Bis vor kurzem gab es keine Antisemiten, es gab nur “Israelkritiker”, deren einzige Sorge den Not leidenden Palästinensern galt. Sie redeten wie Antisemiten, sie benahmen sich wie Antisemiten, sie stanken wie Antisemiten: Durchgeknallte Rentner, verzweifelte Hausfrauen und entlaufene Konvertiten. Doch langsam löst sich der Bluff (“Ich hab nix gegen Juden, nur was gegen Zionisten”) in seiner eigenen Blase auf. Es gibt wieder lupenreine Antisemiten! Und eine Öffentlichkeit, die sich lange täuschen liess, spricht das A-Wort wieder aus. Schauen Sie mal:
Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft
Muslimische Teenager benutzen den Ausdruck “Du Jude” als Schimpfwort. Auf einer Palästina-Solidaritäts-Demonstration skandieren jugendliche Migranten: “Wir wollen keine Judenschweine!” Arabische Schüler erklären im Geschichtsunterricht, dass der Holocaust zu Recht stattfand. Mit einer Kippa auf dem Kopf trauen sich immer weniger Juden auf die Straße. Und zahlreiche jüdische Schüler wechseln auf das jüdische Gymnasium, weil sie an den staatlichen Schulen ständig den Anfeindungen ihrer Mitschüler ausgesetzt sind. Antisemitismus - Alltag in Deutschland. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kommentar/924854/
Antisemitismus in jedem Jugendclub
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/antisemitismus-in-jedem-jugendclub/
Cem Özdemir: “Antisemitismus ist keine Randerscheinung”
http://www.sueddeutsche.de/politik/717/459359/text/
http://www.noows.de/grune—-antisemitismus-bei-muslimen—6086
http://www.youtube.com/watch?v=s2zWIo8GcIw
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,609288,00.html
http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/waz/2009/2/23/news-112486664/detail.html
Islamische Föderation bezweifelt Antisemitismus unter Muslimen
«Der Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen, oder das, was momentan als solcher dargestellt wird, ist vor dem Hintergrund des israelisch-palästinensischen Konflikts zu sehen. Sie fühlen sich durch den Konflikt persönlich betroffen.» Der Antisemitismus in Deutschland habe hingegen historische Gründe und richte sich gegen Menschen jüdischen Glaubens. http://www.ad-hoc-news.de/islamische-foederation-bezweifelt-antisemitismus-unter—/de/Politik/20067856
So weit, so gut. Der Sprecher der Islamischen Föderation wird eher das Vaterunser aufsagen oder an Jom Kippur fasten, bevor er zugibt, dass es in seinem Milieu Antisemiten und Antisemitismus gibt. Noch renitenter ist nur noch ein Hampelmann der aus dem Dunstkreis der LINKEN, der nicht nur ein Antisemit sondern auch ein Idiot ist. Er ruft zum Boykott israelischer Produkte auf, ohne einen Moment darüber nachzudenken, dass er seinen Laptop zuklappen und sein Handy wegschmeißen müsste, wenn er seinen eigenen Aufruf ernst nehmen würde. Der Mann ist so doof, dass sich sogar seine eigene Partei von ihm distanziert, worauf er nachlegt und erklärt, Linke könnten schon deswegen keine Antisemiten sein, weil einige sich vor kurzem nach einer Anti-Nazi-Demo von den Nazis haben zusammenschlagen lassen, gegen die sie demonstriert haben. Sie glauben es nicht? Lesen Sie die folgenden Links!
Im Rahmen des Holocaust
“Wir müssen mutig die Wahrheit verbreiten. Wir dürfen es nicht länger zulassen, dass im Rahmen des Holocaust und mit Unterstützung der Bundesregierung derart schwere Menschenrechtsverbrechen begangen und geduldet werden. Jede und jeder kann zum Beispiel durch den Boykott von israelischen Waren dazu beitragen, dass der Druck für eine andere Politik verstärkt wird”, erklärte Hermann Dierkes, OB-Kandidat der Linken in Duisburg, im Hinblick auf den Krieg im Gaza-Streifen. http://www.rp-online.de/public/article/duisburg/677374/Antisemitismus-Vorwurf-gegen-Dierkes.html
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/deutschland-zentralrat-der-juden-wirft-der-linken-antisemitismus-vor_aid_374461.html
http://www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/677368/Zentralrat-sieht-Israel-Hass-bei-der-Linken.html
http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html
http://www.ad-hoc-news.de/zentralrat-der-juden-wirft-linken-nach-boykott-aufruf—/de/Politik/20068245
Zu Äußerungen eines Kommunalpolitikers der Linken in Duisburg erklärt Alrun Nüßlein, Pressesprecherin des Parteivorstandes:
Eine Lösung des Nahost-Konflikts, die beiden Seiten gerecht wird, ist mit Boykottaufrufen gegen israelische Waren nicht zu erreichen. Solche Boykottaufrufe verbieten sich vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte und treffen die Zivilbevölkerung, vor allem die israelischen und arabischen Beschäftigten, die für eine verfehlte Politik ihrer Regierung nicht in Kollektivhaft genommen werden dürfen. http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/solche-boykott-aufrufe-sind-absurd/
Berechtigte Kritik an der israelischen Regierungspolitik als „antisemitisch“ zu diffamieren, fällt auf ihre Urheber zurück. Die LINKE ist entschiedene Vorkämpferin gegen Rassismus und Neonazis. Etliche ihrer Mitglieder wurden unlängst Opfer von neonazistischen Übergriffen auf dem Nachhauseweg von der großen Anti-Nazi-Demo in Dresden. http://www.dielinke-nrw.de/946.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=8986&tx_ttnews%5BbackPid%5D=939&cHash=a0c83393f3
Und das gibt es auch:
Dringlichkeitsantrag des Ratsherrn Jens Böning (“Wir für Hannover”) an den Rat der Stadt Hannover für die Sitzung am 26.2.09
Der Rat der Stadt Hannover gibt hiermit folgende Erklärung ab:
Der Rat verurteilt das kürzlich erfolgte Verbrennen der israelischen Fahne auf einer öffentlichen Pro-Gaza Kundgebung, welche u.a. von der (lt. VS-Bericht größten islamistischen Organisation) Milli Görüs mitorganisiert wurde, sowie sämtliche antisemitische und israelfeindliche Äußerungen, ganz gleich von wem diese kommen und ganz gleich, in welchem Zusammenhang diese gefallen sind bzw. fallen.
Hannover ist eine weltoffene Stadt!
Antisemitismus, Israelfeindlichkeit und judenfeindliche Hetze dürfen nie wieder einen Platz in unserer Gesellschaft einnehmen und müssen von Anfang an von Politik und Gesellschaft konsequent bekämpft werden. Dabei ist es völlig unerheblich, von welcher Seite dieser Antisemitismus kommt.
In einer Demokratie hat ein Jeder das Recht, seine Meinung frei zu äußern und gegen den Krieg bzw. für den Frieden zu demonstrieren. Dieses schließt Kritik an der Politik eines Staates selbstverständlich mit ein. Das Verbrennen einer israelischen Fahne auf einem öffentlichen Platz der Landeshauptstadt und das öffentliche skandieren von antisemitischen Hetzparolen hat jedoch nichts mehr mit freier Meinungsäußerung , „Demonstrieren für den Frieden“ oder „Kritik üben an der Politik Israels“ zu tun und ist daher völlig inakzeptabel.
Jens Böning, Ratsherr
Und als Zugabe:
Antisemiten am Rande des Nervenzusammenbruchs
http://www.youtube.com/watch?v=S0uojmZgOgs