Fundstück / 18.12.2010 / 14:55 / 0 / Seite ausdrucken

Wie „Islamophobie“ die Sprache verdirbt. Und das Denken.

Seitdem haben fast alle Berichte zur „Islamophobie“ eines gemeinsam: die Klage darüber, dass niemand genau weiß, wovon die Rede ist – oder sein soll. Und genau deswegen wird die „Islamophobie“ wohl so geliebt: Sie eignet sich dazu, jede Islam-Kritik als unbegründete Aggression gegen Menschen zu verunglimpfen. Auch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich scheint das nicht zu stören, obwohl sie auf ihrer Website erklärt, das Wort nur „sehr behutsam“ zu verwenden: Denn wenige Absätze später nennt sie die „entschiedene Anti-Haltung gegenüber dem Islam“ als Kennzeichen dieser „wesentlichen Facette von Fremdenfeindlichkeit“.
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/619642/Wie-Islamophobie-die-Sprache-verdirbt?_vl_backlink=/home/index.do

Siehe auch:
Thomas von der Osten-Sacken: Projektion und Empirie
In diesem einen Falle aber wäre es doch mal interessant das Gerede von Projektion und Halluzination, die angeblich im Falle von Antisemitismus und Islamophobie so identisch seien, einmal kurz auf seinen Realitätsgehalt zu prüfen. Hat sich je ein Jude für die Weltherrschaft interessiert und entsprechendes publiziert? Nein? Also handelt es sich offenbar um einen Wahn ohne jede Verankerung in der Realität. http://www.wadinet.de/blog/?p=3283

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