Anstatt jetzt darüber rumzujammern, daß das linke Medium Wikipedia eben links ist und so für seine Ideologie relevante Beiträge redigiert oder zensiert, hilft dagegen nur: Eine rechte Wikipedia gründen. Die kann dann “rechts” sein, oder “normal” aber links wie Wikpedia wäre sie sicher nicht. Warum gibt es sie nicht? Ganz einfach, weil es nämlich am Ende der bürgerlich-konservative Sektor ist, der verzweifelt weiter an den Vulgär-Kommunismus des Internets glaubt, daß es “offen”, “neutral”, “für alle da”, “umsonst” sei, und so weiter. Vermutlich waren sie auch die einzigen, die dieses Märchen je geglaubt haben. Aber wie immer haben die Linken das bessere Marketing und konnte diese Mär 30 Jahre unter die Leute bringen. Jetzt beherrschen sie dieses Internet tatsächlich, auch Dank jedes Rechten und Konservativen, der bei Facebook, Whatsapp, Wikipedia, Youtube und so weiter mit dabei ist. Die Rechte ist einfach zu faul und hat keinen Bock auf “irgendwas mit Medien”. So bleibt nur der Beautiful Loser, der sich grämt, schon wieder einmal abgeschaltet oder zensiert worden zu sein. Böse auch, die Linken. Aber vielleicht hölt steter Tropfen doch den Stein und wir erleben konservative Alternativen zu Wikipedia. Oder Youtube. Dann sperrt auch keiner mehr Achgut.
Eine “Mitmach-Gesellschaft” ist überaus verwundbar. Überaus verwundbar für Unterwanderung und Übernahme durch feindliche Kräfte. Nach Zusammenbruch der Mauer ist man davon ausgegangen, dass alle so seien wollten, wie der damals freie Westen. Und das stimmt leider nicht. Gerade im Westen nicht, denn seit dem Mauerfall haben wir hier etliche heimatlose Ideologen, die den Zerfall des Ostblocks als Niederlage wahrnehmen und deshalb gerade im Westen zurückschlagen wollen. Unsere Offenheit hat uns verwundbar gemacht hat. Verwundbar gegenüber Leuten, die eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Eine Gesellschaftsordnung in der Recht und Freiheit keine Rolle mehr spielen sollen, sondern nur noch eins: Die Ausplünderung der Fleißigen durch die Faulenzer mittels künstlich konstruierter Vorurteile und blankem Rassismus, der dummdreist auch noch als Antirassismus getarnt wird. Und der Ort, wo sich das alles als erstes zeigt, ist eben das Internet. Weil dort jeder zum “Mitmachen” eingeladen wird. Das Internet ist daran aber nicht Schuld, es ist nur der Anzeiger dafür, wie die Menschen in unserer Welt wirklich ticken. Das Internet macht das ganze Drama nur sichtbar. Es wird Zeit die Gesellschaft umzukrempeln und den verlogenen und spinnerten Faulenzern endlich ihre Hammelbeine lang zu ziehen.
Wenn es nur um woke Kommentare ginge und sich die Darstellung geschichtlicher/zeitgeschichtlicher Ereignisse selbst streng an vorliegende Fakten hielte, hätte ich trotz meiner Allergie gegen die Wokeness keine Einwände. Selbst ein Ineinanderfließen von Tatsachen, Vermutungen, möglichen Hintergründen und schlichtem Kommentar könnte ich noch hinnehmen, wenn auch mit Pickeln am ganzen Körper, sofern es nicht zu faktischen Fälschungen käme. Das aber ist der Fall. Was man bei Wikipedia über den “Fall Waldheim” lesen kann, der laut Simon Wiesenthal wahrscheinlich ein Verleumdungsfall war, weiß jeder westliche Mensch ab 50 besser, wenn er sich noch an die Schlagzeilen von 1986 bis 1989 und an den - in jeder wichtigen Hinsicht entlastenden - Historikerbericht von 1989 erinnert. Die Historiker, die Waldheims Biographie durchrecherchierten, waren nicht seine Freunde und sollten es auch nicht sein. Laut ihrem Bericht gab es keine Hinweise auf eine Verstrickung W`s in Kriegsverbrechen während des 2. WKs. Der einzige “Beleg”, den es da jemals gab, war die Behauptung eines politischen Konkurrenten Waldheims, der 1986 brüllte “W ist ein Kriegsverbrecher!!!” Dieser Konkurrent wusste nichts über W´s Vergangenheit, und was er zu wissen glaubte, war falsch, nämlich, dass W ein alter SS-Mann sei. Nach dem Historikerbericht gab es einen Moment lang tiefes Schweigen, danach fiel die Journaille auch noch über Wiesenthal her, den sie zum vollendeten Trottel erklärte. Es war abscheulich. W und die Historiker von 1989 sind tot. Da kann man fast risikofrei fälschen, und das hat der Wikipedia-Schreiber über den “Fall W” denn auch getan: er behauptet, laut dem Historikerbericht sei W als Schreibtischtäter aktiv gewesen und habe Judentransporte in KZs organisiert. Als ob ein Journo von 1989 einen so glühend erwünschten Befund für sich behalten hätte! Wenn übrigens W´s Konkurrent 1986 gewusst hätte, dass W gar kein SS-Mann war, hätte er er wahrscheinlich gebrüllt: “W ist ein Kinderschänder!”
“Wie sich die Wokeness aus dem Milieu neulinker Akademiker ... so erfolgreich ausbreiten konnte, wird eines Tages eine wichtige Forschungsfrage für Historiker sein.” - - - Es ist das Palästinenser-Prinzip. Oder der Krieg ernährt den Krieg. Während normale Menschen, heute Neurechte, sich um Job, Firma, Familie kümmern - haben Marxisten nur eins im Sinn. Den Marxismus. Wie die Plästinerser, die nichts zur eigenen Daseisnvorsorge leisten müssen, um den höchsten Lebensstandard in der arabischen Nachbarschaft zu haben, leben Linke ausschließlich in parasitären Strukturen. Haben somit alle Zeit der Welt, wie die Palästienser für den Terror, für den Marxismus. Das Zentrum der Krake, das “Southern Poverty Law Center” ist die inzwischen $ milliardenschwere Dachorgansition, zu dessen Offshoots z.B. BurnLootMurder gehört. Angesichts der astronomischen Summen, die von Corporate America in diese Terrororganisationen gepumpt werden, dürfte BLM inzwischen auch zu den $ Milliardären zählen, deren Führungsfiguren in groteskem Pomp & Luxus leben. - - - Das Fußvolk indes, das sich für links hält, ist zu ungebildet und narzistisch, um zu kapieren, für wen sie arbeiten: Die reaktionärste Herrschaftsform, zu der Menschen fähig sind.
An Wikipedia kann man lernen, dass im Kommunismus nichts Unpolitisches existiert.
Das Fatale ist, dass diese Transformation erst so richtig in Gang kam, nachdem wikipedia ein Qusi-Monopol erlangt hatte.
Die Digitalisierung und der Aufstieg der neuen und “sozialen” Medien hat dafür gesorgt, dass die früher Taxi fahrenden Ewigstudenten und geisteswissenschaftlichen Jungakademiker nunmehr eine neue Beschäftigung gefunden haben: sie schreiben mit ihrem links-grün-sozialwissenschaftlichem Hintergrund genau für diese Medien. Zeit haben sie ja. Haben doch die wertkonservativen MINT-Absolventen und die im Mittelstand beschäftigten Facharbeiter und Unternehmer immer noch nicht kapiert, dass sie die durch ihre Anstrengungen in produktiver Arbeit - was ansich sehr dankenswert ist - erwirtschafteten Steuern und durch ihr Nichtkümmern um gesellschafts- und bildungspolitische Themen gerade dieser Mischpoke das Feld bereitet und überlassen haben, der Jugend links-grünes “Wissen” zu oktrohieren. Und da mittlerweile einige dieser Gruppe nun auch an Universitäten diese diffusen Gender- und andere Lehrstühle innehaben und ihre Studierenden auch noch anhalten, gerade dieses “Wissen” aus links-grün-dominierten Quellen zu nutzen (der Professor, der seinen Studierenden verbietet, Wikipedia zu zitieren, ist die Ausnahme). So dreht sich die Spirale des Erkenntnisgewinnes immer mehr linksrum.
Ich habe drei Konversationslexika aus den 60ern, den 70ern und den 80ern. In diesen Bänden ist der jeweilige Zeitgeit gut konserviert. So wird in dem dtv-Lexikon aus den 70ern, basierend auf dem Brockhaus, noch ganz selbstverständlich der Begriff “Negermusik” erklärt. Wikipedia fühlt sich nun dem Zeitgeist von heute verpflichtet - und das weltweit. Was die Geschichtsschreibung betrifft, so gibt es zum Glück immer noch auf Papier gedruckte Bücher, und die lassen sich nicht so einfach löschen oder neu schreiben wie dieser Digitalscheiß. Und selbst wenn, die Altversionen werden mit Sicherheit in etlichen Bibliotheken überleben. Es sei denn, daß sie verbrannt werden.
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