Endlich habe ich es begriffen. Die Wahlen in Berlin sind durch die Juden manipuliert worden und nicht aus Unfähigkeit der politischen Klasse des Landes; die ist jetzt rehabilitiert. Schlimm ist nur, dass es bestimmt viele Menschen gibt, die genau das glauben.
Tja, das ist jetzt die x-te Volte der „Qualitätspresse“, die einen Verschwörungstheoretiker wie mich in die Enge treibt. War doch bisher die Behauptung von Wahlfälschung - es sei denn, man behauptete das über Russland - ein „Ausdruck von Verschwörungsideologie“, „demokratiefeindlich“, „staatsdelegitimierend“, „antisemitisch“, „Trump- bzw. AfD-Lüge“ usw. Jetzt sind die Wahlfälschungen bewiesen, meine Theorie nicht länger eine Theorie, sondern Fakt, denn es berichtet ja die Qualitätspresse, flankiert von Faktencheckern. Bekomme ich jetzt eine Entschuldigung für den Dreck, der über mich ausgekübelt wurde? Oder muß ich jetzt die Seiten wechseln und behaupten „Wahlfälschung gibt es nicht“, um meiner „Ideologie“ treu zu bleiben? Man hat es als Oppositioneller nicht leicht im „Besten Deutschland aller Zeiten“…
Wer macht sich die Mühe, so etwas zu inszenieren? Wer bezahlt für die Inszenierung und Verbreitung so einer Story? Geht es nicht eigentlich darum, Wahlen, Wahlkämpfe und generell politische Auseinandersetzungen im Westen zu delegimitieren? Und zwar folgendermaßen: Wenn den Auftraggebern dieser Story eine Debatte oder ein Wahlergebnis nicht passt, dann wurden Debatte und Ergebnis ganz bestimmt von diesen bösen und ungeheuer mächtigen Israelis manipuliert. Dass diesem Narrativ auch Antisemitismus gegen Israelis befeuert wird, dürfte für derartige Auftraggeber ein willkommener Kollateralnutzen sein.
Vorsicht Herr Noll bei der Vergabe des Gütesiegels “Verschwörungstheorie” - die werden bekanntlich alle wahr! Andererseits werden diese Infos von den bekannten großen Plattformen der Desinformationsmedien gestreut - also können wir uns entspannt zurücklehnen: definitiv Fake-News!
Was in Israel 3 weiße Männer anzetteln schafft in D ein altes Mütterchen. Und das ganz ohne Internet.
Sollten sich wirklich drei alte Herren zusammen gefunden haben, um für ein paar Scheine Einfluss zu nehmen? Da gibts doch ganz andere Kaliber. Es ist ein großes Tauziehen geworden. Wieviel hat die Bundesregierung der Clintonstiftung im Wahlkampf zukommen lassen? Mit wieviel wird unsere Presselandschaft geschmiert? Was treiben die von Regierungen unterstützten NGOs? Es wundert nicht, das mehr und mehr Menschen sich an der allgemeine Koruption beteiligen, um auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen. Jetzt schreien sie , haltet den Dieb er hat mein Messer im Rücken. Gut das wir den Juden haben, wer wäre dann sonst dran. Drecksblätter!
Eine etwas, ähm, alternative, Sicht der Dinge findet sich unter “„Storykillers“, „Forbidden Stories“, Soros und der Spiegel” bei Herrn Röper.
Dazu könnte man viel sagen. Leider nahezu alles strafbar. Gut, dass auch hier weiter alle meinen, sie belügen uns den ganzen Tag, aber beim Holocaust, da hat man uns die reine Wahrheit eingeschenkt und schenkt bis heute. Dafür bürgen schließlich CIA, KGB und jüdische Opferorganisation. Warum haben sich die Siegermächte wohl in den 2+4 Vertag schreiben lassen, dass ihr Geschichtsbild weiterhin Bestand hat. Und den “Protokolle”-Faslern ans Herz gelegt. Einfach mal lesen. Lassen wir Zion mal außen vor, dann muss der ominöse russische Geheimdienstmitarbeiter, der es ja geschrieben haben soll, ein Seher gewesen sein. Man braucht auch keine neuen Protokolle, denn alles was heute passiert, ist in der alten Anleitung zur Verschwörung, nichts anderes sind die Protokolle, schon drin und Inspiration für jeden Diktator seither, wie: “Man muss die Leute so bekloppt machen, dass sie Wahrheit und Lüge nicht mehr unterscheiden können.” Oder: “Die dummen Menschen werden erst merken, wo die Reise hingeht (Weltdiktatur), wenn es zu spät ist.” (In meinen Worten) PS.: Menschheitsverbrechen. Vielleicht befasst man sich mal mit Indien und dem britischen Kolonialismus im Detail, dann kommt die Legendenbildung an Grenzen. Nehmen wir die Politik Lyttons während der Großen Hungersnot in Indien. Die Hungersnot begann im Jahr seines Amtsantritt als Vizekönig von Britisch-Indien und forderte zwischen 6,1 Millionen und 10,3 Millionen Opfer in Südindien als Opfer.” War natürlich kein Menschheitsverbrechen. Schließlich haben die Engländer ja das Fair Play erfunden. Wenn einer sagt, schau da nicht hin, dann muss man sich fragen, wer will das und warum. Und dann genau da besonders genau hinschauen. Immer noch nichts gelernt?
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