Hallo Herr Bonhorst, da mir der Begriff Vollpfosten vor allem aus dem Fußballer-Milieu bekannt ist, wird es sich damit wohl wie mit dem “Vollfriseur” verhalten, welcher quasi eine negative Steigerung des “Halbfriseur” (Spieler mit überschaubarem Talent) darstellt. Insofern ist rein sprachtechnisch ein “Halbpfosten” (bei dem noch nicht ganz die Hoffnung verloren ist) wahrscheinlicher als ein “Leerpfosten”... Schönen Gruß, Andreas Glaesel
Sehr geehrter Herr Bonhorst, ein interessanter Artikel mit schlüssigen Gedanken zu dem „Titten-und-Arsch“-Zitat. Was den „Vollpfosten“ angeht, so habe ich da meine durchaus passende und, wie ich hoffe, nicht weniger schlüssige Erklärung: Pfosten = eindeutig phallisches Symbol, das dazugehörige „voll“ drückt die ungeheure Potenz aus. Somit ist das als Beleidung und meiner Erfahrung nach ausschließlich für Männer gedachte Wort freudianisch gesehen tatsächlich ein im Grunde unbewußtes, aus dem Neid geborenes Lob.
Lieber Herr Bonhorst, bedenken Sie bitte, es gibt ja noch die “Hohlpfosten”, also die modernen Aluminiumtore im Fußball. Da macht die Unterscheidung zum “Vollpfosten”, dem guten alten Holztor doch Sinn. Spätestens bei transportieren merkt man den Unterschied. Was wäre jetzt eigentlich die schlimmere Beleidigung? *grübel*
Sehr geehrter Herr Bonhorst, Herr Kubicki ist ein spezielles Projekt. Wohin das führt, weiß man noch nicht. Ich glaube, daß viele Wähler von Frau Suding gar nicht mehr zwischen diesen Körperteilen unterscheiden können. Jörg Rupp hat doch die Möglichkeit, sich umzukleiden, wenn er will. Und wenn wir uns Pfosten betrachten, die komplett aus Holz bestehen, müssen wir uns zugestehen, daß sie mehr erreicht haben als das was sich viele Politiker erträumten. Gruß
Lieber Herr Bonhorst, Sie sind mir ja einer! Nach meinen Recherchen haben Sie den Grünen-Politiker Jörg Rupp nicht ganz richtig zitiert, aber unter anderem gerade deshalb habe ich mich beim Lesen Ihres Artikels köstlich amüsiert. Freundliche Grüße, Sven Reitner
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