Frank Furedi

Frank Furedi, geb. 1947 in Budapest, ist Professor für Soziologie an der University of Kent in Großbritannien.

Weiterführender Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Furedi

Archiv:
Frank Furedi, Gastautor / 16.04.2020 / 06:15 / 86

Wie unsere Angstkultur die Katastrophen-Bewältigung lähmt

Verwundbarkeit und die weitreichende Pathologisierung des Alltagslebens mit seinen Risiken wurden zu bestimmenden Merkmalen des heutigen Menschseins. Die Fähigkeit, mit negativen Erfahrungen umzugehen, wird allerorten infrage gestellt. Nur vor diesem Hintergrund kann man verstehen, wie die Regierungen auf Covid-19 reagiert haben. Ein historischer Abriss und die Lehren für die Gegenwart. / mehr

Frank Furedi, Gastautor / 11.01.2020 / 15:00 / 27

2020er: Die Gedankenpolizei formiert sich

Das Ideal der Toleranz entstand im 17. Jahrhundert. Man kämpfte dafür, die Überzeugungen der Menschen vor staatlicher Repression zu schützen. Heute treten wir in ein neues dunkles Zeitalter der Intoleranz ein. In den 2020er Jahren ist die Befreiung aus dem Bann des intoleranten antihumanistischen Narrativs die zentrale Herausforderung für alle, die sich für Freiheit und Demokratie einsetzen. / mehr

Frank Furedi, Gastautor / 26.04.2019 / 12:00 / 40

Man darf George Soros kritisieren

Von Frank Furedi. Wer es wagt, den Milliardär George Soros zu kritisieren, muss damit rechnen, als Antisemit abgestempelt zu werden. Der aktuelle Fall des britischen Schriftstellers und Philosophen Roger Scruton veranschaulicht diesen Umstand. Eine in der Defensive befindliche politische Klasse in Großbritannien betrachtet Soros als einen der ihren und sieht in jeder Kritik an ihm einen Angriff auf ihre Legitimität./ mehr

Frank Furedi, Gastautor / 29.09.2017 / 06:20 / 0

Mehr Populismus wagen!

Von Frank Furedi. Die von der politischen Klasse bevormundeten Bürger spüren, dass ihre Gewohnheiten und Tradition durchgehend verspottet werden durch eine Oligarchie, die sich aufführt, als habe sie das Recht, den Menschen zu diktieren, wie sie leben und sich anderen gegenüber verhalten sollen. In der Folge fürchten viele Menschen um ihre Freiheit, ihr alltägliches Leben in Einklang mit ihren eigenen Neigungen zu führen, und fühlen sich zu politischen Bewegungen hingezogen, die sie und ihre Sorgen ernst zu nehmen scheinen./ mehr

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