Gerd Held

Dr. rer. pol. Gerd Held wurde 1951 in Osnabrück geboren. Nach Facharbeiterlehre und Berufstätigkeit ab 1984 Studium der Sozialwisschenschaften (Abschluss Diplom) und der Sozialphilosophie (Abschluss Maitrise) in Hannover und Paris. Wissenschaftliche und publizistische Tätigkeiten in Paris und Valencia (Spanien), Von 1993 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund – dort Promotion und Habilitation, danach dort Privatdozent. 2006 und 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IRS Erkner/Berlin. Von 2008 bis 2015 Leitartikler und Essayist bei der Tageszeitung “Die Welt”. Zugleich Privatdozent am Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin. Seit 2016 als freiberuflicher Publizist tätig (u.a. für “Die Achse des Guten” und “Tichys Einblick”). Wohnt in Berlin.

Monatlicher Blog:
http://www.gerdheld.de/

Archiv:
Gerd Held / 18.05.2016 / 07:35 / 4

Dossier: Die Maut-Affäre als Lehrstück über die EU

Das deutsche Maut-Projekt ist besser als sein Ruf und es ist gerecht, weil es eine bestehende Schieflage zwischen inländischen und ausländischen Autobahn-Nutzern beseitigt. Doch die EU-Kommission lehnt das ab. Sie tut so, als wäre das deutsche Fernstraßennetz schon europäisches Kollektiveigentum. Europäisierung wird so zur Enteignung. Das Ergebnis ist institutionalisiertes Schwarzfahren. / mehr

Gerd Held / 01.04.2016 / 06:29 / 0

Zwangsumtausch und Ablasshandel (Der Migrationsmythos, Teil 11)

Das EU-Türkei-Abkommen reduziert Massenzuwanderung nicht, sondern führt nur einen Zwangsumtausch ein und rückt die Türkei in eine Schlüsselstellung. Da Europa wahrscheinlich noch ein ganzes Jahrhundert unter Migrationsdruck stehen wird, lohnt es sich, in Grenzen zu investieren./ mehr

Gerd Held / 18.03.2016 / 07:19 / 11

Die Selbstherrlichen: Ein Milieu ergreift die Macht

Die Volksparteien sind nicht die Treiber und Träger der neuen formierten Demokratie. Am Werk ist vielmehr ein bestimmtes Milieu, das in CDU und SPD zur Macht gekommen ist. Der Merkelismus wird sich nicht von selbst erledigen. Dies Spiel ist erst aus, wenn das selbstherrliche Milieu, das ihn trägt, entzaubert ist./ mehr

Gerd Held / 27.02.2016 / 06:30 / 5

Deutsche Ideen, europäische Realitäten

So deutlich standen sich deutsche Ideen und europäische Realitäten selten gegenüber. Europa wird von Deutschland nur als nachgeordnete Größe behandelt, die dazu da ist, die immensen Folgelasten der deutschen Politik zu tragen. Und die Deutschen? Vielen Menschen wird erst in diesen Tagen und Wochen allmählich klar, in welche unendliche Zwangsgeschichte sie da versetzt wurden./ mehr

Gerd Held / 12.02.2016 / 20:20 / 9

Syrien - Das deutsche Weltmodell funktioniert nicht

Eine Weltpolitik, die moralischen Imperativen folgt, läuft Gefahr, die Sprengkraft von Bürgerkriegen und den Staatszerfall durch Massenmigrationen zu unterschätzen. / mehr

Gerd Held / 22.01.2016 / 10:45 / 3

Merkels Protektorat (Der Migrationsmythos, Teil X)

Es ist schon ein paar Monate her, da zitierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (29.10.2015) den Bundesfinanzminister Schäuble mit folgender Äußerung: „Vielleicht ist es auch wahr,…/ mehr

Gerd Held / 14.01.2016 / 06:00 / 10

Wir brauchen ein Moratorium für Migration (Der Migrationsmythos IX)

Der Landfrieden ist gebrochen Mit dem Jahreswechsel und den Ereignissen in Köln und anderen deutschen Großstädten ist die Migrationskrise offen ausgebrochen. Damit ist eine Gefahr,…/ mehr

Gerd Held / 28.12.2015 / 06:15 / 16

Die Theologie der Migration (Serie Migrationsmythos VIII)

Eine Szene aus dem Berliner Stadtbezirk Reinickendorf: Vor einer Schule demonstrieren Eltern, Lehrkräfte und Schüler gegen die Beschlagnahme ihrer Turnhalle zur Unterbringung von Flüchtlingen. Und…/ mehr

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