Wikipedia und Wissen… Ich wüßte nicht, daß man sich das Wissen (kernphysik, E-Technik, Bauaerodynamik) mit Hilfe von Wikipedia aneignen kann. Das Maximum sind irgendwelche Formel, wie geometrische Transformationen, die man zwar seit Ewigkeit weiß, aber immer wieder vergißt. Was Wikipedia für mich interessant macht, sind die Artikel über Städte, Länder und Lokomotiven. Vor allem wenn sie aus guten Büchern 1 zu 1 kopiert sind sind.
Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass ich schon in meiner Jugend mit linker Propaganda geprägt wurde. Hauptsächlich durch die Medien. Heute glaube ich an keine “Werte” mehr. Genauso wenig an eine “Moral”. Ich glaube an Interessen. Ist der Islamismus für mich von Vorteil oder Nachteil? Ist die AfD, die Linke, die CDU, die FDP, ... für mich von Vorteil oder Nachteil? Das ist das, was für mich zählt
Gegen den ontologischen Schwachsinn, den Judith Butler verzapfte, rebellierte niemand. Und plötzlich bestimmen 14jährige ihr biologisches Geschlecht selbst. So viel Verwirrung war nie! Den Autor kann ich nur darin bestärken, gegen den schlecht verbrämten neomarxistischen, geschichtsrevisionistischen Schwachsinn (wie Critical Race Theory) zu argumentieren und zu “agitieren”, bevor der Klassen- und Rassenkampf als normal angesehen wird.
@Nikolaus Szczepanski: Ich war eigentlich der Hoffnung, dass ich meine in 30 Jahren DDR antrainierten Fähigkeiten nicht wieder brauchen werde.
Da ich DEUTSCHE bin, übersehe ich das Wort woke, ich kenne auch keinen Ami/ Engländer der “aufgewacht” statt woke schreiben würden. Nicht nur unser schönes LAND wird peu a peu verhunzt, auch unsere schöne DEUTSCHE SPRACHE wird von immer mehr Menschen kaputt gemacht. “Transformation von Wissen.” Welches WISSEN?? Das der HÜPFER ?? Wir haben noch alle 24 Bände der Enzyklopädie, das was wir wissen müssen/sollten, wurde uns noch in der Schule gelehrt. Vieles, was jetzt unbedingt wissenswert sein soll, kann man in der Pfeife rauchen. Nikolaus Szczepanski, wenn das Wort “UMSTRITTEN” auftaucht, kann ich davon ausgehen, daß das BUCH der WAHRHEIT entspricht und vermutlich ein Feind der LINKEN/ROTEN Ideologie ist. Also LESENSWERT !
Nennt es doch bitte das, was es ist: Rassismus. Wer davon spricht, dass bestimmte Hautfarben generell intolerant und bösartig oder generell gut sind, Menschen nach Hautfarbe diskriminieren will und sogar die Geschichte umschreibt(!), um seine ethnischen Vorurteile zu rechtfertigen, ist ein Rassist. Punkt. Und übrigens auch ein Verfassungsfeind. Das muss man klar benennen - wie es im Fall von Yusra Khogali und Sarah Lee Heinrich bereits passiert. Und dann, und nur dann, wird sich auch etwas ändern, denn nichts fürchten Linke mehr als diesen Vorwurf.
Anstatt jetzt darüber rumzujammern, daß das linke Medium Wikipedia eben links ist und so für seine Ideologie relevante Beiträge redigiert oder zensiert, hilft dagegen nur: Eine rechte Wikipedia gründen. Die kann dann “rechts” sein, oder “normal” aber links wie Wikpedia wäre sie sicher nicht. Warum gibt es sie nicht? Ganz einfach, weil es nämlich am Ende der bürgerlich-konservative Sektor ist, der verzweifelt weiter an den Vulgär-Kommunismus des Internets glaubt, daß es “offen”, “neutral”, “für alle da”, “umsonst” sei, und so weiter. Vermutlich waren sie auch die einzigen, die dieses Märchen je geglaubt haben. Aber wie immer haben die Linken das bessere Marketing und konnte diese Mär 30 Jahre unter die Leute bringen. Jetzt beherrschen sie dieses Internet tatsächlich, auch Dank jedes Rechten und Konservativen, der bei Facebook, Whatsapp, Wikipedia, Youtube und so weiter mit dabei ist. Die Rechte ist einfach zu faul und hat keinen Bock auf “irgendwas mit Medien”. So bleibt nur der Beautiful Loser, der sich grämt, schon wieder einmal abgeschaltet oder zensiert worden zu sein. Böse auch, die Linken. Aber vielleicht hölt steter Tropfen doch den Stein und wir erleben konservative Alternativen zu Wikipedia. Oder Youtube. Dann sperrt auch keiner mehr Achgut.
Eine “Mitmach-Gesellschaft” ist überaus verwundbar. Überaus verwundbar für Unterwanderung und Übernahme durch feindliche Kräfte. Nach Zusammenbruch der Mauer ist man davon ausgegangen, dass alle so seien wollten, wie der damals freie Westen. Und das stimmt leider nicht. Gerade im Westen nicht, denn seit dem Mauerfall haben wir hier etliche heimatlose Ideologen, die den Zerfall des Ostblocks als Niederlage wahrnehmen und deshalb gerade im Westen zurückschlagen wollen. Unsere Offenheit hat uns verwundbar gemacht hat. Verwundbar gegenüber Leuten, die eine andere Gesellschaftsordnung anstreben. Eine Gesellschaftsordnung in der Recht und Freiheit keine Rolle mehr spielen sollen, sondern nur noch eins: Die Ausplünderung der Fleißigen durch die Faulenzer mittels künstlich konstruierter Vorurteile und blankem Rassismus, der dummdreist auch noch als Antirassismus getarnt wird. Und der Ort, wo sich das alles als erstes zeigt, ist eben das Internet. Weil dort jeder zum “Mitmachen” eingeladen wird. Das Internet ist daran aber nicht Schuld, es ist nur der Anzeiger dafür, wie die Menschen in unserer Welt wirklich ticken. Das Internet macht das ganze Drama nur sichtbar. Es wird Zeit die Gesellschaft umzukrempeln und den verlogenen und spinnerten Faulenzern endlich ihre Hammelbeine lang zu ziehen.
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