Mal ehrlich,.....als ich den Artikel gelesen habe, stellte sich mir die Frage, bei wem sollen wir Deutschland abgeben? Bei den Türken in Deutschland oder direkt bei Erdogan? Uns sind die Hände gebunden? Die deutsche Wirtschaft wird wanken? Gut gebrüllt Löwe, aber bange machen, gilt nicht ;-)......und wenn so manchem Call-Center in der Türkei die Geschäftsgrundlage und der Geldzufluß wegbricht, wird die deutsche Rentnerschaft denen keine Träne hinterherweinen.
Die strategische Position der Türken am Bosphorus macht sie für die USA unangreifbar, insbesobdere in einer Zeit, in der Russland wieder zum Feindbild aufgebaut wurde. Aber es gibt auch andere wirtschaftliche Interessen in den Anreihnerstaaten der Schwarzen Meeres, und für ein Gallon Erdöl sind die Amis bereit zu morden. Also ist und bleibt uns der Pascha am Bosphorus erhalten. Dumm ist nur, dass die liebe Frau Merkel, die liebe Frau von der Leyen und der selten nüchterne liebe Vorgänger so unfassbar dumm sind, um sich nicht darauf vorbereitet zu haben. Zeit hatten sie ja. Also werter Herr Kolumnist, ich hoffe, dass Ihre könftigen Artikel mehr Substanz haben werden.
Wir bieten allen 2000 Firmeninhaber und ihren Mitarbeitern bei uns Asyl an und subventionieren sie mit dem eingesparten Geld. Spaß beiseite und mal ernsthaft, das klingt mir zu sehr nach einer Kapitulationserklärung. Es gibt für jedes Problem eine oder mehrere Lösungen.
Diesen Artikel hätte ich im Tagesspiegel lesen können (wenn ich ihn denn lesen würde). Was will uns der Autor damit sagen: dass alle, die die Türkei/Erdogan sanktionieren wollen, entweder AfD, Nazis ultra Rechte (ultra linke nur als Alibi) sind??? Nein ich bin auch dafür und ich möchte nicht, dass in diesem Land immer wieder nur Rücksicht auf Türken bzw. die Deutschtürken genommen wird und man immer nur Verständnis für sie hat, obwohl von beiden Seiten immer wieder nur unverschämte Forderungen kommen.
Verstanden habe ich den Beitrag nicht. Die Wirksamkeit von Sanktionen scheint mir gerade dann hoch zu sein, wenn die Wirtschaft am Boden liegt. Wieso soll man ein Regime stützen, das nicht nur kriegstreiberisch agiert, sondern auch Migrantenhorden gegen die europäischen Grenzen hetzt, die es auch selbst durch eben diese Kriegshandlungen in Bewegung bringt? Wenn die Türkischstämmigen in Deutschland, die alle warm und trocken sitzen, dem Kriegstreiber applaudieren, als würden sie einem Fußballspiel zuschauen, dann ist das Grund zur Besorgnis, da gebe ich dem Autor recht. Aber ist es denn ein guter Weg, wenn man durch zusätzliche Milliarden dem Despoten neue Mittel verschafft, die er durch Erpressung erlangt? Ich bin dafür, diesem aufgeblasenen Islamisten die Luft rauszulassen.
Dann soll er die ca. 6 Mrd und andere finanziellen Mittel aus der Privatschatulle der Kataris stemmen. Das ist ja geradezu inhuman was die Deutschen und andere Europäische Nationen betreiben.
Die Türken, die Adolf Erdogan gewählt, werden jetzt politische Verantwortung für diese Entscheidung übernehmen müssen. So wird ein Schuh daraus. Ähnlich, wie ein Freund ( Behörde, die sich um ausländische Familien kümmert ) zu seinen beiden neuen studierten und grün - organisierten Parteimitgliedern neulich sagte: „Wie der Araber ist gewalttätig ? Ja, ist er. Und dafür ist er bekannt. Aber da muss nun eine von euch hin und das Problem lösen. Ich werde euch den Quatsch nicht wieder abnehmen. Nun heißt es eurerseits Verantwortungsübernahme für die politische Entscheidung. Ihr wolltet das so. Und nun los. Alternativ nehmt ihr euch eine Polizeiwagenbesatzung mit. Und los. Erwarte Ergebnisse am Nachmittag. Guten Tag, meine Damen.“ Und er hat völlig recht. Die Trottel, die diesen Schwachsinn hier und dort verantworten, sollten wir immer schön in die Verantwortung schieben. Das ist das was diese Honkytonks lernen müssen. Ist ein schwerer Gang zum individualisierten Selbst. Muss aber gegangen werden. Von ALLEN !!! Auch die Türken sind gefordert.
Ein hochinteressanter Artikel, sehr aufschlussreich. Man sieht, worum es geht bei der deutschen Politik der “Islamversteher”, der kritiklosen Islamophilie: Geschäfte, sowohl in der Türkei selbst als auch weit in die islamische Welt, dem größten Markt weltweit hinein. Vor vielen Jahren (vor 2015) habe ich eine schöne, geführte Reise “rund ums Marmarameer” gemacht, von Stanbul die Dardanellen hinunter, übergesetzt nach Troja, gegenüber gut zu sehen die Insel Lesbos, dann das atemberaubend schön gelegene Pergamon, Bursa, die Seidenstadt, wo die Osmanen herkamen, schließlich noch Nicäa, wo ein nachgebautes byzantinisches Kirchlein steht als Erinnerung an das erste Konzil von Nicäa 312 unter Kaiser Konstantin, dort befindet sich auch ein großer See, kein Mensch darauf zu sehen, und dann, bei der Rückfahrt nach Stanbul von Osten her kilometerweit Industrie- und Gewerbegebiete. Auffällig: So gut wie nur ausländische Logos, zahllose deutsche, nichts Eigenes der Türken. Marshallah?? Wird das immer so bleiben?
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