Mein Garten mußte sich niemals mit Pestiziden herumschlagen, Dünger wenn überhaupt, ist organisch. Auf einigen Quadratmeter wucherten Winterlinge, zur Blütezeit im Februar wurden sie von einer bestimmten Wildbienen Art besucht, danach verschwanden sie in von mir angebrachten Röhren um erst zur nächsten Blütezeit wieder zu schlüpfen. Seit sich die Waldglockenblume im Garten angesiedelt hat,, wird die von einer winzigen schwarzen Bienenart besucht, es ist mir schleierhaft wo sie überwintert. Die Winterlinge sind einem wuchernden Gräserteppich gewichen und die Februar-Bienchen sind mit ihnen verschwunden. Ich habe alte Keller-Klappfenster durch die jeden Herbst Kröten in den Keller plumpsen, der Naturschutzbeauftragte am Ort klärte mich darüber auf, dass in hiesigen Gärten, vom Menschen unbemerkt, Kröten leben. Ich wollte es eigentlich nicht glauben, aber dann fielen mir die Biotope ein, die es in Nachbarschaft gibt. Die Frösche werden von mir immer wieder ins freie befördert. Ein Vogelhaus ist von Hornissen bewohnt, die ihr Baumaterial ausschließlich aus der Fliederrinde beziehen. Tragisch für Vögel und Insekten ist, wenn die meist etwas vernachlässigten Gärten alter Menschen, nach deren ableben, verkauft und gerodet werden, damit stirbt jedes mal unwiederbringlich ein ganzes Universum.
Das ist sehr pessimistisch. Grundsätzlich brauche ich keine kackende Nilpferde am Badestrand, noch herumstreifende Tiger und Löwen in meinem Dorf. Natur sucht sich immer neue Wege. Das macht sie seit Anbeginn.
Die Welt des Menschen ist spätestens seit der Industrialisierung nicht Umwelt-, also Naturfreundlich. Da seit 1990 immer mehr Länder mit Millionenmenschen in die Industriealisierung eingestiegen sind, nimmt die Natur immer mehr Schaden. Katastrophal wirkt sich der Ergeiz der Länder aus, die Zahl der Menschen auf 10 bis 12 Milliarden zu katapultieren. Jeder Mensch mehr engt die Lebensräume der Pflanzen und Tiere ein. Und zum Schluß sterben diese aus. Aber im 22. Jahrhundert, auch dank der Kriege im 21.Jahrhundert, wird die Zahl der Menschen wieder abnehmen. Dann bekommen die übrig gebliebenen Pflanzen und Tiere wieder eine größere Chance.
Ich habe den leisen Verdacht dass es stattdessen aber in diesem Land Ratten ohne Ende gibt. In den endlosen Maisfeldern kann man sie gar nicht mehr zählen, sie leben einfach da und vermehren sich bei besten Bedingungen. Aber auch in den Städten, welche immer mehr verwahrlosen,ist es fast schon gewollt Ratten anzulocken. Viele Bürger lernen es einfach nicht und verteilen ihre Essensreste irgendwo in der Nähe einer Mülltonne. Man konnte zwar die Wirtschaft wegen einer grippeähnlichen Erkrankung lahm legen, jedoch was Bekämpfung von Ratten betrifft sehe ich schwarz. Und mit etwas Geduld werden wir auch wieder Insekten ohne Ende haben, denn die Wiedervernässung ehemaliger Feuchtgebiete wird das in ungewollter Weise begünstigen. Trösten wir uns, den Rest schaffen wir auch noch,das ist noch schnell das was ich dazu,leider etwas am Thema vorbei, loswerden wollte. Es kommt ganz schön was auf unser immer dichter besiedeltes Land zu.
Und - es heißt immer : Du bist nur ein Teil dieser Welt , Du wärst ein Narr , wenn Du sie beherrschen willst , ohne Demut .
Zum schönsten auf der Welt gehört der Moment in der Morgendämmerung , wenn sie alle ihren Urgesang anstimmen , der älter ist als die Menschheit . Am Meer oder Fluß , im Gebirge , im Wald oder Grasland oder auch im Stadtpark . Egal wo , es kann verjagt werden , aber es bleibt unsterblich über alle Geschichte hinweg wie der menschliche Wunsch , durch Musik diesem Gesang der Natur unschuldig nachzueifern .
Ich halte alle etablierten Umweltschutzorganisationen für lügende Abzocker, die maßgeblich an Macht und Geld interessiert sind. Selbstverständlich vertraue ich auch diesem Artikel nicht! Zahlen und mōgliche Szenarien kann sich jeder ausdenken! Alles, was ich sehe, ist die ubiquitäre Zersetzung durch den Great Reset und die Agenda 2030! Wir sind alle chronische Opfer eines galoppierenden globalen Hybridkrieges und ich soll mich mit Zahlen von grünen Kryptokommunisten beschäftigen? Mache ich nicht mehr. Habe ich im Verlauf von über 40 Jahren immer mal wieder gemacht! “Think globally, act locally” ist das Motto der weltweiten Zersetzer, die nach dem Great Reset “Build Back Better” durchsetzen wollen. Wer nicht versteht, dass der Great Reset sein Pendant in der verbrannten Erde hat, wird im BBB ganz sicher auch nicht glücklich, denn das Leben als Sklave oder Massenversuchsuntermensch bedeutet, dass man viel Kuchen wird essen müssen. Insektenbrei gibt’s nur, wenn man fein artig die Umwelt schützt und am besten sozialverträgliches Frühableben zelebriert.
In den 70igern brummte und summte es in den blühenden Obstbäumen, und wer damals mit dem Auto von Hamburg nach München gefahren ist, benötigte danach eine Spezialreinigung, um den Wagen von den vielen zerfetzten Insekten zu säubern. Heutzutage bleibt der Wagen fast sauber und die Stille in den blühenden Obstbäumen ist schon fast unheimlich. Ich habe dafür keine abschließende Erklärung aber die Wirtschaftsweise der Landwirtschaft hat sich fundamental geändert. Kühe auf den Weiden haben inzwischen Seltenheitswert, den guten alten Misthaufen gibt es nicht mehr und die Hygieneauflagen in den Ställen sind streng. Keine Insekten, keine Kuhfladen/Geilstellen, keine Feldlerchen, auch Kiebitze und andere Bodenbrüter sind selten geworden, und die Stille der Natur, das fehlende Vogelgezwitscher im Frühjahr macht schon traurig. Auch die naturverschandelnden Windräder und Infraschall tragen sicherlich zu den diskutierten Problemen bei. Aber in den 70igern haben täglich Millionen von Kraftwagen Insekten getötet, ohne nachhaltige Auswirkung auf die Gesamtpopulation. Der Insektenschwund bleibt für mich ein großes, besorgniserregendes Fragezeichen. Andererseits positive Zeichen: Störche und Gänse breiten sich wieder aus und der Kranich ist hier auf der Norddeutschen Geest fast schon ein Hausvogel. Anschließend noch ein Widerspruch bezüglich der Aussagen zu CO2 und Klima. Richtig, dass die theoretischen CO2 Absorptionskurven der Infrarotstrahlung nahe dem Sättigungsbereich liegen. Die Physik innerhalb der Atmosphäre ist allerdings wesentlich komplizierter. Die von der Erdoberfläche abgestrahlte Infrarotstrahlung innerhalb bestimmter Banden wird von CO2 Molekülen in unterschiedlichen Höhen der Atmosphäre absorbiert und versetzt diese in Schwingung. Diese strahlen die aufgenommene Energie nach dem Planckschen Wirkungsgesetz wieder ab mit der entsprechenden Wirkung. Das “Glashaus” der Atmosphäre beträgt eben nicht einige Millimeter sondern mehr als 10 km (siehe auch Prof. Ganteför).
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