordert - allerdings eine ziemlich skurrile Art davon: Sollen sich doch die Mannschaften alle einigen, vom Anstoß weg ein Spalier aus Spielern (eine Art Gasse) zu bilden und den Bayern sofort widerstandslos den Ball zu überlassen. Die Spieler (5 links, 5 rechts, Torwart am Pfosten lehnend - ein “1-5-5”-System) kehren dabei dem Spielfeld den Rücken zu, schauen also die Zuschauer mit dem Gesicht an und die Bayern-Spieler mit dem A****. Das Ergebnis einer solchen BL-Saison würde sich vom gegenwärtigen Zustand nur marginal unterscheiden, von einer Wettbewerbsverzerrung oder Unsportlichkeit könnte also keine Rede sein. Aber der psychologisch-moralische Effekt könnte sehr interessant und sehr erfreulich werden… MIR gefällt diese Idee ausnehmend. :-) Beste Grüße, Ulrich Berger
Gelebte fränkische Solidarität ! Eigentlich kann in Zukunft nur der 1. FC Nürnberg den Bayern nachhaltig Paroli bieten. Als geborener Franke bin ich davon zu 100% überzeugt. Nur da Glubb hod dess Bodenzial dazou. Schauen sie, damals nach einem nur mageren 1:0 Heimsieg über den FC Bayern München wurde Trainer Willi Entenmann gefeuert. Wer erinnert sich nicht gerne daran. Der biedere Schwabe genügte einfach den Ansprüchen des Club nicht. Und den Solidaritätspakt mit Dortmund hat der Club in der 1. Bundeslige immer eingehalten. Damit die Borussia nicht in Abstiegsnöte kam, hod da Glubb die sowieso fasd imma gwinna lossn.
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